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Vorlauftemperatur Pufferspeicher/welche Regelstrategie für Puffertemperatur

Seit 12.12.2022 haben wir eine Wärmepumpe Vitocaldens 222-F AC 29 KW, 400 Volt.

 

Wir haben Fußbodenheizung Heizkreisgrenztemperatur/Auslegung 45/35 Grad.

 

Eingestellt ist eine Heizkurve von 0,7. Siehe nachfolgender Graph

 

Bild_1.jpg

 

Im Heizbetrieb sollte – bei Außentemperatur um die 10 Grad - eine Vorlauftemperatur im Heizkreis von 29 Grad erreicht werden

Auffällig ist, dass die Wärmepumpe über den Pufferspeicher eine Temperaturkennlinie zwischen 22 und 29 Grad fährt. Also eine zick zack Linie Off/On/Off…. usw. mit erheblichen Temperaturdifferenzen.

 

Bedeutet bei Erreichen von 29 Grad geht die WP (Verdichter) aus und bei 22 Grad geht sie wieder an.

Ebenso verläuft die Vorlauftemperatur im Heizkreis, in Zick Zack linien.

Eine Modulation durch den Pufferspeicher ist nicht zu erkennen.

 

siehe nachfolgende Messgraphen.

 

Vor-/Rücklauf Heizkreis in Fußbodenheizung

 

HZG-Messkurve.jpg

 

Vor-/Rücklauf zum Pufferspeicher hin

 

Puffer-Messkurve.jpg

 

Auffällig ist auch, dass der Pufferspeicher – Temperaturabfrage oben – auch lediglich 28 bis 29 Grad erreicht. Der Mischermotor im Heizkreis dauerhaft offen ist und eine Mischfunktion überhaupt nicht stattfindet.

Da ja alles Temperaturgesteuert und der Pufferspeicher nie eine höhere Temperatur hat als der Heizkreis, hat der Mischermotor nach m.E. auch keine Funktion.

 

Nun zu meiner Fragen;

1.

Ist solche eine Zick Zack Linie normal. Siehe o.g. Graphen.

2.

Müsste die Pufferspeichertemperatur etwas höher sein 2-3 Grad als der Heizkreiskurve, sonst findet eine Modulation nach m.E. nicht statt.

3.

Wie hoch sollte die Temperaturspreizung zwischen Einschalt- und Ausschaltpunkt (Schalthyysterese) im Pufferspeicher sein.

4.

Was wäre die beste mögliche Einstellung der Temperatur am Pufferspeicher zum Heizkreis

5,

Kann man überhaupt eine kontinuierlichere modulare Betriebsweise fahren oder ist die Zick Zack Linie normal

6.

Was wird als beste Regelstrategie Puffer/Heizkreis empfohlen.

 

Über eure Meinung und Antworten freue ich mich und ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

Im Voraus besten Dank

3 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Hallo PeterF60

Danke für deine Nachricht.

 

Die Messungen haben im Vor-/Rücklauf Heizung sowie Pufferspeicher stattgefunden. Und da habe ich festgestellt, dass die Temperaturspreizung und die Ein-/Ausschalthysterese wie im Graph sichtbar sehr stark schwanken.

 

Infolgedessen war der Pufferspeicher gerade mal so warm wie die erforderliche max. Vorlauftemperatur für den Heizkreis. Da eine Abschalthysterese von 5 Grad programmiert war kühlte der Heizkreis auf Grund der Maschinenträgheit immer so um die 7 bis 8 Grad ab. Folge war, dass ich nicht ausreichend im Heizkreis – und im Gebäude - warm bekommen habe, da ja die Heizkreistemperaturen im Durchschnitt nie erreicht wurden und ich eigentlich eine mittlere Heizkreistemperatur unter der notwendigen gefahren bin. Dadurch war auch der Mischer immer auf.

 

Der Verdichter lief in dieser Zeit immer mit ca. 15 bis 20 Min.

 

Stand 31.12.2022; 88 h/337 starts è 15,66 Min/Start

 

Nachdem ich die Anlage optimiert habe (wie beschrieben), fahre ich eine Durchschnittstemperatur um die Heizkreistemperatur aus der eingestellten Heizkurve. Mischer schwankt zwischen Mittel und ¾ auf.

 

Seit 01.01.2023; 1.015 h/2893 starts è 21,1 Min/Start

 

Der Verdichter in der WP läuft nach m.E. ganz normal und fährt seine eingestellt Kennlinie ab.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen


@M_Marx  schrieb:

... Seit 01.01.2023; 1.015 h/2893 starts è 21,1 Min/Start


Das sind meiner Meinung nach immer noch viel zu viele Verdichterstarts. Dieses Takten führt zu hohem Verschleiß und zu unnötig hohem Stromverbrauch. Zum Vergleich: Bei meiner WP habe ich seit Betriebsbeginn am 20.12.2021 bisher insgesamt 2124 Starts für 3650 Betriebsstunden.

