Hallo liebe Community,
seit 2 Wochen (Außentemperature <10°C) taktet mein Brenner extrem. Der HB meinte, dass das zwar komisch aber kein Problem sei. Dennoch kommt mir das seltsam vor.
Basisdaten:
- Doppelhaushälfte, Bj. 1992, ca. 130 qm, Außenwände leicht gedämmt und 7cm Luft zwischen Wand und Klinkern. Dach mit 15 cm gedämmt. Fenster von 1992.
- Heizkessel Rexola biferral (Bj. 1992), gasbefeuert + Trimatik-MC mit Mischer + Außenfühler
- 3 Heizkreise: (1) FBH im EG (70 qm - 5 Räume) + FBH im DG (70 qm - 5 Räume); (2) Heizörper = 5 im Keller (alle aus) + 1 im EG + 1 im DG + 2 im SB (alle auf Stufe 3); (3) WW
- Heizkreis (1) wird über Außenfühler gesteuert (die kaputten Thermostate in den Räumen haben wir ausgeschaltet und steuern die Durchflussmenge über die VL-Ventile manuell ein)
- Heizkreise (2) und (3) hängen direkt am Brenner
- Neigung bei 0,8, Niveau bei 6
- Danfoss Hocheffizienzpumpen für alle drei Heizkreise wurden im Januar eingebaut
- Zünder wurde im Januar getauscht, Fühler am FBH-Vorlauf funktioniert (HB war gestern da)
Problem:
- Extreme Taktung (halb-minütlich bei Tagesbetrieb, auch bei WW-Bereitung) seit die Außentemperatur <50°
- Tagesbetrieb: Brenner heizt auf 50° hoch (VL dann bei 30-35°), sobald Brenner-Temperatur knapp unter 50° ist, springt der Brenner für ein paar Sekunden an und geht sofort wieder aus. Spielchen wiederholt sich alle 30 Sek.
- Dies war in der letzten Heizperiode (auch nach Einbau der Hocheffizienzpumpen) nicht so und wundert mich stark.
Frage:
- Wie bekomme ich eine längere Taktung hin, ohne dass ich einen manuellen Abgleich machen lassen muss (müsste dafür ja wohl neue Raumthermostate einbauen lassen).
Bin über jeden hilfreichen Kommentar dankbar (falls ich mehr Infos liefern soll, bitte melden - bin neu hier 🙂 )
Schöne Grüße
Tobi-O
Welche Pumpen genau wurden für die einzelnen Kreise verbaut. Wie genau sind die einzelnen Pumpen eingetellt?