Hallo Markus, Ziel ist es ja eine Hydraulik hinzubekommen die abgeglichen ist ,wenig Strömungswiderstand hat und wenig Strom für die Pumpe benötigt. Wenn jetzt beim am schwächsten dimensionierte Heizkörper die Voreinstellung gar nicht ganz offen ist, habe ich mehr Strömungswiderstand als nötig. Daher halte ich die berechnete "7" für sinn-frei. Ich würde einfach den einen Heizkörper mit "7" auf "9" stellen. Das entspricht ca. +30% Genauso machst du es mit allen anderen Voreinstellungen "2" + 30% = 2,6 ; die "3,5" + 30% = 4,5 usw. >>Die Voreinstellungen der Ventile alle auf maximal oder die Thermostate? Die Thermostate auf max, jedenfalls deutlich höher als die gewünschte Temperatur z.B. auf 5 (bis auf das Schlafzimmer) >>Aber dann MUSS es doch zwangsläufig zu heiß werden? Genau darum geht es, wenn es zu heiss ist muss die Heizkurve runter. So weit bis sich die gewünschte Raumtemperatur mit offenen Thermostaten einstellt. Die Thermostate sind dazu da Fremdwärme auszuregeln und nicht eine zu hohe Heizkurve zu kaschieren. Wenn die Heizkurve dann passt, werden die Ventile auch bei Thermostat-Stellung 3 nicht schon fast geschlossen sein und den Volumenstrom "abwürgen". >>Zur Pumpe: laut Energieberater Grundfos UPM3 15-75 , ist im hydraulischen Abgleich auch die nötig Förderhöhe genannt? Sind das die 100mbar die du schreibst? Das ist wenig. Ist das ein Altbau der mal eine Schwerkraftheizung hatte? Wenn 65% eingestellt sind ist das zwischen den Linien F und G. Du hattest glaube ich etwas von 550l/h als Zielvolumenstrom genannt. Dann hätte die Anlage ca. 170mbar Strömungswiderstand den die Pumpe ausgleichen muss. Starte mal mit der Änderung der Voreinstellung (alte Werte vorher notieren) und Thermostat-Stellung weiter auf und die Heizkurve anpassen. Sobald du die Thermostat-Stellung erhöhst sollte der Volumenstrom hoch gehen und das Takten aufhören. VG Michael
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