Seit dem 01.01.2023 habe ich 354 Starts für 1560 Betriebsstunden. Ich kenne mich aber mit Deiner Hardwarekonfiguration (u.a. mit Pufferspeicher) zu wenig aus, um Dir zielgerichtet Ratschläge geben zu können. Vielleicht kann Dir der eine oder andere Profi, Experte, Guru und/oder Legende hier helfen.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo PeterF60

Vielen Dank für deine Nachricht.

Ich habe meine Anlage seit 11/2022 in Betrieb. Ich habe ein Gebäude aus 1994 mit einer Heizlast von rund 9 kW, Fußbodenheizung 160 qm, Auslegung 45/35 Grad Celsius. Anlage läuft zu 95 % < 38 Grad Celsius im Heizungsvorlauf. Gebäude incl. Anlage wurde komplett neu ausgelegt und ein hydraulischer Abgleich mit Hocheffizienzpumpe durchgeführt.

Gemäß Empfehlung von Viessmann und meinem Heizungsbauer, wurde ein Wärmepumpe mit 200 Liter Pufferspeicher verbaut, damit die Anlage homogen läuft. Siehe Foto

M_Marx_0-1679991165883.png

 

Ich denke das sollte so auch richtig sein.

Ich bin nun kein Heizungsfachmann aber ich denke pro sollten es ca. 1.700 bis 1.800 std. reiner Heizbetrieb sein. Wird noch Warmwasser über die Anlage gemacht kommen nochmal ca. 200 bis 300 std. dazu. Also ausmachend ca. 2.000 bis 2.100 std. Laufleistung für Kesselanlage pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, das ist unabhängig ob ich eine Wärmepumpe oder ein Gas-Brennwertkessel habe.

Ich denke die Brennerstarts sollten schon geringgehalten werden, aber ich denke auch dass Brennerstarts zwischen 6 bis 10 Starts pro Stunde für ein Gasgerät normal sein dürften.

Ob das für die WP auch gilt, kann ich nicht beurteilen.

Meine Anlage wurde von Viessmann Fachmann in Betrieb genommen. Was er genau eingestellt hat, weiß ich nicht, da ich kein Protokoll darüber habe. Da bin ich ggw. mit meinem Heizungsbauer dran.

Ich habe lediglich an meiner Anlage die Temperaturen im Pufferspeicher angepasst, dass ich eine entsprechende Vorlauftemperatur im Heizkreis habe und damit ich im Gebäude warm bekomme. Das war vorher nicht der Fall.

An der Laufleistung oder am Takten habe ich nichts gestellt, kann ich auch gar nicht. Ich habe aber auch keine Unterschiede feststellen können, dass sich die Laufzeiten irgendwie vorher/nachher verändert haben. Ich habe Laufzeiten pro Start zwischen 15 und 25 Min. Je nachdem wie kalt es draußen ist und welche Vorlauftemperatur ich im Heizkreis fahre.

Wird es draußen wärmer verringert sich die Heizkreistemperatur und der Verdichter springt weniger häufig an und verbraucht somit auch weniger Energie. Die Elektroleistung pro Stunde geht dann auch zurück.

Ich denke ein Startverhältnis bis zu 1:3 – je nach Außentemperatur - ist normal.

Du schreibst, dass du von 20.12.2021 bisher insgesamt 2.124 Starts und 3.650 Betriebsstunden hattest.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies zu viele Betriebsstunden sind. Erklärung siehe oben.

In 2023 hast du bisher 354 Starts und bereits 1560 Betriebsstunden.

Das sind 93.600 Min. und würde bedeuten, dass deine Anlage pro Start 264 Min laufen würde. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das wären ja über 4 std. Laufzeit pro Start.

Vielleicht kann hier ein Fachmann in diesem Forum mal ein paar Erläuterungen zu Starts und Laufzeiten pro Jahr und generell für Wärmepumpen durchgeben.

Viele Grüße

M_Marx

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

20 ANTWORTEN 20

Hallo M_Marx,

 

die Pufferbeheizung beginnt, wenn der Sollwert um 5K unterschritten wurde und abgeschaltet wird, wenn die Solltemperatur erreicht wurde. Die Ausschalthysterese kann bei Bedarf über den Parameter 7209 angepasst werden. Die Puffer-Solltemperatur entspricht der höchsten Solltemperatur der Heizkreise. Wichtig ist, dass die Heizkreise so beheizt werden, dass sie nicht zu hohe Temperaturen bekommen. Denn dadurch machen die Ventile schneller zu und es kommt zu einer schnelleren Abschaltung der Wärmepumpe, da keine Wärme mehr vom Puffer abgenommen wird. 

