Hallo zusammen,
seit Ende Oktober ist meine Wärmepumpe zusätzlich zur bestehenden Gasheizung angeschlossen. Der Stromverbrauch im November war bei ca. 550 KWh für die Wärmepumpe, obwohl wir im Haus sehr wenig Warmwasser benötigen und das Haus KFW-Standard 55 erfüllt. In den kalten Dezembertagen habe ich dann auf Gas umgeschaltet und mir die Verschaltung der beiden Heizquellen in Ruhe angeschaut.
Es handelt sich um ein saniertes Haus mit zwei neuen Wohnungen mit Fußbodenheizung und eine alte Wohnung mit Heizkörpern. Das ganze Haus hat aber neue Fenster und ist top isoliert.
Mein Heizungsbauer hat von Viessmann das angehängte Heizungsschema bekommen und die Geräte so wie im Schema dargestellt angeschlossen.
1) Die Ausgänge Warmwasser und Heizungswasser der Wärmepumpe sind, wie im Schema dargestellt, kurzgeschlossen. Das bedeutet ja, dass meine Wärmepumpe immer auf Zieltemperatur 53 °C arbeitet. Wenn ich mir den temperaturabhängigen COP aus der Montageanleitung anschaue, sehe ich das unterhalb einer Außentemperatur von 10°C gar nie ein COP von > 3 erreicht wird.
Da für sämtliche Heizkreise Wärmemengenzähler installiert sind, lässt sich leicht feststellen, dass unterhalb 10 °C Außentemperatur die Gasheizung wirtschaftlicher ist.
2) Der Heizkreis für die Fußbodenheizungen und der Heizkreis für die Heizkörper haben eigene Mischer und logischerweise unterschiedliche Heizkennlinien. Im Schema sind Vor- und Rücklauf jeweils kurzgeschlossen. Auch das ist hinsichtlich effizienz fragwürdig.
3) Wie bereits erwähnt, machen die Heizquellen einfach nur Wasser auf 53°C warm und schieben es in den Puffer. Die Heizkreise entnehmen das Heizungswasser sehr weit oben im Puffer und mischen es wieder kalt. Es wird kein Umschaltventil benutzt um die Heizquelle mit geringeren Temperaturen Wasser für die Heizung erwärmen zu lassen. Das wäre ja aber für die Wärmepumpe zwingend erforderlich um einen besseren COP zu erreichen.
Ich schreibe diesen Beitrag hier, da mein Heizungsbauer das Schema nicht hinterfragen möchte. Insgesamt finde ich die technische Umsetzung nicht gut gelungen und würde mich über eine Rückmeldung oder Erfahrungen von anderen Usern hier in der Community freuen.
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße
Felix
Hallo Guennie,
ich habe im Wohnzimmer die Ventileinsätze der Radiatoren nochmal bisschen zugemacht. Die Heizkurve habe ich mal um 2K im Niveau angehoben, da es meiner Oma mit 20,5 °C einfach zu kalt war. Jetzt sind Wohnzimmer und Bad auf 22°C und die Küche auf 21°C. Die Thermostate in den angesprochenen Räumen stehen auf 5.
Der HB war gestern da und wir haben alle Ungereimtheiten und Beanstandungen angeschaut und nächste Woche gebe ich ihm final Rückmeldung bzgl. der Außeneinheit. Er wollte von Heizlast und Dauerbetrieb der Wärmepumpe nichts wissen, den jährlichen Kältemitteltest könne man ignorieren und am Ende wollte er mir erklären, dass eine Taktung der Wärmepumpe besser sei als der Dauerbetrieb.
Ich bin mir sicher, dass er die Zeichnungen von meinem Speicher nicht angeschaut hat sondern alles wie in dem Schema mit Viessmann Pufferspeicher angeschlossen hat.
Zu meinem aktuellen Heizungsschema hätte ich da noch eine Frage: Gehen die Heizkreispumpen aus, wenn die Wärmepumpe Warmwasser macht? Das sagte nämlich der Heizungsbauer, das würde aber heißen der M166 Mischer von ESBE dient als Umschaltventil oder nicht?
