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Heizung ist ausgefallen! Fehler E7 und EB bei Vitodens 300-W

Hallo lieber Viessmann-Mitarbeiter,

seit ein paar Stunden habe ich ein akutes Problem:

Meine Heizung ist ausgefallen und lässt sich seit heute (11.12.) nicht wieder einschalten!

Der jetzige Fehler ist bereits seit einiger Zeit immer wieder aufgetreten. Bisher ließ sich der Brenner aber wieder starten...

- Es erscheint der Fehlercode E7 (Hinweis Viessmann-Serviceanleitung: Brenner auf Störung,Ionisationsstrom während des Kalibrieren zu
gering.
Maßnahme : Ionisationselektrode prüfen: Abstand zum Flammkörper, Verschmutzung der Elektrode (geprüft,keine
Verschmutzung), Verbindungsleitung und Steckverbindungen (geprüft, keine Auffälligkeiten)
Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen

- Es erscheint auch der Fehlercode EB: Hinweis Viessmann-Serviceanleitung: Brenner auf Störung, wiederholter Flammenverlust während
des Kalibrierens
Maßnahme: Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen, Zuordnung der Gasart prüfen,
Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen.

Im Laufe der letzten zwei Jahre (Heizung ist drei Jahre alt) habe ich zweimal die Elektrode getauscht, was dazu führte, dass die Anlage über mehrere Monate störungsfrei lief. 

 

Ein Servicetechniker meiner Heizungsbaufirma schloss jedoch einen Fehler der Elektrode aus, da sie nicht verschmutzt war und die leichten weißen Verbrennungsrückstände seiner Meinung nach eine ideale Verbrennung dokumentierten.

Er vermutete einen zeitweisen Fehler des Lüfters (käme wohl häufiger vor), der allerdings in seinem Beisein einwandfrei lief.

Auffällig war für ihn, dass der Brenner wieder anlief, wenn die Abdeckung des Gerätes entfernt war und der Lüfter Frischluft aus den Kellerräumen sog.

Auf seinen Rat hin untersuchte ich auch das doppelwandige Abgasrohr vom Dach aus. Dies war an einer Stelle auseinander gerutscht, konnte von mir allerdings wieder gerichtet werden. Daher hoffte ich, dass die Fehlerquelle beseitigt sei. Dann lief die Heizung wieder einige Tage fehlerfrei - bis heute...

 

Ich bitte daher um möglichst ganz schnelle Hilfestellung bei meinem Problem.

 

Nachfolgend einige für Sie sicher wichtige Daten:

- Vitodens 300-W
- Seriennummer 7424972108050100
- Typ WB3D

Lüfter: ebmpabst NRG118/0800-3612-030210 55667 30550 IN FETTDRUCK (Bestellnummer?): 7428434 64714112700

Leider kann ich diese Nummer im Internet nirgendwo finden...

 

Vielen Dank!!

 

Grüße

Carsten Mehwald

Berlin

98 ANTWORTEN 98
Hallo,
ich habe gerade mit meiner Heizungsfirma telefoniert: Bisher ist Viessmann noch nicht auf sie mit einer Rechnung zugekommen. Wäre schön, wenn es so bliebe oder der Betrag der Situation angemessen ausfallen würde...
Na mal gucken. Auf jeden Fall läuft meine Anlage seit Donnerstag einwandfrei! Danke nochmal an das Team!
Grüße

Carsten1 schrieb:

