Windfunktion ist schon korrekt, denn diese Funktion wird schon ab Windgeschwindigkeiten > 20 km/h (zumindest bei meiner 300-W-B3HG) wirksam und das hat nun mit Sturm überhaupt nichts zu tun 😉. Und am Volumenstrom kann es auch nur bedingt liegen, denn meine Anlage (12 HK) läuft im Heizbetrieb konstant mit 620 Liter/Stunde und fängt trotzdem bei obigem Wind bereits zu takten an. Problem ist halt, dass diese Windsituationen meistens in der Übergangszeit auftreten, die Anlage mit sehr geringer Modulation (z.B. <= 15%) und einer AT im Bereich von 10 °C vor sich hinheizt und damit zwangsläufig auf jede Erhöhung der Leistung mit Takten reagiert. Wo soll die Wärme auch hin, wenn sie auf Basis der eingestellten Heizkurve gar nicht benötigt wird. Ursache für das Takten ist also in erster Linie die nicht benötigte Erhöhung der Leistung durch die Windfunktion. Und ob diese Erhöhung der Leistung bei Wind technisch die einzige Möglichkeit ist, ein Ausgehen der Flamme zu verhindern, kann ich nicht beurteilen, habe aber meine Zweifel. Glücklicherweise wohne ich nicht in einem 'Windgebiet' 😉. @Manfred28 Bei mir kann ich die Taktrate bei Wind etwas reduzieren durch entsprechende Kodierung von Paramter 1606.4, allerdings mit dem Nachteil, dass mit zunehmender Erhöhung des Wertes auch die Brenner-Pausenzeiten ansteigen. Den optimalen Wohlfühl-Wert muß man einfach austesten 😉.
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