 

Viele Grüße
Flo

Guten Tag Herr Schneider,

vielen Dank für den Beitrag. Ich habe das zwischenzeitig so gelöst, dass ich den Sollwert für den Pufferheizung 2 Grad höher stelle als die Heizkurve angibt. Bedeutet wenn es 2 Grad drüber ist als die Heizkurve vorgibt wird die Beheizung des Pufferspeichers beendet. Die Schalthysterese habe ich auf 4K gestellt. Dadurch wird immer eine Pufferspeicherbeheizung bei 2 Grad unterhalb der Heizkurve begonnen. Also Grenztemperatur ist die Heizkurve -2K Beginn Beheizung Pufferspeicher/+ 2K Ende Beheizung Pufferspeicher. Der Mischer ist dann immer so in der Mittelstellung und es wird eine Modulation näherungsweise gefahren.

Gruß

M_Marx

Wie viele Verdichterstarts bei wie vielen Betriebsstunden hat denn die WP jetzt? Oder anders gefragt: Moduliert die WP so stark und mit so großer Frequenz oder geht da immer der Verdichter aus und nach einer gewissen Weile wieder an?


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo PeterF60

Danke für deine Nachricht.

 

Die Messungen haben im Vor-/Rücklauf Heizung sowie Pufferspeicher stattgefunden. Und da habe ich festgestellt, dass die Temperaturspreizung und die Ein-/Ausschalthysterese wie im Graph sichtbar sehr stark schwanken.

 

Infolgedessen war der Pufferspeicher gerade mal so warm wie die erforderliche max. Vorlauftemperatur für den Heizkreis. Da eine Abschalthysterese von 5 Grad programmiert war kühlte der Heizkreis auf Grund der Maschinenträgheit immer so um die 7 bis 8 Grad ab. Folge war, dass ich nicht ausreichend im Heizkreis – und im Gebäude - warm bekommen habe, da ja die Heizkreistemperaturen im Durchschnitt nie erreicht wurden und ich eigentlich eine mittlere Heizkreistemperatur unter der notwendigen gefahren bin. Dadurch war auch der Mischer immer auf.

 

Der Verdichter lief in dieser Zeit immer mit ca. 15 bis 20 Min.

 

Stand 31.12.2022; 88 h/337 starts è 15,66 Min/Start

 

Nachdem ich die Anlage optimiert habe (wie beschrieben), fahre ich eine Durchschnittstemperatur um die Heizkreistemperatur aus der eingestellten Heizkurve. Mischer schwankt zwischen Mittel und ¾ auf.

 

Seit 01.01.2023; 1.015 h/2893 starts è 21,1 Min/Start

 

Der Verdichter in der WP läuft nach m.E. ganz normal und fährt seine eingestellt Kennlinie ab.


@M_Marx  schrieb:

... Seit 01.01.2023; 1.015 h/2893 starts è 21,1 Min/Start


Das sind meiner Meinung nach immer noch viel zu viele Verdichterstarts. Dieses Takten führt zu hohem Verschleiß und zu unnötig hohem Stromverbrauch. Zum Vergleich: Bei meiner WP habe ich seit Betriebsbeginn am 20.12.2021 bisher insgesamt 2124 Starts für 3650 Betriebsstunden.

Seit dem 01.01.2023 habe ich 354 Starts für 1560 Betriebsstunden. Ich kenne mich aber mit Deiner Hardwarekonfiguration (u.a. mit Pufferspeicher) zu wenig aus, um Dir zielgerichtet Ratschläge geben zu können. Vielleicht kann Dir der eine oder andere Profi, Experte, Guru und/oder Legende hier helfen.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo PeterF60

Vielen Dank für deine Nachricht.

Ich habe meine Anlage seit 11/2022 in Betrieb. Ich habe ein Gebäude aus 1994 mit einer Heizlast von rund 9 kW, Fußbodenheizung 160 qm, Auslegung 45/35 Grad Celsius. Anlage läuft zu 95 % < 38 Grad Celsius im Heizungsvorlauf. Gebäude incl. Anlage wurde komplett neu ausgelegt und ein hydraulischer Abgleich mit Hocheffizienzpumpe durchgeführt.

Gemäß Empfehlung von Viessmann und meinem Heizungsbauer, wurde ein Wärmepumpe mit 200 Liter Pufferspeicher verbaut, damit die Anlage homogen läuft. Siehe Foto

M_Marx_0-1679991165883.png

 

Ich denke das sollte so auch richtig sein.

Ich bin nun kein Heizungsfachmann aber ich denke pro sollten es ca. 1.700 bis 1.800 std. reiner Heizbetrieb sein. Wird noch Warmwasser über die Anlage gemacht kommen nochmal ca. 200 bis 300 std. dazu. Also ausmachend ca. 2.000 bis 2.100 std. Laufleistung für Kesselanlage pro Jahr. Ich gehe mal davon aus, das ist unabhängig ob ich eine Wärmepumpe oder ein Gas-Brennwertkessel habe.

