Ich denke da muss man jetzt schon mal langsam über rechtliche Schritte nachdenken. Hier sollte man natürlich prüfen, wie man überhaupt gegen Viessmann, wegen eines Konstruktionsfehler vorgehen kann, da ja keiner direkter Vertragspartner ist. Vielleicht mal die Rechtsschutzversicherung konsultieren ! Nur wenige werden letztlich ihren Heizungsbauer wegen eines Planungsfehlers verklagen wollen, entweder weil sie auf ihn angewiesen sind oder weil sie meinen, er kann ja nichts dafür. Und wenn man am Schluss auf 50% der Kosten sitzen bleibt vor Gericht und bei einen Vergleich mit dem Heizungsbauer, ist die dann erstrittene Ventilatorringheizung wahrscheinlich wesentlich teurer, wie wenn diese im Internet besorgt und selbst eingebaut wird. Zunächst sollte man klären, wie die Äußerungen von Viessmann hier zu deuten sind: https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Eisbildung-am-Ventilatorring-Vitocal-15X-A-25X-A/td-p/508644 Für mich liest sich das so, dass jeder Betroffene seinen Heizungsbauer, auf dessen eigene Kosten, beauftragen kann, die Sachlage vor Ort, entsprechend der Viessmann Zeilen zu prüfen und ihn dann auf eine Ventilatorringheizung ansprechen kann. Von den Kosten steht da leider nichts, aber auch nicht dass der Kunde dafür bezahlen muss. Die Kommentarfunktion wurde ja gleich deaktiviert, um lästige Rückfragen zu verhindern... Wenn jetzt mal 200 Heizungsbauer ausrücken müssen, die dann ihren Einsatz bei Viessmann einfordern, vielleicht tut sich dann was, da das Problem ja so immer noch nicht beseitigt ist und auch nicht sicher mit dem Einbau einer Ventilatorringheizung dauerhaft beseitigt ist. Mehr Druck aufbauen lautet in meinen Augen die Devise. Dieses Herstellerforum hier ist da eher ein schlechter Witz für solche Forderungen.
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