Welcher Typ FI Schutzschalter sollte für eine Vitocal 250-A verwendet werden?
Als Leitungsschutzschalter vermute ich werden 16A TypB eingesetzt?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Geht es um ein 400 V Modell oder 230 V?
Bei dem 3-phasigen Inverter brauchst du auf alle Fälle einen allstromsensitiven Typ B.
VG
Geht es um ein 400 V Modell oder 230 V?
Bei dem 3-phasigen Inverter brauchst du auf alle Fälle einen allstromsensitiven Typ B.
VG
Danke, divanc für die schnelle Antwort.
Mart
Hi qwert089
Es geht um die dreiphasige Variante.
Vielen Dank
Mart
Und beim 230V Inverter? Ist das auch mehr eine Empfehlung oder ein muss?
dort sollte mindestens ein Typ F verbaut werden:
bzw. noch mal von ABB
VG
Hallo,
die Teile sind massiv teuer. Es gibt den
Ist dieser auch geeignet?
Danke.
WP sind i.R. fest angeschlossen, da besteht meist keine RCD Pflicht. Wenn man einen FI vorsieht, sollte man sich an die Empfehlung des Herstellers halten. Gemäß Empfehlung (!) in der Montageanleitung sollte es eine allstromsensitive Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI Klasse B ) für Gleich(fehler)ströme sein und kein Typ F.
@JimiBondi wenn ich deine anderen Beiträge richtig interpretiere, hast du ein 3 phasiges 400V Außen Gerät??.
Gemäß der Matrix von Hager braucht es dann einen Typ B, so wie Viessmann es auch empfiehlt.
Hallo zusammen,
Hallo zusammen, ich muss bei dem Thema als Laie noch mal nachfassen. In der Anleitung von Viessmann steht, dass es sich um eine Empfehlung handelt, einen Allstrom FI Schalter Klasse B zu verbauen.
Heißt das nun, dass ein FI Schalter generell optional ist aber wenn man einen verbaut, dann sollte es einer vom Typ B sein?
Der Elektriker meines Heizungsbauers hat nur einen FI Schalter der Klasse A eingebaut. Da es sich lediglich um eine Empfehlung von Viessmann handelt, kann ich nun aber vermutlich keinen Austausch verlangen, sondern muss damit leben, dass ich einfach keinen Schutz per FI-Schalter habe, korrekt? Oder könnte der Schalter Klasse A sogar negative Auswirkungen haben?
Vielen Dank schon mal für die Hilfe!
Meine Anlage ist eine 250-A AWO-E-AC 251.A16 2C
400V oder 230V ist für mich leider nicht zu erkennen.
Der Schalter der Klasse A hat keine negativen Auswirkungen. Er schützt nur nicht gegen alle Arten von Fehlerströmen, wie z.B. einem Gleichspannungsfehlerstrom.
Da es sich um eine Empfehlung handelt, kann daraus auch kein Anspruch abgeleitet werden.
Anders würde es aussehen wenn der Netzbetreiber in seinen Anschlussbedingungen (TAB) dies verlangen würde.
Ich könnte mir schon vorstellen das es mit dem Typ A ein Problem geben kann, da dieser nur für Wechselströme vorgesehen ist.
Nur Typ B wäre ein Allstromsensitiver.
Zitat Google:
Die Fehlerstromschutzschalter Typ B sind speziell für Anwendungen mit dreiphasigen Frequenzumrichtern, Elektrofahrzeug-Ladetechnik oder Photovoltaikanlagen konzipiert.
Ein Typ A löst nur bei Wechselspannungsstromfehlern aus. Er schützt nicht bei Gleichspannunsstromfehlern oder Wechselspannungen mit höheren Frequenzen. Ein Problem betreffend des Betriebs der WP gibt es nicht. Ein Typ B würde auch vor den anderen Fehlern schützen und ist zu empfehlen. Eine Pflicht gibt es in der Regel nicht. Es sei denn die TAB oder die Installationsanweisung des Gerätes verlangen diesen.
Wenn das betreffende Gerät 100% sauber und fest geerdet ist, dann ist ein FI Kokolores.
Das ist bspw. bei bei einem Föhn nicht der Fall. Daher Badezimmer-Fi.
Ein FI ist auch bei "geerdeten" Geräten kein Kokolores.Bei Arbeiten an einem unter Spannung stehenden Gerät kommt es bei den Arbeiten zu einer Berührung spannungsführender Teile...
Die Elektronik hat einen Schaden und es kommt zu einem Stromfluss gegen Erde, und dieser ist kleiner als der Nennstrom des Leistungsschutzschalters.... usw.. Ein allstromsensitiver FI schützt auch reine Wechselstromverbraucher bis zu hochfrequenten Verbrauchern vor Fehlerströmen der WP. Da hilft eine Erdung genau Null.
Es hat schon einen Grund warum dieser von Viessmann und anderen empfohlen wird.
" Bei Arbeiten an einem unter Spannung stehenden Gerät"
Dann erzähl mal aus deiner täglichen Praxis wann so was "Normalität" ist.
Bei mir jedenfalls nicht.
"Empfohlen" - wird von Fahrzeugherstellern auch, NUR den eigenen Frostschutz für die Scheibenwaschanlage zu verwenden und kein anderes.
So viel zu "Empfehlungen" ... Viessmann "empfiehlt" dito jede Menge Kokolores.
Aber ein 24h vor Ort Service beim Kunden wäre weitaus wichtiger. Somit "empfehlen" wir Kunden der Firma Viessmann das mal - und was macht Viessmann ?
Was wird als Normalität definiert? Einmal bei 100 Arbeiten oder 1000? Wie of werden Leitungsschutzschalter benötigt? Ist es normal, dass diese ausgelöst werden? Kann man auch darauf verzichten?
Es ist nicht nur Viessmann die dies empfehlen. Im Prinzip alle WP Hersteller die Schaltnetzteile und/oder Inverter Kompressor verwenden.
Das kann jeder für sich entscheiden, sofern es nicht durch technische Vorschriften vorgegeben wird. Ob DIY oder nicht.
Die Normalität ist dass man stromlos arbeitet. Dann braucht man keinen FI.
Du hast mit Arbeiten an stromführenden Leitungen argumentiert.
Geerdete Geräte ohne FI sind 100% safe. Das ist nun mal Standardwissen.
Und wie will man stromlos einen Fehler in der Steuerung/Stromversorgung der Anlage finden? Was soll ich dann messen können? Dasselbe gilt für die Fehlersuche in der Hauselekrik.
Bei allen bisherigen Einsätzen (Normalfall) des Service von Viessmann war es notwendig unter Strom zu messen. Wenn ich Geräte neu anschließe oder Teile austausche, schalte ich eine Anlage stromlos. Zur Fehlersuche muss dies häufig unter Spannung erfolgen.
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