@fragender1234 schrieb:
Noch habe ich keine Rückmeldung erhalten wann die Reparatur stattfinden kann. Es hieß, dies sei ein Spezialfall aufgrund des Gewichts des Verdichters da eine Spedition beauftragt werden muss und der Einbau durch zwei Handwerker erfolgen muss.
Ich mache mir wirklich Sorgen wie das weitergehen soll.
Die Technologie scheint mir im Vergleich zur Gasheizung keineswegs robust und ausgereift.
Für diese Kosten könnte ich viel Gas verbrauchen
Der Verdichter ist auf eine kleine Palette geschraubt (darf nicht gekippt werden), die aus meiner Endkundensicht auch einfach der Monteur in seinem Sprinter mitbringen könnte. Aber das ist logistisch wohl zu komplex für Viessmann.
Die Ungewissheit wie es weiter geht plagt viele hier. Probleme mit ausfallenden Verdichtern, Probleme mit Abdichtung, Kondenswasser, Kältekreis allgemein, Probleme mit Software für die es keine Lösung gibt, Probleme mit Kunden die völlig hilflos sind, weil der "Fachbetrieb" nicht helfen kann oder will, und Viessmann ja alles nur über diesen sogenannten "Fachpartner" regelt.
Diese Technologie ist nicht neu, Wärmepumpen gibt es seit zig Jahren. Manche Hersteller können es eben besser, und manche sollten lieber die Finger davon lassen und weiterhin Gasheizungen bauen. Warum solche unausgereiften Systeme überhaupt auf dem Markt sind ist mir auch ein Rätsel. Neulich habe ich einen schönen Spruch gelesen: Die Wärmepumpe ist die Diva unter den Heizungen. Ich finde das triffts ganz gut. Die Dinger sind sehr anspruchsvoll. Sind sie ordentlich eingestellt und dimensioniert, können sie sehr gut funktionieren. Aber wehe irgendwas liegt minimal daneben, dann werden sie zum Monster. Und wenn dann noch eine Software dazu kommt, die extrem ungünstige Betriebsweisen zulässt ohne zu meckern, dann macht's das halt auch nicht einfacher...