Ich denke die Brennerstarts sollten schon geringgehalten werden, aber ich denke auch dass Brennerstarts zwischen 6 bis 10 Starts pro Stunde für ein Gasgerät normal sein dürften.

Ob das für die WP auch gilt, kann ich nicht beurteilen.

Meine Anlage wurde von Viessmann Fachmann in Betrieb genommen. Was er genau eingestellt hat, weiß ich nicht, da ich kein Protokoll darüber habe. Da bin ich ggw. mit meinem Heizungsbauer dran.

Ich habe lediglich an meiner Anlage die Temperaturen im Pufferspeicher angepasst, dass ich eine entsprechende Vorlauftemperatur im Heizkreis habe und damit ich im Gebäude warm bekomme. Das war vorher nicht der Fall.

An der Laufleistung oder am Takten habe ich nichts gestellt, kann ich auch gar nicht. Ich habe aber auch keine Unterschiede feststellen können, dass sich die Laufzeiten irgendwie vorher/nachher verändert haben. Ich habe Laufzeiten pro Start zwischen 15 und 25 Min. Je nachdem wie kalt es draußen ist und welche Vorlauftemperatur ich im Heizkreis fahre.

Wird es draußen wärmer verringert sich die Heizkreistemperatur und der Verdichter springt weniger häufig an und verbraucht somit auch weniger Energie. Die Elektroleistung pro Stunde geht dann auch zurück.

Ich denke ein Startverhältnis bis zu 1:3 – je nach Außentemperatur - ist normal.

Du schreibst, dass du von 20.12.2021 bisher insgesamt 2.124 Starts und 3.650 Betriebsstunden hattest.

Ich könnte mir vorstellen, dass dies zu viele Betriebsstunden sind. Erklärung siehe oben.

In 2023 hast du bisher 354 Starts und bereits 1560 Betriebsstunden.

Das sind 93.600 Min. und würde bedeuten, dass deine Anlage pro Start 264 Min laufen würde. Das kann ich mir nicht vorstellen. Das wären ja über 4 std. Laufzeit pro Start.

Vielleicht kann hier ein Fachmann in diesem Forum mal ein paar Erläuterungen zu Starts und Laufzeiten pro Jahr und generell für Wärmepumpen durchgeben.

Viele Grüße

M_Marx

Hallo @M_Marx ,

Alles was ich geschrieben habe, bezieht sich nur auf die Wärmepumpenheizung. Du hast ja ein WP-Gas-Hybridheizung und da kenne ich mich nicht aus (So, wie ich z.B. auch schon geschrieben hatte, dass ich mich bei der Verwendung von Pufferspeichern nicht auskenne.).

Wenn diese starken Schwankungen in den Diagrammen in Deinem Startpost aus dem Gasheizungsbetrieb innerhalb Deiner Hybridheizung resultieren, kann ich das verstehen: Deine Gasheizung hat so viel Leistung, dass nach wenigen Minuten die Abschalttemperatur erreicht ist. Ich bin mir wieder nicht sicher, vermute aber, dass eine Gasheizung nicht in dem Maße die Heizleistung "runterregeln" kann, wie das z.B. eine elektrisch betriebene Wärmepumpe kann. Wenn das so ist, dann muss es bei Gasheizungsbetrieb immer dieses Auf-und-Ab geben. Anders bei Heizbetrieb einer Wärmepumpe: Wenn die nicht überdimensioniert ist, kann deren Heizleistung so runtergeregelt werden, dass sie ungefähr die Zieltemperatur der Heizkurve im Vorlauf konstant hält und mit dieser niedrigen Leistung (=> niedriger Stromverbrauch) lange "einfach so vor sich hin läuft". Daher auch meine niedrigen Startzahlen im Vergleich zur Betriebsstundenzahl. Damit ist der Wärmepumpenheizbetrieb dann auch sehr verbrauchskostensparsam und verschleißarm.

Meine Betriebsstundenzahl seit Dezember 2021 von 3.500 bis 4.000 Stunden für insgesamt mehr als über 15 Monate mit fast 2 kompletten Wintern für Heizbetrieb und WW-Bereitung ist für mich nicht zu viel. Zumal wir ja in dem gleichen Zeitraum von Anfang diesen Jahres bis jetzt bei den Betriebsstunden gar nicht so weit auseinander lagen (bei Dir 1.051 h, bei mir 1.560 h; bei mir ja ohne jeden Gasheizbetrieb und mit kleinerer WP-Heizung, aber wahrscheinlich schlechter isoliertem Haus). Nur bei der Zahl der Verdichterstarts liegen wir eben sehr weit auseinander und ich vermute, das liegt daran, dass Deine WP die Heizleistung bezogen auf Deine Haus mit sehr effektiver Fussbodenheizung nicht weit genug drosseln kann, um länger in diesem für WP-Heizbetrieb günstigen "bei-niedriger-Heizleistung-einfach-so-vor-sich-hin-laufen-Zustand" verweilen zu können und damit weniger Starts bei längerer Betriebsdauer zu haben.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo Flo, hier geht es nun weiter mit dem Taktverhalten meiner Anlage.

