Du merkst, keiner will an dein Problem dran. Das dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass du nicht weißt, was der Monteur gemacht hat. Meine Vermutungen: Da der Druck im Heizkreis auf 0,8 bar abgefallen war, wird er wohl mit Hilfe der "blauen Schraube" (das war vermutlich die Stellschraube eines Ventils) den Druck im Heizkreis wieder auf z.B. 1,5 bar erhöht haben. Das wäre dann nur eine Symtombekämpfung. Ich nehme an, du standest dabei. Dann solltest du wissen, ob er noch mehr gemacht hat. Hat er noch mehr gemacht, wenn ja, was? Dass die "blaue Schraube" zugedreht sein muss, wäre auch klar, sonst würde vermutlich der Druck im Heizkreis bis auf den Wasser-Versorgungsdruck ansteigen, und der liegt in vielen Gemeinden/Städten bei 3 bis 5 bar, also viel zu viel für den Heizkreis. Deshalb die Mahnung an dich, die "blaue Schraube" nicht aufzudrehen. Wann wurde der Vitodens bei dir eingebaut? Wie ist die Typenbezeichnung und seine Nennleistung? Wie ist die Seriennummer? Sie steht oben auf dem Gehäusedeckel des Vitodens, also da, wo das Abgasrohr angeschlossen ist. Welcher Druck herrscht im Moment im Heizkreis? Wie groß ist die Druckschwankung? Ermittlung der Druckschwankung: Du erzwingst eine Brauchwassererwärmung, indem du den Brauchwassersollwert vorübergehend soweit nach oben verstellst, bis die Brauchwassererwärmung einsetzt. Jetzt bleibst du an der Heizung und beobachtest während der gesamten Brauchwassererwärmung, entweder auf dem Manometer oder auf dem Display des Vitodens, wie der Druck ansteigt. Auch wenn der Brenner nach der Brauchwassererwärmung abschaltet, beobachtest du die Druckentwicklung noch 2 min weiter (Nachheizzeit bei abgeschaltetem Brenner). Welcher Maximaldruck wurde bei der Brauchwassererwärmung erreicht?
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