Da bin ich wieder - diesmal vorsichtig optimistisch!
Wer sich beschweren kann sollte auch in der Lage sein zu Loben und dies möchte ich nun, zumindest für den Ablauf der letzten 20 Stunden, tun!
Nach dem gestrigen Telefonat mit Benjamin Reuter erschien heute pünktlich der angekündigte Servicemitarbeiter, der nicht nur gut ausgerüstet war, sondern sich auch mit den Brennwertgeräten sehr gut auskennt.
Der (hoffentlich ausschlaggebende) Fehler wurde bald gefunden: Der Brennraum war verschmutzt, obwohl der Kessel im August gewartet wurde und im Dezember bei der Fehlersuche von einem anderen Monteur als unauffällig begutachtet wurde!
Von daher muss ich meine Meinung bzgl. der Überprüfung ab Stand null revidieren: Vier (oder sechs) Augen sehen offenbar doch mehr...
Ganz klar ist mir der Sachverhalt dennoch nicht, wurde doch die vermeintliche Ursache für die unvollkommene Verbrennung und die sich hieraus ergebenden Ablagerungen bereits vor vier Wochen beseitigt: Ein auseinandergerutschtes Abgasrohr (s. Beitrag von früher).
Danach wurde z.B. auch der Siphon von zei Monteuren kontrolliert.
Nun denn, wichtig ist mir, dass die Anlage wieder läuft und nicht unnötige Ersatzteile verbaut werden. Letzteres wäre nach dem gestrigen unnötigen Austausch der drei vorgenannten Komponenten evtl. erneut erfolgt:
Heute erhielt mein Monteurbetrieb (der gestern den Kabelbaum, den Drucksensor und den Codierstecker direkt von Viessmann erhielt und ohne gewünschten Erfolg verbaute) ein weiteres Teil: Eine komplette Regelung.
Wäre heute also nicht der Viessmann-Mitarbeiter erschienen, hätte ich vermutlich auch den Tausch der Regelung finanzieren dürfen...
Aber soweit ist es erst einmal nicht gekommen und ich danke an dieser Stelle allen Mitarbeitern, die sich für die Problembeseitigung eingesetzt haben.
Bleibt noch zu klären, wer die Kosten für den gestrigen Einsatz trägt...

Grüße
Carsten

 

Hallo,
da bin ich wieder - und der Fehler ist auch wieder da! In den letzten zwei Wochen fiel meine Heizung bereits mehrfach wieder aus: Fehler E7!
Immerhin funktionierte sie ja für 20 Tage...
Nachdem Viessmann trotz vorheriger Zusage doch keine Kulanz übernommen hat, hat mich die "Reparatur" nun weitere 600.- Euro gekostet. Ein Tag nach meiner Überweisung kam dann der erste neue Ausfall...
Bisher habe ich den Brenner immer wieder starten können, nachdem ich die Ionisationselektrode (wurde im Januar erneuert) mit Sandpapier gereinigt hatte.
Nach Empfehlung des Viessmann-Technikers habe ich dann den zuständigen Bezirks-Schornsteinfeger beauftragt, der am Freitag dann den Schornstein inspizierte und eine Druckprüfung vornahm. Ergebnis: Alles dicht, keine Auffälligkeiten! Der Fehler muss also DEFINITIV am Gerät liegen (und wieder 200.- Euro für den Schornsteinfeger...)!
Und nun? Weshalb verschmutzt die Anlage innerhalb von nur drei Wochen nach einer gründlichen Reinigung durch den Servicetechniker erneut so stark, dass der Fehler wieder auftritt?
Da war die Schuldzuweisung an die vorherige Wartungsfirma, die im Herbst den Kessel reinigte auch nicht ganz korrekt...
Wer hat eine Idee?
Hallo Carsten1,

es ist nicht ganz korrekt, was du hier schreibst.
Wer hatte dir denn eine Kulanz zugesagt?
Unser Techniker hat eine verschmutzte Anlage vorgefunden, bei der die Lamellen des Wärmetauschers zugesetzt waren.
Ebenfalls war das Abgassystem nachweislich undicht, wodurch das Gerät bei der Erstmessung auf Fehlermeldung "EB" gegangen ist.