 

Wie weiter oben beschrieben habe ich eine Pufferanlage. Wie ich das sehe ist doch der Pufferanlage - wie der Name schon sagt - ein Puffer der die Anlage länger laufen lässt.

 

Wenn doch nun die untere Soll-Temperatur im Pufferspeicher erreicht wird springt folglich die WP an.

Wenn die obere Soll-Temperatru im Pufferspeicher erreicht wird geht die WP wieder aus.

 

Ähnlich wie bei einem Gas-Brennwertgerät. Daraus resultierend das Taktverhalten. Oder???

 

Fragen:
Oder soll von der Logik her die WP dauerhaft laufen und selbstständig die erforderlichen Leistung modulieren.
Kann das meine Anlage überhaupt.
Wieviel Schaltvorgänge wären denn normal.


Ich habe eine Schalthysterese von 4 Grad Celsius. +2 über Puffersolltemperatur/-2 unter Puffersolltemperatur eingestellt. Dadurhc wird die erforderliche Heizkreistemperatur gut abgefahren.


Natürlich kann ich die Schalthysterese auch weiter spreizen. Dann dürfte die Laufzeit der WP sich verlängern.
Problem ist dabei aber, dass die untere Puffersolltemperatur nicht zu tief gewählt werden darf, da dann der Mischer permanent auf ist und die Heizungsolltemperatur im Heizkreis nicht mehr erreicht wird.


Folge wäre dann dass ich nicht mehr ausreichend warm bekomme.


Ich habe ja jetzt schon das Minimum an Heizkreistemperatur eingestellt und im Haus zwischen 18 und 19 Grad Celsius.


Kurze Rückmeldung wäre nett.
Gruß M.Marx

 

 

Hallo M_Marx,

(Du hast zwar ausdrücklich Flo angesprochen, darf ich trotzdem auch antworten? @Flo_Schneider wird ja unabhängig von meiner Antwort vielleicht auch antworten.)

Die Viessmann-WPs laufen ja immer erstmal 3 Minuten lang mit 100% Leistung an, bevor sie die Leistung gemäß den aktuellen Bedingungen anpassen ("heruntermodulieren") und das kann eben dazu führen, dass innerhalb dieser 3 Minuten die obere Hysteresegrenze erreicht wird und die WP nach z.B. 5 Minuten wieder abschaltet Ich nenne es das "AnlaufAbschaltProblem", kurz "AAP". Es gibt einige Wege, das zu umgehen. Die sind ausführlich beschrieben und diskutiert (u.a. unter Beteiligung von Flo_Schneider) im "54%Thread".

Einen dieser Wege hast Du in Deinem letzten Beitrag schon angesprochen: Die Erhöhung der oberen Hysteresegrenze, bei Dir jetzt ja auf 2 Kelvin eingestellt. Bei mir war sie bei der Inbetriebnahme der WP (kein Pufferspeicher) durch den VMT (=> "Viessmanntechniker") auf 4 Kelvin eingestellt und die untere Grenze auf 2 Kelvin. Seit ich die obere Hysteresegrenze (vorsichtig) um 1 Kelvin auf bei mir jetzt 5 Kelvin angehoben habe, taktet meine WP beim Starten gar nicht mehr (Das AAP ist also bei mir damit gelöst.). Das wäre auch meine Empfehlung an Dich: Die obere Hysteresegrenze vorsichtig in 1-Kelvin-Schritten zu erhöhen und zu beobachten, was sich dadurch ändert und ab wann das AAP nicht mehr auftritt. Die Zieltemperatur, die die WP-Steuerung versucht zu erreichen, ändert sich ja dadurch nicht. Es kann also nicht etwa zu einer "Überhitzung der Raumtemperaturen" wegen der vorsichtigen Erhöhung dieser oberen Hysteresegrenze kommen. Es wird nur das "obere Abschaltkriterium während der 3-minütigen-100%-Leistungsphase" nicht erreicht, so dass die WP danach die Leistung für den konstanten langzeitigen Betrieb regeln kann. Solange es das AAP gibt, kommt die WP-Regelung ja gar nicht zum Regeln der Leistung.