Vielen Dank dir im Voraus!
Viele Grüße Felix
Oh nein, was vergessen: Du hattest ja schonmal bzgl. Wärmepumpe geschrieben, dass ich auf die kleinere Außeneinheit bestehen soll. Das würde ich auch so machen, der soll die D08 bringen und gegen die D13 tauschen!
Hallo Felix,
Wenn der HB von dem alles nichts "Wissen will" dann denke ich ist die Zeit gekommen, das Ganze einem Sachverständigen zu übergeben, und der wird dann letztendlich dem HB schon sagen, was ihn zu interessieren hat, und was nicht....
Und wenn der meint das man hier die Überprüfung nicht benötigt wird.....hier dazu ein Eintrag on @Flo_Schneider :
Was meinst Du mit einem "M166 Mischer" ? Den sehe ich irgendwie im Schema nicht.......
lg
Guennie
Hallo Guennie,
die Bezeichnung ESBE M166 steht auf dem Mischer drauf. Ich habe ihn im Anlagenschema und auf dem Bild eingekreist.
Das Planungsbüro ist eingeschaltet, es plant die hydraulische Anbindung des Puffers nochmal richtig und macht dann auch die Endabnahme. Ich habe dem HB bereits vor 3 Monaten die AZ verweigert, ich denke der hat es jetzt verstanden und bessert nochmal nach wenn er die richtige Außeneinheit bringt.
Viele Grüße Felix
P.S.:Wie kann ich mich für deine Unterstützung und Beratung eigentlich erkenntlich zeigen?
Hallo,
ach so dieses Ventil meinst Du. Dieses würde nur dann den Abgang des Puffers auf die "obere Zone" umschalten, wenn die VL Temperatur in den Heizungskreis nicht mehr über die untere Zone erreicht werden werden würde.
Da hier aber alleine die WP die Heizkreise über ihren Sekundär-VL problemlos auf Temperatur halten kann, wird dieses Ventil nie auf die obere Zone umschalten, und wird somit eigentlich nicht benötigt.
zur besseren Übersicht: So arbeitet vereinfacht dargestellt die Beheizung der Heizkreise solange die WP die VL Temperatur aus dem Sekundärkreis liefern kann....😉:
...und.....kein Problem, genau das ist ja hier irgendwie unser "Hobby":.....den interessierten Anwendern die Unterstützung zu geben, damit sie selber ihre Anlagen auf das Optimum bringen können, das nutzen zu können was die Anlagen eigentlich könnten. Damit ist das hier in der Community auch ein kleiner Beitrag dazu, die Energiewende zumindest ein kleines Stückchen weiter zu bringen.....für unsere Kinder, und Enkelkinder.....solange dies die HB nicht "interessiert".....und denen ist leider wichtiger, möglichst viel zu verdienen, als das die Anlagen sauber, und so effizient als möglich funktionieren....
lg
Guennie
Hallo Guennie,
das heißt ja aber wenn meine Wärmepumpe Warmwasser (53°C) in der gleichen Leitung wie das Heizwasser (40°C) macht und parallel dazu laufen die Heizkreispumpen, befördern sie ein Teil davon in die HK. Der Mischer am HK regelt das zwar runter, aber energetisch wäre es sinnvoller, Heizungs- und Warmwasser mit zwei seperaten Leitungen an den Puffer zu führen. Wenn die Wärmepumpe dann Warmwasser (53°C) macht, können die Pumpen das Heizungswasser (40°C) aus dem Puffer nehmen bis die Wärmepumpe wieder Heizungswasser macht.
Der Heizungsbauer sagte mir nämlich, das Ventil würde abhängig davon ob Heizungs- oder Warmwasser gemacht wird zwischen unterer und oberer Pufferzone umschalten und so gezielt das warme Wasser oben in den Puffer laden. Bisher habe ich noch kein Mittel gefunden die Position des Mischers auszulesen und zu kotnrollieren was er macht.