Unser Techniker hat die Lamellen des Wärmetauschers grob gereinigt und deinen Heizungsfachbetrieb informiert, dass der Wärmetauscher nochmal chemisch und gründlich gereinigt werden sollte.
Wurde diese Arbeit zwischenzeitlich ausgeführt?
Falls nicht ist es für mich nicht weiter verwunderlich, dass die Anlage nach so kurzer Zeit wieder ausgefallen ist.

Eine Kulanz ist in diesem Zusammenhang leider nicht möglich.

Beste Grüße °be
Hallo Benjamin,
ich berufe mich hier auf unser am 08.01.15 geführtes Telefonat. Darin gabst Du mir Recht das es nicht sein kann, dass Teile vom Kundendienst an meinen Monteur versandt wurden mit dem Hinweis, diese seien einzubauen, obwohl wir ausdrücklich einen Servicemitarbeiter für eine Besichtigung vor Ort bestellt hatten. An diesen Teilen lag es nicht und mir wurden zwei Arbeitsstunden in Rechnung gestellt. Am 09.01. monierte ich dies und erhielt von Patrick am 12.01. die Auskunft, meine Heizungsfirma solle sich mit Euch in Verbindung setzen.
Das hat sie auch gemacht - eben ohne Erfolg.

Wie der Bericht Eures Technikers eindeutig ausführt, war eine erneute Reinigung nur im Falle eines erneut auftretenden Fehlers E7 empfohlen und nicht zwingend erforderlich, um eben diesen Fehler zu vermeiden!

Hier solltest Du nicht die Tatsachen verdrehen. Auch wurde der Kessel nicht nur grob sondern ausgiebig gereinigt und auch gespült, zudem wurde eine neue Elektrode verbaut. Das einzige was der Techniker nicht dabei hatte um ein 100%iges Ergebnis zu erzielen war der "Fauch-Kesselreiniger", aber hieran wird es ja wohl nicht gelegen haben, dass der Kessel innerhalb von drei Wochen wieder auf Störung geht, obwohl das Abgassystem nachweislich dicht ist und das seit Dezember...
Wäre es nach einem halben Jahr passiert, hätte ich das vielleicht akzeptiert, wieder eine Reinigung in Auftrag gegeben und gehofft...
Aber nach drei Wochen - da muss doch etwas nicht stimmen, oder?
Da mittlerweile alle Fehler außerhalb des Gerätes ausgeschlossen werden konnten (schriftlichen Bescheid vom Schornsteinfeger bekomme ich noch), bleibt wohl nur das Gerät übrig.

Was würdest Du an meiner Stelle tun? Jeden Monat reinigen lassen?

Grüße
Hallo Carsten1

soweit ich mich erninnere hatten wir in unserem Telefonat besprochen, dass es nicht erforderlich gewesen ist, Ersatzteile zu tauschen, obwohl bereits ein Kundendiensteinsatz ausgelöst wurde.
Das bietet aber noch keine Grundlage für eine Kulanz, von Seite des Herstellers.
Dieses Handeln lag im Ermessen der Heizungsfirma und dir als Kunde.

Ich habe keine Tatsachen verdreht, sondern das wiedergegeben, was im Auftrag dokumentiert ist.
Eine Reinigung wurde durch unseren Techniker empfohlen, da dieser den Wärmetauscher nur grob reinigen konnte.
Wenn der Wärmetauscher noch teilweise zugesetzt ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass er sich innerhalb kürzester Zeit wieder komplett zusetzt.

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich das Gerät ausgiebig und gründlich reinigen lassen, so wie es bereits empfohlen wurde.
Die Zwischenräume der einzelnen Lamellen sind sehr Feinmaschig, wodurch mit unter ein Zusetzen mit dem bloßen Augen nicht erkannt werden kann.
Für den sicheren Betrieb einer Heizungsanlage ist es erforderlich, dass alle Verschleißteile und auch der Brennraum regelmäßig kontrolliert werden.

