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Heizungsumstellung auf Wärmepumpe

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe mich entschlossen mein Heizungssystem meines Einfamilienhauses auf eine Wärmepumpenlösung umzustellen. Im Haus sind in allen Stockwerken Fußbodenheizungen installiert. Der Gasverbrauch derzeit beträgt ca. 20000 kWh.

Bisher ist ein Gas-Brennwertkessel im Einsatz. Zusätzlich habe ich eine Solarthermie-Anlage mit einem geschichteten Wasserspeicher mit 1000 l und Heizungsunterstützung installiert.

Die Solarthermie möchte ich in der installierten Weise weiter verwenden.

Gibt es eine Lösung von Viessmann, die das ermöglicht. Gibt es einen Anbieter im Postleitzahlbereich 63776 der diese Umstellugn/Installation vornehmen kann.

Ich würde mich freuen, auf diesem Wege der Lösung näher zu kommen.

LG Motvoc

3 ANTWORTEN 3

Hallo Motvoc,

 

Fachbetriebe in deiner Nähe findest du unter dem nachfolgenden Link. 

 

https://www.viessmann.de/de/services/partner-vor-ort.html

 

Grundsätzlich sollte sich dieses Vorhaben umsetzen lassen. Such dir zunächst einen Fachbetrieb, mit welchem du dies umsetzen möchtest. Alternativ kannst du dazu auch einmal die für deine Region zuständige Verkaufsniederlassung befragen. In Zusammenarbeit mit unserer Niederlassung kann der Fachbetrieb anschließend das passende Installationsschema heraussuchen oder erstellen lassen und anschließend ein Angebot dazu erstellen.

 

Viele Grüße
Flo

Hallo,

die einfache Formel meines Heizungsbauers: Energieverbrauch geteilt durch 200; bei 20000 kWh also 10 kW.

Das trifft bei mir bekannten 4 Anlagen, die auch gerechnet wurden, erstaunlich gut zu.

Auf jeden Fall eine gute Orientierung.

Mit Gruß, huderitter

 

 

 

@Motvoc 

Wenn du schon einen Brennwertkessel hast, würde sich ein Hybrid System anbieten.

Die 10KW WP hat wenn du den Bivalenzpunkt auf -5 Grad stellst, nie eine Stromaufnahme höher als 4,2KW.

Teure Umbauten in Richtung Elektrik entfallen dann.

Von EVU Sperre wärst du auch nicht betroffen.

Auch bekommst du den vollen Fördersatz laut Gesetz.

 

Aber auch wenn nur ein Niedertemperaturkessel vorhanden ist.

Greift meiner Meinung der Zusatz über die unbillige Härte.

Der bezieht sich auf die Wirschaftlichkeit der Investition.

 

Einen Heizkessel für 7000 Euro auszutauschen um 10..20L Öl im Jahr zu sparen scheint mir wenig

wirtschaftlich.

Zudem beide im Gesetz als Gleichwertig bis 2045 betrieben werden dürfen.

 

Ich glaube sogar das der absichtlich darin ist um die Abzock Mentalität von Herstellern und Installateuren

einzugrenzen.

 

Es spart sogar erstmal Geld das der alte Kram nicht entsorgt werden muss.

Solange der Platz im Heizungskeller reicht.

Und entlastet die Stromnetze bei sehr kalten Temperaturen, wo die meisten WP einen Elektro Heizstab benutzen.

 

Aber wer liest schon 86 Seiten Gesetz ?

 

 

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