Ja, so meine ich das und bei uns habe ich das seit vielen Jahren so. Dadurch ergibt sich ein quasi rücklaufgeführtes System: Wenn die FBH gesättigt ist steigt die RL- Temp an, weil die Thermostate ja offen bleiben (Mischer auch ganz offen oder besser nicht vorhanden). Das hebt automatisch den Vorlauf an und die Therme moduliert weiter runter oder geht aus. Gleiches passiert, wenn Sonne in die Räume scheint: Der "Solare Zugewinn" erwärmt Raumluft und Boden. Das hebt wiederum RL und VL an usw. Effizienter geht es nicht. Ventile braucht man eigentlich nur dann, wenn die Therme dauerhaft mehr Wärme erzeugt, als benötigt wird. Bei einem überdimensionierten System tut sie das zwar meist auch, aber wie gesagt: Durch die quasi- Rücklaufführung reagiert die Therme immer richtig. Runter modulieren oder abschalten. Gegen das zu häufige neu Starten (Takten) habe ich bei uns noch eine Taktsperre eingebaut. Diese sperrt die Therme über den Eingang "externes Sperren". Da gehen z.B. auch 2h. Die FBH ist sehr träge. Wenn meiner Frau mal 1 Grad zum Wohlfühlen fehlt, schalte ich an der Therme den Drehschalter mit der Sonne ein Grad hoch. Schon pendelt sich das Wohnzimmer bei 22 statt 21 Grad ein. Wenn der Hyd. Abgleich genau genug ist, kann man übrigens auch in einigen kühlen Räumen ohne Ventil fahren. Das mache ich z.B. in der Küche und im Bad so.
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