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Sekundärpumpe schaltet nicht immer ab

Hi, bin neu hier. Besitze eine Wärmepumpe 14kw Vitotronic 200S,Inneneinheit,Speicher 600 Liter. So jetzt zu meinem Problem. Sehr oft kommt es vor, dass die Sekundärpumpe nach abschalten der Außeneinheit(Wärmepumpe) läuft läuft und nochmal läuft. Habe ein Bild gemacht einmal wenn sie abschaltet also ok und einmal wenn sie nicht abschaltet. Welches Signal schaltet die Sekundärpumpe ab??? Wäre schön wenn ich eine Antwort bekommen würde. 

P1010786.JPG
154 ANTWORTEN 154

Hi Guennie,

dir wie immer besten Dank - eigentlich müsste VM dir eine Prämie bezahlen.

 

 

Da im Außenteil der WP kein eigener Temperatursensor sitzt, hier wird tatsächlich ein 5€-Artikel eingespart, und die Zeche zahlt der Kunde. Pumpenenergie, Emissionen, Wärmeverluste, Verschleiß – all das geht zu Lasten des Betreibers, der am Ende die Kosten dafür trägt. Strom kommt ja aus der Steckdose nicht wahr?

 

Warum erfolgt diese Aufwärmung nicht durch einen einzigen kurzen Lauf der Sekundärkreispumpe? Dann wäre ja – wie man in den Aufzeichnungen erkennen kann – die Temperatur im kompletten Sekundärkreis wieder hoch genug. Warum beginnt hier die Sekundärkreispumpe – so wie es den Anschein hat – unkontrolliert zu schalten? Ein grundsätzlicher Softwarefehler?

Genau das habe ich mich heute auch gefragt. Aber bevor ich die Probleme anderer zu meinen mache, habe ich dem Heizungsbauer heute alles erklärt; er hat dazu einen Technikereinsatz beauftragt. Ich werde auch nicht locker lassen. Im schlechtesten Fall wird eine Ersatzvornahme vorgenommen, da die Anlage seit Beginn nachweislich nicht fehlerfrei läuft, und das zu meinem Nachteil. Dafür gibt es Gesetze und Rechtsschutzversicherungen. Ich habe die Schnauze teilweise voll, wie VM hier mit uns umgeht. Solange Garantie drauf ist, wird vertuscht oder Fehler ignoriert bzw. ausgesessen. Danach wird vermutlich zu Kasse  gebeten. Möchte nur kurz dran Erinnern wann dieser Thread geöffnet worden ist!

 

Hinzu kommt, dass die Heizungsbauer mit der Komplexität der Anlagen teils total überfordert sind und bei Fehlern komplett auf VM angewiesen sind.

 

Und das Allerbeste: Sogar bei einem bekannten Fehler müssen wir über die HB gehen. Wer hat sich das überlegt? Hier werden unnötig Aufwände generiert, die so nicht sein müssten. Ihr seid doch diejenigen, die die Anlagen am besten kennen. Wenn VM meint, ein Fehler könnte eventuell nicht von der Anlage ausgehen, dann wäre es sinnvoll über den HB zu gehen. Aber in diesem Fall, wo ist der Mehrwert? Oder kommt der HB mit den Techniker vor Ort und der Techniker erklärt dem HB was er beim nächsten mal beachten muss? Übrigens die Protokolle der Techniker bekommt auch der HB, ich als Eigentümer darf freundlich danach fragen. Bisher fand ich aber auch keinen Mehrwert in den Protokollen! Ein Tipp vom Kunden: Fragt doch einfach den Eigentümer der Anlage (ist meist nicht der HB) ob er eine Kopie vom Protokoll haben möchte. Ich hab manchmal das Gefühl das uns VM als Feinde sieht und nicht als Kunden. Packt mal alle eure Rechnungen raus was Ihr für die Anlage bezahlt habt, manche C-Klasse wird günstiger sein... Dennoch freuen wir uns wenn wir mal ne freundliche Antwort von Flo bekommen nach Monaten der Wartezeit. Ich hoffe ihr habt den Landwirten nicht allzu viele Heizungen verkauft 🙂  

 

Und möchte freundlich drauf hinweisen das der Fall nicht gelöst ist wie beschrieben! 

Hi Guennie,

dir wie immer besten Dank - eigentlich müsste VM dir eine Prämie bezahlen.

