Hallo liebe Gemeinde, das leidige Thema Takten. Ich kann das für meine neue Anlage nicht wirklich einordnen. Vlcht. könnt ihr mir helfen. In unserem Haushalt ist seit Mitte 0ktober 2023 die o.a. Wärmepumpe mit 300 l Trinkwasser-, aber OHNE Heizwasserpuffer-Speicher am Start. Ersetzt wurde eine ältere Öl-Brennwert-Heizung. Nach Ermittlung der erforderlichen Gebäude-Heizlast durch einen Energieberater, haderte man damit, ob die .A10 evtl. nicht schon ausreichen würde. Letztendlich hat man sich dann doch für die .A13 entschieden - war wohl grenzwertig, hieß es. Der HB meinte zudem, einen Pufferspeicher braucht es nicht (ein Stromzähler = keine Sperrzeiten ?). Bis jetzt funktioniert die Anlage jedenfalls wie gewünscht und liefert wie prognostiziert. Leider - und da bin ich beim Thema - taktet es bei den in der Übergangszeit üblichen Temperaturen dennoch heftig, finde ich. Man liest immer, viel Takten ist prinzipiell schlecht, erhöht den Verschleiss etc., je weniger, desto besser. Aber was ist denn für eine Inverter-WP wie dieser noch o.k. und was nicht ? Meine WP moduliert mit den aktuellen Einstellungen unterhalb 9 °C AT. Soweit, so gut. Darüber hinaus taktet sie je nach AT allerdings mehr oder weniger oft (s. Beispiel-Screenshot, das sind ca. 36 mal an diesem Tag, ich meine bei +13 °C AT). Bis zum heutigen Datum seit Inbetriebnahme sind 2130 Betriebsstunden bei 850 Verdichter-Starts aufgelaufen; im Schnitt 9,6 Takte / Tag. Der Schnitt wird in der kommenden Übergangzeit wohl aber wieder ansteigen - vlcht. wird er um die 15 Takte / Tag für ein komplettes Jahr auskommen. Wäre das noch ein akzeptabler Wert für diese Inverter-WP ? Wenn eher nicht, sollte ich evtl. doch über einen Pufferspeicher nachdenken, um die Rate zu reduzieren ? Wieviel würde ein Pufferspeicher denn in etwa bringen ? Gibt es da Erfahrungswerte ? Was könnte man noch tun (System-Parameter, an die man als Normal-Mensch nicht ran kommt, vlcht. ...) ? Noch-Eckdaten in diesem Szenario: * freistehendes EFH 143m², Altbau von 1965, soweit saniert auf rund 125 kWh/m²a * Niedertemperatur-Heizkörper, keine FBH * Ein Heizkreis, hydraulisch / thermisch abgeglichen * Monovalenter Betrieb der WP, Heizstab kam bisher nicht zum Einsatz * Warmwasserbereitung (Soll 50 °C) i.d.R. ein mal täglich * Bei zuletzt um die -8 °C AT VL ca. 54 °C, RL ca. 50 °C, lokale Normtemperatur -9 °C * aktuelle Heizkurve 1.0, Niveau 4, für 21-22 °C in den Wohnräumen, Volumenstrom um die 1500 l/h * Das System weist eine JAZ von aktuell 4,2 aus (4,3 Heizen, 2,7 Warmwasser) Sorry, für den langen Text. Ich hoffe alles wichtige benannt zu haben und würde mich freuen, wenn ihr dbzgl. etwas "Futter" für mich habt. Vielen Dank vorab für eure Einschätzung. 😊 Beispiel: Takten bei +13 ° AT ... Bei -8 °C AT ...
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