Wenn ich es richtig sehe, dann konnte man beim B2HA die Heizkreispumpenlogig und auch den Frostschutz zu tieferen Werten als +3°C bzw +1°C verschieben. Bei den neuen Vitodensen der 200/300er Reihe (B3HG, B2HF, B2KF, die Kompaktgeräte schenk ich mir) geht das mit vertretbaren Mitteln nicht mehr. Man muss schon einen Heizungsbauer finden, der sich entweder das Software-Tool kauft (warum sollte der das tun, nur um Schwächen der neuen E3-Viessmann-Steuerungen Viessmann auszubügeln) oder jemanden von der Viessmann-Vertretung beauftragen, natürlich auf Kosten des Kunden. Besonders ärgerlich: Bei einer AT von z.B. +2°C läuft dann nachts die Pumpe unentwegt (reduzierter Betrieb kann nur bis +3°C eingestellt werden, weniger geht nicht) und fördert nachts dann die Wärme aus dem Wohnbereich wieder in den Keller. Das konnte ich schon mehrfach beobachten. Die Vorlauftemperatur geht wegen der gut gedämmten Heizung auf z.B. 16°C zurück. Es wird also Wärme aus den bei Übergang in den Nachtbetrieb ca. 21°C warmen bewohnten Räumen entnommen und in den Keller transportiert. Das läuft auf ein Kühlen der Wohnung(en) im Winter hinaus. Schlimmer geht's nimmer. Anmerkung: Ich bin ansonsten mit meinen beiden Vitodensen 200-W, B2HF in Summe zufrieden. Das größte Ärgernis stellt die Eingrenzung des reduzierten Betriebs auf Temperaturen von größer oder gleich +3°C dar. Auch die starre Frostschutzgrenze von +1°C ist für Massivhäuser, die tagsüber beheizt werden, ärgerlich.
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