 

 

Da im Außenteil der WP kein eigener Temperatursensor sitzt, hier wird tatsächlich ein 5€-Artikel eingespart, und die Zeche zahlt der Kunde. Pumpenenergie, Emissionen, Wärmeverluste, Verschleiß. Strom kommt ja aus der Steckdose, nicht wahr?

 

Warum erfolgt diese Aufwärmung nicht durch einen einzigen kurzen Lauf der Sekundärkreispumpe? Dann wäre ja – wie man in den Aufzeichnungen erkennen kann – die Temperatur im kompletten Sekundärkreis wieder hoch genug. Warum beginnt hier die Sekundärkreispumpe – so wie es den Anschein hat – unkontrolliert zu schalten? Ein grundsätzlicher Softwarefehler?

Genau das habe ich mich heute auch gefragt. Aber bevor ich die Probleme anderer zu meinen mache, habe ich dem Heizungsbauer heute alles erklärt; er hat dazu einen Technikereinsatz beauftragt. Ich werde auch nicht locker lassen.

 

Hinzu kommt, dass die Heizungsbauer mit der Komplexität der Anlagen teils total überfordert sind und bei Fehlern komplett auf VM angewiesen sind.

Und das Allerbeste: Sogar bei einem bekannten SW Fehler müssen wir über die HB gehen. Warum? Hier werden unnötig Aufwände generiert, die so nicht sein müssten (Bürokratieabbau). Übrigens die Protokolle der Techniker bekommt nur der HB, ich als Eigentümer darf freundlich danach fragen.

Ein Tipp vom Kunden: Fragt doch einfach den Eigentümer der Anlage (ist meist nicht der HB) ob er eine Kopie vom Protokoll haben möchte. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass uns VM als Feinde sieht und nicht als Kunden. Das ist rein meine Objektive Meinung und bissle wie sagt man schwäbisch, "voice from the customer"

 

Und möchte freundlich drauf hinweisen das der Fall nicht gelöst ist, wie im Thread erwähnt

@Flo_Schneider 

gibt's hierzu demnächst eine Stellungnahme von der Firma Viessmann, wie und ob es nun weitergeht?! 

...und da haben wir es jetzt noch einmal....sozusagen "live und in Farbe".....😉

 

Da heute die "perfekten Temperaturen" zum testen vorhanden waren....

 

11:00 Stop des Verdichter

 

Die Temperaturen sind zwar noch im Minus-Bereich, jedoch der Sekundärkreislauf ist "warm". --> die Sekundärkreispumpe steht still.

 

Die Temperaturen gehen in die plus grade, der Sekundärkreislauf kühlt langsam ab --> die Sekundärkreispumpe steht still.

 

15:00 Die Temperaturen gehen in die minus grade, der Sekundärkreislauf ist noch immer über 26°C --> die Sekundärkreispumpe steht still.

 

16:20 Der Verdichter wird noch immer nicht benötigt, die Temperaturen sind in den minus graden, der Sekundärkreislauf erreicht die 26°C --> die Sekundärkreispumpe startet den Dauerbetrieb.....

 

16:30 Der Verdichter wird noch immer nicht benötigt, die Temperaturen sind in den minus graden, der Sekundärkreislauf erreicht die 33°C --> die Sekundärkreispumpe könnte eigentlich wieder stoppen.....läuft jedoch weiter.....

 

......Bei der 200-A ein gewisser "Schönheitsfehler".....bei der 200-S unnötig......

 

Parallel dazu ein zweites Diagramm vom Oktober aus meiner Datenbank.....hier hatte es durchgehende plus grade, und auf Grund der hohen Temperaturen musste vom Verdichter auch keine Raumbeheizung durchgeführt werden......nur alle 2 Tage wurde eine WW-Bereitung durchgeführt.....durch die lange Pause von 2 Tagen ist der Sekundärkreis auf Raumtemperatur von 23°C abgekühlt.....und kein Start der Sekundärkreispumpe.

 

Somit ist es nun eindeutig:

unter 0°C Grad und 26°C im Sekundärkreis ---> Dauerlauf der Sekundärkreispumpe.....

 

...und jetzt bin ich mal gespannt was dazu von VM für Stellungnahme kommt......

 

lg

Guennie

Sekundärkreispumpe.jpg
Sekundärkreispumpe1.jpg

@Guennie mega danke!

 

wahrscheinlich müssen wir einfach warten bis die Garantie rum ist - WinWin für alle Beteiligten 😂

@Flo_Schneider wird sowas bei euch nicht mit einer höheren Prio angegangen? 

 

 

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