Naja, dazu braucht man nur die Anzahl der Brennerstarts während einer Wind-Phase (> 30 km/h) zu erfassen/beobachten und diese Anzahl Brennerstarts dann mit einer windstillen Phase zu vergleichen (in einem vergleichbaren AT-Bereich). Inwieweit sich dieses teilweise extreme Takten auf die persönliche Wohlfühltemperatur (und den Gas-Verbrauch?) auswirkt, darüber lässt sich dann trefflich streiten. Ein offensichtlich mit Insiderwissen ausgestatteter User hat die Funktion zumindest für die 300-W-B3HG hier mal folgendermaßen beschrieben (den Beitrag aber, warum auch immer, wieder gelöscht): Die aktuelle vito 300 b3hg reagiert ab 4 Meter / Sekunde auf Wind. Wenn die Therme Wind erkennt, erhöht sie die Modulation auf 18/23/28/33/38/43/48/53 %, resultierend aus der erkannten Windgeschwindigkeit. Diese Werte sind festgelegt in der Software. Detektiert wird Windeinfluss durch die Ionisations- Elektrode, nicht im Massenstromsensor des Radiallüfters. Je höher der Windeinfluss, umso höher die Modulation. Die Therme bleibt in der gewählten Wind/Sturm Modulation für 2 Minuten und regelt dann erneut entsprechend der aktuellen Windgeschwindigkeit. Im Idealfall. Es handelt sich um eine Sicherheitseinrichtung und nicht um eine Störung. Die Wind/Böen Erkennung wird auch nicht angezeigt oder dokumentiert. Wenn die Therme anfängt in den oben geschriebenen Modulationsstufen zu arbeiten ist definitiv sicher, dass die Winderkennung arbeitet. Diese oben genannten Modulationserhöhungen bei Wind kann ich in meinen 24/7 Logs nur bestätigen, hab allerdings den Vorteil, in einer relativ windarmen Gegend zu leben 😉.
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