Beste Grüße °be
Hallo,
ich möchte die Sache jetzt abschließen.
Zunächst zu "dieses Handeln lag im Ermessen der Heizungsfirma und dir als Kunde": Ich bin Laie und meine Heizungsfirma (Euer Partnerbetrieb) wußte nicht weiter. Es sollte also ein Fachmann ran, so der konkrete und klar formulierte Auftrag an den Viessmann-Kundendienst. Wenn dann statt eines Technikers Teile geliefert werden mit dem Hinweis, dass das Problem lokalisiert werden konnte und durch den Einbau der Teile wieder ein einwandfreier Betrieb sichergestellt sei, ist der o.a. Hinweis nicht passend. Es handelte sich um eine falsche Aussage und auf die hatten wir vertraut.
Wenn hier keine Kulanz angebracht ist, wann denn dann?

Zweiter Punkt: Wortlaut im Bericht des Monteurs: ""Es wurde festgestellt das der Radial Abgaswärmetauscher verschmutzt war und die Ionisationselektrode Belag hatte. Dieser wurde gereinigt und die Ionisationselektrode gewechselt. Wir empfehlen wenn der Fehler EB/E7 noch mal auftritt, das Abgasrohr im kalten Zustand abzudrücken sowie den Wärmetauscher mit Kesselreiniger Fauch zu reinigen."
Also wurde der Wärmetauscher gereinigt, von "grob" steht da nichts. Und der Fauch-Reiniger soll erst zur Anwendung kommen, wenn der Fehler wieder auftritt! Bitte nicht Ursache und Wirkung vertauschen.
Auch hat Ihr Techniker speziell darauf hingewiesen, wo insbesondere Probleme durch Verschmutzung entstehen könnten und hat diese Bereiche intensiv gesäubert und uns anschließend gezeigt. Hier steht auch Herr Spiller sicher gern zur Bestätigung zur Verfügung.

Aber ich habe verstanden: Kulanz ist nicht, und obwohl nunmehr auch durch den Schornsteinfeger nachgewiesen wurde, dass weder an der Zuleitung noch an der Ableitung des Systems ein Fehler liegt und somit die Anlage selbst ein Problem hat, wird immer versucht, mir den Ball wieder zuzuspielen.

Ich habe jetzt mittlerweile 50% des Anlagenkaufpreises für die "Reparatur" ausgegeben und es geht wohl noch weiter.

Ich werde nun den Wärmetauscher erneut gründlich reinigen lassen in der Hoffnung, damit wenigstens den Rest der Heizsaison zu überstehen.

Im Sommer werde ich mir Gedanken über einen Austausch der Anlage machen.

Die mittlerweile über 50 Beiträge hier in diesem Chat haben mir persönlich leider nicht geholfen.


MfG
Hallo Carsten1,

die Kollegen am Telefon können immer nur Empfehlungen zu Ersatzteilen aussprechen.
Ob diese dann letztendlich getauscht werden, liegt im Ermessen des jeweiligen Heizungsfachbetriebes und des Endkunden.

Es wurden dem Heizungsfachbetrieb mündlich Informationen gegeben, welche im Auftrag auch dokumentiert sind.
In diesem Zusammenhang wurde empfohlen, den Wärmetauscher nochmal mit Fauch zu reinigen.
Die Im Abschlusstext enthaltenen Informationen sind doch eigentlich unmissverständlich.
Wenn der Wärmetauscher zu 100% gereinigt worden wäre, hätte der Techniker sicherlich nicht eine solche Empfehlung aufgeschrieben.

Der Schornsteinfeger hat lediglich nachgewiesen, dass das Abgassystem mittlerweile dicht ist.
Wo unser Techniker vor Ort war, sah das wohl noch etwas anders aus.
Zudem ist auch für uns klar, dass die aktuelle Fehlerquelle, der zugesetzte Wärmetauscher ist.

Eine Kulanz, für einen zugesetzten Wärmetauscher ist leider nicht möglich, da dieser im Zuge der Wartung vollständig zu reinigen ist.
Das Gerät selbst, hat in diesem Fall einen Ausfall nicht zu vertreten.

