Wie @Stefan_L schon sagt (und der muss es wissen, war er doch mit einer Steuerobersekretärin verheiratet 😆) braucht sonst nichts weiter angepasst werden, außer ggf. der Pumpendrehzahl. Die Einstellung der Heizkurve darf man nicht so preußisch militärisch sehen - nach dem Motto "0,7 oder 1,4 oder Erschießen...". Um zu einem guten Ergebnis zu kommen müsstest du mehrere Dinge beachten, die ineinander greifen: Die FBH solllte zuerst mal einen ungefähren hydraulischen Abgleich bekommen (haben), damit eine sinnvolle Wärmeverteilung überhaupt möglich ist. Jetzt müssen die Einzelraumregler im Wohnbereich (überall dort wo es "wohnlich warm" sein soll) voll aufgedreht werden. Erst jetzt kann nach und nach die Heizkurve verstellt und mit der Verschiebung feinkorrigiert werden, bis sich gerade die "Wohlfühltemp." oder etwas darüber einstellt. Gleichzeitig sollte noch die (Mischer-) Pumpendrehzahl so angepasst werden, dass sich die maximale Spreizung (Temperaturunterschied) zw. VL und RL ergibt, aber der Brenner noch nicht stärker taktet als vorher. Falls du einen HK1 mit Heizkörpern hast, sollte dieser nach der gleichen Methode zuerst optimiert werden, damit die Therme nicht mehr Wärme produziert, als nötig. Das reduziert auch das ggf. vorh. Takten in der Übergangszeit. Außerdem muss der Mischer dann nicht so stark abregeln, was die Gesamteffizienz erhöht. Gruß Fiedel
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