Noch eine ganz andere Bemerkung: Ist "18 und 19 Grad Celsius" wirklich die gewünschte Zieltemperatur? Uns wäre das zu kalt und meine Frau würde mir vorhalten, was ich da für eine schwache Heizung einbauen lassen habe. Egal: Wenn ich mal so niedrige Zieltemperaturen einstelle, taktet meine WP auch mehr. Bei den jetzt eingestellten Zieltemperaturen von tagsüber 22 und nachts 20°C taktet sie wenig (bei höheren ATs) bis gar nicht (bei niedrigeren ATs). Falls also 18 bis 19°C eigentlich zu kalt sind, dann ruhig auch die Zieltemperaturen etwas erhöhen, dann taktet es auch weniger.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo PeterF60.

danke für die Info. Und natürlich kannst du mir antworten.

Zur Info ich habe eine Fußbodenheizung. Es reichen 19 Grad Celsius.

Ich habe in den Wohnräumen 19 Grad Celsius und im Keller halt 18 Grad. Das passt.

 

Also wenn meine WP anläuft (ich stehe dann vorne dran und schaue auf das Analgenbild), bin ich nicht der Meiung dass sie da keine 100 % Leistung bringt. Ich finde, dass Sie von der Ventilatorenleistung anläuft und nach und nach die Ventile öffnet von unten nach oben fährt. Also hoch moduliert. Kann aber auch sein dass ich mich da täusche.

 

Bezüglich takten. Also meine WP läuft immer so um die 15 bis 20 Min. Bis halt die eingestellten Grenztemperaturen erreicht werden.

 

Wenn ich die Laufleistung erhöhen und das Taktverhalten reduzieren möchte, dann muss ich wohl die obere Grenztemperatur, wie du es beschrieben hast leicht erhöhen.

 

Dann wird die Temperatur im Pufferspeicher dann höher der Mischer macht dann mehr zu.

 

Vlg. kann Flo ja was dazu schreiben, ob das so eine richtige Regelstrategie ist.

 

Gruß

M.Marx

Frohe Ostern.

Aha, wenn die WP 15 bis 20 Minuten läuft, dann ist das nicht dieses (vermaledeite) AAP (Da hilft wahrscheinlich der Pufferspeicher.), sondern es liegt daran, dass Deine WP mit Ihrer minimal möglichen Leistung trotzdem innerhalb von 15 bis 20 Minuten die obere Hysteresegrenze erreicht. Scherzhaft formuliert: Deine Heizanlage (Fußbodenheizung) und Dein Haus (Dämmung) sind trotz Einsatz des Pufferspeichers zu gut für die Leistungsstärke Deiner WP (Den Umkehrschluss könnte man auch formulieren: Deine WP ist ...).

Ja, mit der vorsichtigen Erhöhung der oberen Hysteresegrenze müssten sich diese Zeiten (15 bis 20 Minuten) etwas verlängern. Und: Je kälter es draußen ist umso länger (Im Umkehrschluss: Je wärmer umso kürzer).

 


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo M_Marx,

 

im Idealfall ist es so, dass der Heizkreis immer etwas mehr an Wärme abnimmt, als die Wärmepumpe liefert, dadurch kann dann ein langer Betrieb erreicht werden. Dies erreichst du in der Regel nur dann, wenn der Puffer gegenüber dem Heizkreis keinen zu hohen Sollwert hat. Ist die Solltemperatur höher, mach der Mischer des Heizkreises eher zu und es wird noch weniger Wärme abgenommen. Dadurch wird der Sollwert wiederum noch schneller erreicht. Sollte dies an deiner Anlage der Fall sein, kannst du auch mit Schaltzeiten arbeiten, bei der du den Heizkreis über einen längeren Zeitraum im reduzierten Betrieb betreibst. Anschließend sollte die Laufzeit der Wärmepumpe deutlich länger sein. Dies muss aber auch immer mit deinen Komfortwünschen übereinkommen. Eine weitere Alternative wäre, einmal am Tag auf eine Festwerttemperatur aufzuheizen und somit einen großen Temperatursprung hinzubekommen. Allerdings wird dabei der Wirkungsgrad auch etwas schlechter, da die Vorlauftemperaturen deutlich höher sind. 

 

Viele Grüße
Flo

Hallo,

ich habe eine Vitocal 200 G BWC201.10 (Grundwasser) mit Puffer Heizung/WW.

Bei den aktuellen Temperaturen von -8°..-4° wird die FBH mit 35° Vorlauf betrieben (Heizkurveneinstellung), das scheint ok.

Nicht so schön ist das periodische Aufheizen des Heizwasserspeichers von etwa 30 auf etwa 35Grad, dies wird nämlich mit Vorlauftemperaturen ansteigend von 48 bis 57 Grad gemacht, was für den COP wohl schlecht ist (Datenblatt COP W10W35: 6,37)

Kann ich die Sekundär-VL-Temperatur zum Aufheizen des Heizungspuffers drosseln, dann würde die WP ja auch kontinuierlicher laufen?