Beste Grüße °be
Das Abgassystem ist seit Dezember wieder zusammengesteckt und ist wie jetzt nachgewiesen wurde auch dicht.
Wie kommst Du darauf, dass es zum Zeitpunkt des Monteubesuchs im Januar anders war? Jeder einzelne Schritt ist in den Beiträgen aufgeführt. Also bitte keine Unwahrheiten einstreuen.

Der Techniker war sich sicher, dass das Problem durch die Reinigung beseitigt wurde. Jetzt sagst Du, dass zu einer Wärmetauscherreinigung auch immer eine Fauch-Anwendung erforderlich wäre, da es sonst nicht wirklich sauber werden könne.
Von einer entsprechenden Wartungsvorschrift habe ich noch nie gehört - ist wohl auch Quatsch.

Ich habe jetzt meinen Heizungsbetrieb beauftragt, nochmals eine Reinigung durchzuführen und auch den Fauch-Reiniger zu verwenden. Dann müsste ich ja zumindest für ein Jahr Ruhe haben, bis die nächste Wartung ansteht, da ja alles in Ordnung ist...

Ich werde den nächsten Ausfall hier melden...

MfG

Bei dem Kundendiensteinsatz am 09.01.2015 hat Ihr Heizungsbauer und
unsere Techniker vereinbart die Dichtigkeit des Abgassystem überprüfen zu lassen.
Da man eine Undichtigkeit zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließen konnte.

Ich habe nicht geschrieben, dass zur Reinigung immer eine Fauchanwendung notwendig ist!
Eine Wartungsvorschrift gibt es dazu auch nicht, daher habe ich das auch gar nicht geschrieben.
In deinem speziellen Fall war / ist es erforderlich, da der Wärmetauscher schon ungewöhnlich stark verschmutzt war / ist.
Lass doch bitte erstmal den Wärmetauscher vollständig reinigen und das Gerät danach vernünftig einstellen.

Wenn das Abgassystem dicht, das Gerät komplett sauber und neu eingestellt ist, dann sollte es auch zu keiner Störabschaltung mehr kommen.

Beste Grüße °be

Benjamin_Reuter schrieb:

 

Bei dem Kundendiensteinsatz am 09.01.2015 hat Ihr Heizungsbauer und
unsere Techniker vereinbart die Dichtigkeit des Abgassystem überprüfen zu lassen.
Da man eine Undichtigkeit zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließen konnte.

Ich habe nicht geschrieben, dass zur Reinigung immer eine Fauchanwendung notwendig ist!
Eine Wartungsvorschrift gibt es dazu auch nicht, daher habe ich das auch gar nicht geschrieben.
In deinem speziellen Fall war / ist es erforderlich, da der Wärmetauscher schon ungewöhnlich stark verschmutzt war / ist.
Lass doch bitte erstmal den Wärmetauscher vollständig reinigen und das Gerät danach vernünftig einstellen.

Wenn das Abgassystem dicht, das Gerät komplett sauber und neu eingestellt ist, dann sollte es auch zu keiner Störabschaltung mehr kommen.

Beste Grüße °be


 

Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Da bin ich wieder:
Freitag wurde der Wärmetauscher intensiv und fachgerecht mit Spezialspatel und Fauch-Kesselreiniger gereinigt.
Laut Protokoll hervorragende Werte!
Heute erneuter Ausfall mit Fehlercode E7!!!
Mehrere Startversuche schlugen fehl - Heizung derzeit außer Betrieb!

