Hallo, ich habe im August 2010 eine komplett neue Heizungsanlage bekommen (incl.neuer Heizkörper Anzahl 9+Leitungen). Die Anlage wurde mit einfachen Leitungswasser befüllt (Härtegrad 2,4mol/m). Die Anlage ist jetzt vollständig verdreckt und verschlammt. Es wurden schon mehrmals das Überströmventil gereinigt+ersetzt. Ebenso der Rücklaufschlauch am Wärmetauscher gereingt. Besteht eine Vorgabe seitens der Firma Vissmann bei diesem Härtegrad Weichwasser aufzufüllen und wenn es diese besteht seit wann? MFG Frank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Frank,
Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen.
Bezüglich Beschaffenheit und Menge des Heizungswassers incl. Füll und Ergänzungswasser ist die VDI 2035 zu berücksichtigen!
- Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
- Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
- Füll- und Ergänzungswasser mit einer Wasserhärte über den folgenden
Werten muss enthärtet werden:
Viele Grüße °pa
Hallo Frank,
Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am Heizkessel führen.
Bezüglich Beschaffenheit und Menge des Heizungswassers incl. Füll und Ergänzungswasser ist die VDI 2035 zu berücksichtigen!
- Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
- Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
- Füll- und Ergänzungswasser mit einer Wasserhärte über den folgenden
Werten muss enthärtet werden:
Viele Grüße °pa
Hallo Frank,
diese Anlage scheint ein Grenzfall zu sein. Um dies besser beurteilen zu können habe ich dazu noch einige Fragen:
- wie häufig musste/ist an der Analge siet 08.2010 Wasser nach gefüllt werden/worden?
- gluckern häufiger einige Heizkörper?
- ist der Druck in der Anlage öfter gefallen und wurde immer wieder auf einen Sollwert gebracht/aufgefüllt?
- wurde die Anlage bei den Reparaturen teilentleert und wieder neu aufgefüllt?
MfG
Uwe Fröhlich