Hallo, die im Handel erhältlichen Ventilator-Nachrüsteinheiten, die zur Zeit erhältlich, sind meiner Meinung nach mit den zumeist sehr kleinen und hoch drehenden Ventilatoren mehr Spielzeug, als das sie die Wärmeleistung der Heizkörper effizient erhöhen. Meine Lösung: selbst gefertigte Unterbau-Ventilatoreinheiten auf Basis von leise laufenden PC-Lüftern (12 cm x 12 cm, günstiger Stromverbrauch), die - mit 9 V statt 12 V betrieben - kaum hörbar sind und auch in größeren Mengen nur ein angenehm gleichmäßiges Grundrauschen erzeugen, das nach kurzer Gewöhnung ignoriert wird. Das Rahmengestell zum Einbau der Ventilatoren ist mit einfachen Alu-Winkeln aufgebaut. Zudem wurden alle Typ II Heizkörper durch Typ III ersetzt. Ergebnis für 180 m2 beheizte Wohnfläche, Baujahr 1992, erneuerte 2-fach-Verglasung, verklinkertes Mauerwerk mit Zwischenisolierung, Raumtemperatur 20 bis 21 Grad, vorheriger Gasbedarf incl. WW = 1600 m3: Mit dem Umbau ist der wirtschaftliche Einsatz einer Wärmpumpe überhaupt erst möglich geworden, da die Vorlauftemperatur entscheident gesenkt werden konnte. Dies wurde zuvor noch 1 Jahr mit der Gasheizung ausgetestet, bevor diese dann durch die Wärmepumpe ersetzt wurde. Kennlinie: 0,5 Steigung, +1 Parallelverschiebung Ein Nachbar mit gleichen Hausdaten und gleicher Wärmepumpe, aber einer Fußbodenheizung fährt die gleiche Kennlinie. Fazit für mich: Mit dem Einsatz spielzeugferner Ventilatoren läßt sich die Wärmeabgabe der Heizkörper deutlich verbessern. Mit ventilierten Grüßen, huderitter Heizkennlinie mit Steigung 0,5 und Parallelverschiebung +1
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