Hallo Sven, vielleicht bin ich einfach zu sehr ein Fan davon, dass die Wärmepumpe möglichst wenige Takte hat – aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Verschleißes. Ich bezog mich dabei auf deinen Screenshot, den Bereich vor 6 Uhr. Dass bei dir ein Pufferspeicher vorhanden ist, war mir nicht bewusst. Früher kannten Wärmepumpen ja nur „Ein“ und „Aus“ und heizten einen Pufferspeicher auf. Mit den heutigen Inverter-Wärmepumpen – vorausgesetzt, sie sind richtig dimensioniert – sollte die Anlage aber auch in der Übergangszeit weitgehend durchlaufen. Wenn ausschließlich Heizkörper verbaut sind, macht ein Pufferspeicher sicher Sinn, er wirkt dann ähnlich wie bei uns die rund 40 % Fußbodenheizung. Bei uns ist es allerdings so, dass die Vitocal 252-A mit 13 kW deutlich überdimensioniert ist. Etwa 8 kW hätten völlig ausgereicht. In der Übergangszeit, also bei durchschnittlich etwa 10 °C Außentemperatur, wie auf meinem Screenshot, läuft die Wärmepumpe inklusive Warmwasserbereitung etwa zehn Stunden am Tag. Dabei wird das Haus mit PV-Unterstützung vor allem zur wärmeren Tageszeit beheizt, so dass die Räume etwas über Soll aufgeheizt sind und am Morgen immer noch rund 21,5 °C haben.
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