Ich darf zitieren:

"Zudem ist auch für uns klar, dass die aktuelle Fehlerquelle, der zugesetzte Wärmetauscher ist.
Eine Kulanz, für einen zugesetzten Wärmetauscher ist leider nicht möglich, da dieser im Zuge der Wartung vollständig zu reinigen ist.
Das Gerät selbst, hat in diesem Fall einen Ausfall nicht zu vertreten."
Wer dann?
Der Schornsteinfeger bescheinigt, es liegt an der Heizung selbst, der Monteur (Viessmann-Partnerbetrieb) sagt, es muss an der Heizung liegen und Viessmann beteuert, das Gerät hat den Ausfall nicht zu vertreten.

Ich muss wohl öfter in die Kirche gehen...


Hallo Carsten1,

ich schlage vor du wendest dich nochmal an deinen Heizungsfachbetrieb, welcher einen erneuten Kundendiensteinsatz in unserem "Technischen Dienst" auslöst.
Sobald wir die Anlage vor Ort erneut geprüft haben, können wir auch eine Aussage dazu treffen.

Gruß °be
Hallo Benjamin,
ich frage mich ehrlich, was das noch bringen soll. Der letzte Kundendienst-Einsatz hat mich viele hundert Euro gekostet und der war im Januar. Die einzigen Fehlerquellen, die Euer Techniker seinerzeit noch vermutete sind keine. Jetzt würde es daran gehen, einzelne Komponenten auf gut Glück zu tauschen. Vielleicht die Hauptplatine? Macht 1000.- Euro. Ach wieder auf Störung? Dann den Lüfter und nochmal den Gasmischer, ....
Das kann es doch nicht sein.
Ihr müsst mich doch verstehen, wie würdet Ihr Euch verhalten, wenn Euer Auto dauernd ausfällt, Ihr ihn in die Werkstatt bringt und nach und nach alle Teile getauscht werden, jeder dem anderen die Schuld gibt, Ihr dauernd Rechnungen begleichen müsst und das Auto doch immer wieder ausgeht?
Ich habe jetzt schon (neben diversen genommenen Urlaubstagen) soviel gutes Geld dem schlechten hinterhergeworfen, da bräuchte ich nicht mehr viel draufzulegen und würde eine neue Therme bekommen...
Ich habe gestern die Anlage wieder starten können, nachdem ich einen feinen Belag von der Ionisationselektrode geschliffen habe.
Vorhin habe ich eine neue Elektrode bestellt, obwohl die jetzige erst zwei Monate alt ist.

Damit wir hier irgendwie mal zu einem endgültigen Ende kommen, schlage ich mehrere Vorgehensweisen vor:

1. Es wird auf Anforderung meines Heizungsfachbetriebes ein Viessmann-Techniker gesandt, der nochmals die Fehlerquelle sucht. Ich bin bereit, die Ersatzteilkosten für TATSÄCHLICH defekte Teile zu übernehmen, mehr nicht.

2. Ihr liefert meinem Heizungsfachbetrieb auf Kulanz eine neue 300W, der die dann auf meine Kosten verbaut.

3. Ihr lehnt meine Vorschläge 1 und 2 ab und der Vorstand, der anschließend meine Reklamation erhalten wird, sieht auch den Fehler nicht bei Eurem Produkt, dann war es das für mich mit Viessmann und ich werde den Hersteller wechseln mit entsprechenden Tipps im Netz.

Grüße

Hallo Carsten1,

deine Verärgerung über die gesamte Situation kann ich nachvollziehen.
Gerne können wir uns über entstandene Kosten unterhalten und eine gemeinsame Lösung finden.

Zu 1.: Selbstverständlich werden wir nur Ersatzteile tauschen, welche auch Defekt sind.
Dadurch, dass es ein Folgeeinsatz zu dem letzten von dir beglichenem Einsatz ist, werden wir bei einem wirklichen Defekt der Anlage, die Kosten für die entstandene Arbeitszeit und Fahrzeit auch übernehmen.