Viele Grüße Felix
Hallo,
vollkommen korrekt, das es Sinnvoller ist, die WW Beladung sowie die HK Beladung zu trennen.....genau so habe ich es ja auch als einen der Vorschläge in die Skizze eingetragen.....😉
Dieses besagte Ventil arbeitet eben nicht so, wie es der HB behauptet....sondern das ist genaugenommen der Bivalenzmischer......Hätte sich übrigens der HB die Beschreibung im Schemenbrowser von VM vom hier verwendeten Schema durchgelesen, dann wüsste er, das dieses "Ventil" eigentlich ein Mischer ist, und für etwas anderes zuständig ist....aber....ja genau....hatte doch jetzt wirklich für einen kurz Augenblick vergessen, das es sich hier um einen HB handelt, den auch eine Heizlastberechnung nicht interessiert.....warum sollte ihn dann die Beschreibung von VM interessieren.....zumindest siehst schön langsam, was Du von diesem HB halten kannst......
https://static.viessmann.com/resources/vitodesk/schemes/4804075_03/Documents/4804075_2209_03.pdf
betreffendes Zitat aus der Anleitung:
lg
Guennie
Hallo Guennie,
zu meinem HB will ich nichts mehr sagen, der hat mich schon so viel Nerven gekostet. Das wird darauf hinaus laufen, dass er es am Ende so wie in deinem Vorschlag umsetzt 😉
.und.....kein Problem, genau das ist ja hier irgendwie unser "Hobby":.....den interessierten Anwendern die Unterstützung zu geben, damit sie selber ihre Anlagen auf das Optimum bringen können, das nutzen zu können was die Anlagen eigentlich könnten. Damit ist das hier in der Community auch ein kleiner Beitrag dazu, die Energiewende zumindest ein kleines Stückchen weiter zu bringen.....für unsere Kinder, und Enkelkinder.....solange dies die HB nicht "interessiert".....und denen ist leider wichtiger, möglichst viel zu verdienen, als das die Anlagen sauber, und so effizient als möglich funktionieren...
Vielen Dank für eure Hilfsbereitschaft und diese Einstellung!!
Viele Grüße Felix
Hallo Guennie,
jetzt war ich dienstlich viel unterwegs und habe mich lange nicht mehr gemeldet.
Der Heizungsbauer macht bisher keine konstruktiven Vorschläge und für übernächste Woche ist ein Termin mit ihm und dem Planungsbüro geplant.
Das Planungsbüro hat jetzt einen Vorschlag abgegeben für den Anschluss des Puffers, den habe ich mal hochgeladen. Dort ist ein Umschaltventil eingeplant um für das Erzeugen von Brauchwasser eine höhere Rücklauftemperatur zu erhalten.
Würde mich freuen wenn du dir das Schema anschaust und dich dann meldest.
Viele Grüße Felix
Hallo,
ich hab mir gerade die Skizze angesehen…..wenn das wirklich von einem Planungsbüro gekommen ist,……sorry aber dann würde ich mich echt fragen, was die bisher so “geplant” haben……jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit nichts was nur annähernd mit einer WP, zw. deren Hydraulik zu tun hat……wenn das so angeschlossen wird, kann ich Dir jetzt schon sagen, geht das zu 100% in die Hose…….hier wird auch vom Planungsbüro das tatsächliche Arbeitsprinzip einer Wärmepumpe vollkommen weg ignoriert…..
