Hallo @daniel1to Häufige Brennerabschaltungen und -starts treten immer dann auf, wenn die Mindestleistung des Heizkessels den Wärmebedarf des Gebäudes übersteigt. Das System arbeitet stabil, wenn der Heizbedarf des Gebäudes die Mindestbrennerleistung übersteigt, da der Heizkessel sich dann modulierend an den Verbrauch anpasst. In Ihrem Fall geschieht dies nur bei Außentemperaturen unter 0 °C. Hier kann der Heizkessel den Verbrauch modulierend anpassen, und es kommt zu keinen Brennerabschaltungen, außer nach der Warmwasserbereitung, wenn die Kesseltemperatur zu hoch ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass der Brenner immer mit ca. 60 % Leistung zündet und, falls diese Energie nicht schnell genug abgeführt werden kann, mit der Abschalthysterese wieder ausgeht. Ja, der Heizkessel könnte die Fußbodenheizung direkt versorgen, aber auch dies hat Nachteile. Beim Umschalten des Dreiwegeventils von Warmwasserbereitung auf Gebäudeheizung wird der Fußbodenheizungsleitung stets eine höhere Vorlauftemperatur zugeführt. Beim Ein- und Ausschalten des Brenners schwankt die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung ebenfalls erheblich. In Ihrem Fall kann diese Schwankung durch das Mischventil ausgeglichen werden, wenn am hydraulischen Weiche eine ausreichende Temperatur (Codierungsadresse 9F) vorhanden ist. VG
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