Vitocal 200-G BWC201.10 Grundwasser-WP, Vitocell 120-E, Vitotrans 353, Raspberry Optolink und Strom

@WolfT  schrieb:

Hallo,

ich habe eine Vitocal 200 G BWC201.10 (Grundwasser) mit Puffer Heizung/WW.

...

Nicht so schön ist das periodische Aufheizen des Heizwasserspeichers von etwa 30 auf etwa 35Grad, dies wird nämlich mit Vorlauftemperaturen ansteigend von 48 bis 57 Grad gemacht, was für den COP wohl schlecht ist (Datenblatt COP W10W35: 6,37)

Kann ich die Sekundär-VL-Temperatur zum Aufheizen des Heizungspuffers drosseln, dann würde die WP ja auch kontinuierlicher laufen?


Hallo @WolfT , 

bitte lese mal diesen Beitrag von @Guennie : Warmwasserbereitung bei PV-Überschuss optimieren - Viessmann Community (viessmann-community.com)

Da ist detailliert beschrieben, wie man zu einer energieoptimalen Lösung für Dein Problem kommt. Nur soviel vorab: Während es im Heizbetrieb optimal ist, wenn die WP möglichst lange durchläuft, ist es bei der WW-Bereitung optimal, die nur einmal am Tag (Guennie praktiziert sogar "nur einmal alle 2 Tage") zur energetisch günstigsten Zeit (nachmittags z.B. von 13 bis 15 Uhr) laufen zu lassen und dabei die Ziel-WW-Temperatur (ZWWT) so einzustellen, dass (mit Reserve) das vorhandene WW entsprechend den eigenen Wünschen warm genug ist bis zum Start der nächsten WW-Erwärmungsphase am nächsten Nachmittag. In diesem Beispielfall wäre die WWE also nur zwischen 13 und 15 Uhr aktiv mit einer entsprechend hohen ZWWT (irgendetwas zwischen 50 und 55°C => probieren).


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Vielen Dank, aber die Antwort geht komplett an meiner Frage vorbei 🙂

 

Es geht nicht um WW und nicht um Solar-Optimierung. Es geht um ein großes Temperaturdelta zwischen Vorlauftemperatur zur Aufheizung des FBH-Speichers und der Temperatur des Speichers selbst. Natürlich muss die Vorlauftemperatur höher sein, damit sich etwas aufheizt, aber muss es so viel sein?

Damit läuft die WP z.B. mit W10W55 statt W10W45 oder W10W40, also weniger COP-effizient.

Beispiel:

WolfT_0-1705062636615.png

 

Dies zeigt die elektrische Leistung der Heizung in kW gesamt an (inkl. Grundwasserpumpe, inkl. WW). Wenn jede Heizperiode 10% länger wäre und dafür 20% weniger Leistung brauchen würde, dann wäre es insgesamt weniger Energie.

Die Frage ist, ob ich das bei meinem Modell einstellen kann, oder ob diese die Leistung nicht so modulieren kann.

Vitocal 200-G BWC201.10 Grundwasser-WP, Vitocell 120-E, Vitotrans 353, Raspberry Optolink und Strom

Hallo @WolfT ,

wenn ich es richtig verstehe, geht es um die effektive Erwärmung eines Wasserspeichers (egal wofür der dann auch immer genutzt wird). Meine Aussage ist: So ein Speicher, der beim Aufladen eine hohe VT benötigt, lässt sich energieeffizienter aufladen, wenn man das in einem großen zeitlich relativ lang ablaufenden Schritt (oder wenigen großen Schritten) macht und nicht in relativ vielen zeitlich kleinen Schritten.

Während also beim Heizbetrieb für die FBH eine niedrige VT möglichst in langen Zeittakten benötigt wird, wird im Gegensatz dazu beim Erwärmen des Speichers eine hohe VT benötigt. Und dafür ist es eben energetisch günstiger, das in einem großen Erwärmungsschritt zu machen. Und dieses Prinzip ist auch in dem Beitrag beschrieben, den ich Dir empfohlen hatte.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Also, @Guennie schreibt:

 

Erhöhung von 50 auf 55 dauert eine Stunde, Erhöhung von 44 auf 55 dauert 1h15, somit scheint es besser, von 44 auf 55 (große Hysterese) zu arbeiten. Er deutet an, dass dies am WP-Hochfahren liegt.

 

Ich denke, das Hochfahren hat damit wenig zu tun.

Wahrscheinlicher dürfte sein, dass seine maximale VL-Temperatur nur so knapp über 55 liegt, dass es zäh wird, und er Ewigkeiten im zähen Bereich Energie verplempert (wo auch die WP ineffizient ist).

Wenn man jetzt den guten Bereich 44..50 dazunimmt, wird es im Schnitt sicher besser.

