ein paar Anmerkungen: Wenn die Vitocal zukünftig über den Puffer lauf soll wird sie ein geringeren COP haben. Das würde ich nach Möglichkeit vermeiden. Mit WP und Solarthermie würdest du 2 Wärmeerzeuger einbauen die bei milderen Temperaturen ihre Stärken haben. An einem bedecktem Dez Tag leistet die Solarthermie keinen Beitrag. Wenn du die WP mit einer 10kW PV Anlage kombinieren würdest, die leistet auch bei bedecktem Himmel noch 10% ihrer Peak Leistung. Bei niedrigeren Temperaturen und Sonnenschein, sogar mehr als im Sommer. Die Wechselrichter und die Vitocal sind Smart-Grid fähig. bei einem Überschuss kann der Wechselrichter der Vitocal den Steuerimpuls geben, die Solltemperatur z.B. um 2K zu erhöhen. Damit kann man die Sonnenenergie im Winter im Estrich speichern. Der Estrich hat gut 50% der Wärmekapazität von Wasser. Bei 200 m² FBhz mit 7cm Estrich hat man da schon einen 7000l Puffer im Haus den man beladen kann. Speziell bei einer WP halte ich PV für zukunftssicherer. Auch weil ich damit viel flexibler bin und auch mal ein Elektroauto laden kann. Und zur Not mit einem Heizstab im 1000l Puffer die WP im Sommer "schonen" kann, wenn man das möchte. Wenn die Solarthermie einen Beitrag zur Heizung liefern soll, ist sie im Sommer deutlich überdimensioniert. Geht ständig in Stagnation, speziell im Urlaub. Und ist deutlich wartungsintensiver mit Tausch Frostschutz, mühsame Reinigung der Anlage wenn der Frostschutz durch die Stagnation vercrackt ist. WP + Solarthermie halte ich für keine gute Idee.
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