Zu 2.: Aktuell keine Option und steht auch nicht im Verhältnis zur Sachlage.
Denn Verunreinigen des Wärmetauschers und Belag auf den Elektroden, rechtfertigen keinen Austausch des gesamten Gerätes.
Aktuell sollte geprüft werden, woher der Belag auf den Elektroden kommt.
Oftmals geschieht so etwas, durch Lösungsmittel, Farben oder Waschmittel, welche im Heizungsraum gelagert werden.
Die Ausdünstungen setzen sich dann als Belag auf den Elektroden und dem Wärmetauscher nieder.
Auch wenn das Gerät raumluftunabhängig betrieben wird, ist das Gerät dennoch nicht zu 100% vom Raumverbund isoliert.

Zu 3.: Siehe 1. und 2.

Beste Grüße °be
Hallo Benjamin,

danke für die schnelle Rückinfo.
Die weitere Vorgehensweise zu 1. ist akzeptabel.

Der Belag an den Elektroden muss vom Verbrennungsvorgang an sich stammen, nicht von der Zuluft, da weder Farben bzw. Lösungsmittel (stehen in der beheizten Garage) noch Waschmittel (stehen mit der Waschmaschine zwei Etagen höher) im Heizungsraum lagern.

Ich werde heute meinen Heizungsbetrieb durch eine Weiterleitung dieses Schriftwechsels informieren.
Er wird dann einen Techniker anfordern.

Da ich am Wochenende erst einmal in Urlaub fahre, wird sich das alles etwas verzögern.

Grüße
Hallo Carsten1,

wo genau der Belag herkommt, müssen wir vor Ort prüfen.
Dass er mit dem Verbrennungsprozess zusammenhängt, kann gut möglich sein, sollte aber dennoch nicht zum Ausfall des Gerätes führen.
Wir werden auf die Anforderung deines Fachbetriebs warten und uns dann kurzfristig um die Bearbeitung kümmern.

Gruß °be
Ich habe gleiche Probleme und sehe keine Lösung zu finden außer neu Anlage zu kaufen.
Hallo anna-kris,

auch wenn dein Problem augenscheinlich gleich zu sein scheint, muss es jedoch nicht die gleiche Ursache haben.
Ich schlage vor du eröffnest einen eigenen Beitrag, mit allen Details zum Fehler und deiner Anlage und wir schauen gemeinsam, was bei dir die Ursache sein könnte.

Beste Grüße °be
Hallo Anna-kris,
wenn Du einen neuen Thread aufmachen solltest, gib' mir bitte Bescheid - ich bin logischer Weise sehr interessiert.
Danke!
Grüße
Carsten
Hallo,
Euer Techniker war eben für zweienhalb Stunden im Haus und hat alles protokolliert. Ein Fehler E7 ist während der Abnahme aufgetreten und konnte so auch aufgezeichnet werden. Ein Fehler in der Peripherie wurde ausgeschlossen: Gasdruck in Ordnung, Ringspaltmessung in Ordnung, Gaswächter ist nicht verbaut, keine Lagerung von bedenklichen Substanzen in der Nähe des Brenners. Problem daher zweifelsfrei innerhalb des Gerätes. Ursache konnte auch vom Techniker nicht ermittelt werden.
Er hofft auf eine Auswertung der ausgelesenen Daten durch einen Spezi und weitere Anweisung, was dann zu tun ist.
Ich bin gespannt...
Grüße
Carsten
Hallo,

ich habe eine Vitodens 300-W 24kw WB3C.
Diesen habe ich schon ca.5 - 6 Jahre. Nach der zweijährigen Herstellergarantie ist diese mir kaputt gegangen. Mit dem Fehler "Eb". Es wurden die Zündelektrode gewechselt, nachdem hatte die Heizung wieder gestartet. Nach 3-4 Monaten kam wieder die gleiche Meldung. Da wurden die Zündelektrode gereinigt, was danach wieder ging, was jedoch nach paar Wochen wieder defekt war. Dann kam raus das der Gaswächter defekt war. Es wurde wieder gestartet und so ging es Monate lang. Nun sei das Gebläse kaputt die komische Geräusche macht da das Gas sich nicht richtig vermischt, was ich nun wechseln soll jedoch möchte ich kein Geld mehr dafür investieren.
Hallo anna-kris,

wäre es möglich, dass du hierfür deinen eigenen Beitrag eröffnest?
Dann können wir gerne gemeinsam nach einer Lösung für dich schauen. 🙂