 

Noch bester wäre bestimmt, wenn er 40..48 nähme. Dann ist die WP zwar in 25min fertig, aber wenn der WW-Speicher eh so lange hält, dass das Takten unproblematisch ist, dann ist doch alles gut.

 

Ferner ist sein Ansatz nicht auf mich übertragbar, da er mehrere Tage mit dem WW-Speicher durchhält, ich aber die Heizung optimieren will, und dieser Puffer bei mir nicht so lange durchhält. Bei höherer Temperatur im Puffer könnte ich eine größere Hysterese nehmen und er würde länger durchhalten, aber auch nicht einen ganzen Tag und ich hätte mehr vom ungünstgen Bereich.

 

Mein bevorzugter Ansatz um auf längere Aufladezeiten zu kommen wäre, die WP mit weniger VL Temp zu fahren, wenn dies möglich ist. Statt in fünf Stunden etwa 1,5h zu laufen und 3,5h zu schlafen, würde ich gern, dass er 2 bis 3h mit weniger Leistung läuft, und dann 3,5h schläft. Ich weiß aber nicht, ob meine WP dies kann und was ich dafür tun müsste.

 

Vitocal 200-G BWC201.10 Grundwasser-WP, Vitocell 120-E, Vitotrans 353, Raspberry Optolink und Strom

Konkret schreibt Viessmann hier:

https://www.viessmann.de/de/produkte/waermepumpe/vitocal-200-g.html

"Gesteigerte Eigenstromnutzung aus Photovoltaik-Anlagen

Durch tiefe Leistungsmodulation der Wärmepumpe"

und wenige Zeilen später:

"Mit ihren Kältekreisen mit fester Heizleistung (in fünf Leistungsgrößen) deckt sie ein weites Anwendungsfeld mit guter Effizienz ab."

Dies verstehe ich nicht - die Leistung kann tief moduliert werden, aber die Heizleistung ist fest - was heißt das?

Vitocal 200-G BWC201.10 Grundwasser-WP, Vitocell 120-E, Vitotrans 353, Raspberry Optolink und Strom

Hallo @WolfT ,

ich verstehe die Beschreibung von Guennie so, dass er den Fall 1 "Wasser für einen Pufferspeicher von 44 auf 50°C erhöhen, was eigentlich reichen würde" vergleicht mit Fall 2 "Wasser ... von 44 gleich auf 55°C erhöhen, also höher, als es unmittelbar benötigt wird". Und beim Fall 2 läuft die WW-Erwärmung (WWE) nur 15 Minuten länger als beim Fall 1. Das hat Guennie auf die Fährte gebracht, dass es günstiger ist, die WWT im Puffer in einem Schritt gleich auf eine höhere Temperatur zu bringen.

Und nun im Gegensatz dazu Deine vorgeschlagene Vorgehensweise, mit kleinen Temperaturintervallen die WWE relativ häufig zu starten. Was spielt sich da ab: Deine WP läuft ja normalerweise im Heizbetrieb für Dein Haus mit einer relativ niedrigen VT. Dann kommt der Moment, wo die WWE gestartet wird. Die WP erhöht ihre Leistung und die VT, die aber eine ganze Weile noch unter der bestehenden WWT des Puffers liegt, die WWT des Puffers also noch gar nicht erwärmen kann. Dann wird die VL langsam höher als die WWT im Puffer, aber es dauert noch eine ganze Weile, bevor die WWT im Puffer tatsächlich langsam zu steigen beginnt. Diese ganze Zeit bis dahin läuft die WP mit relativ hoher Leistung, ohne dass die WWT im Puffer erhöht wurde. Jeder Start der WWE ist also energetisch sehr ungünstig. Deshalb ist es energetisch wesentlich günstiger, die WWE gleich weiter bis zu einer höheren Ziel-WWT laufen zu lassen, als sie in vielen kleinen Schritten mit vielen energetisch ungünstigen Startphasen auf eine niedrigere Ziel-WWT laufen zu lassen.


Vitocal 222-S AWBT-E-AC 221.C08; Inbetriebnahme: 20.12.2021

Hallo Peter,

danke dass du mir helfen willst, aber wir reden aneinander vorbei.

Wahrscheinlich ist deine Situation anders, du hast eine WP mit Inverter, und dann kann er deine Heizleistung an den Bedarf anpassen. Bei mir läuft die Heizung Stop&Go (WW natürlich auch, aber seltener, und da lassen sich gewisse Temperaturen nicht vermeiden).

 

Ich will Go dadurch verlängern, dass sie weniger hohe Temperaturen im Sekundär-VL (zwischen WP und Speicher für FBH) erzeugt.

 

Vitocal 200-G BWC201.10 Grundwasser-WP, Vitocell 120-E, Vitotrans 353, Raspberry Optolink und Strom
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