Sorry, aber dieses Dauertakten ist doch genau die Ursache für dein Problem: Brenner schaltet mit einer Modulation zwischen 30% und 60% ein (genauen Wert weiß ich nicht), das Kesselwasser erwärmt sich sehr schnell auf Werte weit über 40°, Brenner versucht die Modulation auf den Zielwert 35°C (11192.0) bzw. auf die Vorlauftemperatur entsprechend Heizkurve zu reduzieren, aber selbst die minimale Modulation (bei dir 14%) ist noch zuviel dafür, also wird der Brenner abgeschaltet und nach einer Wartezeit (Hysterese) wieder eingeschaltet. Wenn die Vorlauftemperatur des Wiedereinschaltens höher wäre (wie von dir gewünscht) würde das zu einem Dauertakten im Minutenbereich führen. Wenn du dagegen 1192.0 auf einen Wert im Bereich von 40° bis 45°C einstellst, kann dieser Wert mit minimaler Modulation gehalten werden und das Takten entfällt. Den kritischen Wertebereich musst du durch Trial & Error rausfinden. Dieser Effekt wird (abhängig von der eingestellten Heizkurve) nur in der Übergangszeit wirksam, also z.b. bei Neigung 1.2/21°C bei AT > 8°C, darunter verläuft die Vorlauftemperatur abhängig von der AT entsprechend der eingestellten Heizkurve. Zumindest bei mir funktioniert diese Konfiguration ohne Änderungen sowohl für die Übergangszeit als auch für die Frostzeit. Das Optimum rauszufinden ist halt etwas knifflig und damit zeitaufwändig 😉.
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