Beste Grüße °be
Hallo Benjamin,
ich beziehe mich auf Deinen Beitrag vom 24.03.:

Hallo Carsten1,

wo genau der Belag herkommt, müssen wir vor Ort prüfen.
Dass er mit dem Verbrennungsprozess zusammenhängt, kann gut möglich sein, sollte aber dennoch nicht zum Ausfall des Gerätes führen.
Wir werden auf die Anforderung deines Fachbetriebs warten und uns dann kurzfristig um die Bearbeitung kümmern.

Gruß °be

Seit dem 17.04. liegen Euch die von Eurem Techniker übermittelten Daten vor, leider habe ich noch keine Auswertung bzw. Lösung des bestehenden Problems erhalten.
Ich hoffe auf eine kurzfristige Klärung.
Danke und einen schönen Feiertag.
Grüße
Carsten
Hallo Benjamin, oder besser: Hallo??
Seit fast drei Monaten gibt es kein Lebenszeichen mehr von Viessmann!
Alle Fakten und Daten liegen auf dem Tisch - Ihr habt offensichtlich keine Lösung und lasst mich im Sommerregen stehen!
Alle externen Fehlerquellen wurden auf Eure Anforderung und auf meine Kosten ausgeschlossen.
Der Fehler MUSS somit am Gerät liegen. Euer Monteur hat es vor Ort erlebt (s. 17.04.) und die ermittelten Daten abgespeichert und an Euch weitergeleitet.
Ich erinnere nur an meinen Vorschlag vom 24.03., den ich hier nochmal ausgrabe:

"Damit wir hier irgendwie mal zu einem endgültigen Ende kommen, schlage ich mehrere Vorgehensweisen vor:

1. Es wird auf Anforderung meines Heizungsfachbetriebes ein Viessmann-Techniker gesandt, der nochmals die Fehlerquelle sucht. Ich bin bereit, die Ersatzteilkosten für TATSÄCHLICH defekte Teile zu übernehmen, mehr nicht.

2. Ihr liefert meinem Heizungsfachbetrieb auf Kulanz eine neue 300W, der die dann auf meine Kosten verbaut.

3. Ihr lehnt meine Vorschläge 1 und 2 ab und der Vorstand, der anschließend meine Reklamation erhalten wird, sieht auch den Fehler nicht bei Eurem Produkt, dann war es das für mich mit Viessmann und ich werde den Hersteller wechseln mit entsprechenden Tipps im Netz."

Lösungsansatz 1 führte ja bereits nicht zu einer Lösung - nur zu weiteren Kosten für mich ( Gerade habe ich wieder eine Rechnung über 150.- Euro von meinem Fachbetrieb vor Ort erhalten. Für die Begleitung Eures Monteurs, der ja nur in Begleitung erscheinen darf...)
Lösungsansatz 2 wurde von Dir umgehend abgelehnt: "Aktuell keine Option und steht auch nicht im Verhältnis zur Sachlage"
Darüber würde ich jetzt nochmals nachdenken - mangels anderer Optionen von Eurer Seite...
Mittlerweile hätte ich mir für die vergeblichen Reparatur-/Prüfungs- und Ersatzteilkosten ein komplett neues Gerät kaufen können! Traurig!
Wie soll es nun weiter gehen? Bleibt nur Möglichkeit 3?
Spätestens im September muss ich meine Anlage wieder auf Heizbetrieb stellen und stehe den gleichen Problemen gegenüber wie vor einem Jahr!
Grüße
Carsten
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