Ich würde mir hier im Vorfeld genau erklären lassen, wie deren Meinung nach dann die gesamte Hydraulik hier funktionieren soll……Die “heißere” Therme unten, und die “kältere” WP oben anzuschließen bedeutet, das hier die grundsätzliche Physik ignoriert wird. Und dann noch die “Idee” bei einem Speicher einen RL ganz oben anzuschließen, ist schon um einiges mehr als nur mehr “Abenteuerlich” zu bezeichnen. Auch die anschlusstechnische Realisierung einer “hydraulichen Weiche”….wird hier vollkommen weg ignoriert……
wenn heute die “Professionisten” so arbeiten,….dann…..ich erspar mir lieber alles weitere……
lg
Guennie
Hallo,
ich habe den Teil der Heizkreis-Beheizung nun noch einmal hier abgeändert, da mir soeben klar wurde, was der Planer mit NT VL und HT-VL gemeint hat....
hier ein Nachtrag, mit einer Skizze was hier zb. bei der WW-Bereitung "passiert".....
1) die WW-Bereitung mit der Therme wird funktionieren (klassischer Anschluss)
2) die WW-Bereitung mit der WP wird hier sicher nicht funktionieren, und das hat folgenden Hintergrund:
bei der WW-Bereitung läuft das heiße Wasser aus dem VL Sekundärkreis - unterhalb des Sekundärkreis RL in den Speicher. Da aber heißes Wasser von der Physik her immer nach oben steigt, und kaltes Wasser nach unten fällt, wird es hier innerhalb kürzester Zeit dazu kommen, dass das heiße Wasser aus dem Sekundär VL direkt zurück in den Sekundär RL geleitet wird....die Temperatur im Sekundär RL steigt dadurch sehr rasch an. Durch die hohe Temperatur, die nun im Sekundär RL vorhanden ist, wird der Verflüssiger in der WP nicht mehr ausreichend gekühlt. Im besten Fall wird die WP die WW-Beladung sehr rasch wieder beenden, und im schlechtesten Fall wird die WP auf Hochdruckstörung (Überhitzung) gehen.
Mit dieser "Anschlussweise" ist keine WW-Bereitung über die WP möglich, und man wird hier gezwungen sein, die WW-Bereitung entweder mit der Gastherme (entsprechend schlechterer Wirkungsgrad, unnötiger CO2 Ausstoß, unnötiger Gasverbrauch etc.) oder dem Solarmodul zu bereiten.
Das nächste, was hier hier absolut nicht nachvollziehen kann, wie sich hier der "Planer" die Anbindung zu den Heizkreisen vorstellt.....der VL für beide Mischer kommt aus der gleichen "Ebene"......ok.....nur warum kommen hier beide RL in unterschiedlichen höhen zurück......so funktioniert keine hydraulische Weiche.......
Wenn man sich diesen Bereich des Speichers bei der HK Beheizung ansieht, auch das wird so nicht ordentlich funktionieren:
Wie in der Skizze ersichtlich ist, wird hier zwar das Heizwasser aus dem Sekundärkreis in die Heizkreise geleitet, jedoch der Rücklauf erfolgt über eine nach der WW-Bereitung relativ "heißen" Zone des WW-Bereiches der Therme.
Was passiert dadurch: auch hier kommt heißeres Wasser als notwendig in den Sekundärkreislauf der WP.
Die WP Regelung stellt jedoch über die RL / VL - Temp Spreizung ihre Verdichterleistung ein......Wenn nun der RL zu heiß daherkommt, ist entweder die aktuelle WP kleiner als notwendig, oder die WP beginnt gleich heftig zu Takten.....die Folge baldiger Verschleiß der WP , und in der Folge hohe Reparaturkosten....und eine Möglichkeit für einer Bivalenten Betriebsweise zwischen WP und Therme zu integrieren, das brauchen wir hier auch gar nicht beginnen zu überlegen....
Und wie hier das Wasser vom Speicher in die HK kommen soll, ohne das hier sehr schnell die Temperatur des Brauchwasser in einem sehr breiten Bereiches des Speichers zusammenbricht, (welches Du natürlich dann wieder nur mit Gas hochheizen musst) kann ich mir hier auch in der "Blühensten Fantasie" bei bestem Willen nicht vorstellen.....hier funktioniert schon bei der Beladung eine saubere Schichtung in 2 Zonen somit überhaupt nicht......
Mit diesem "abenteuerlichen Konstrukt" hättest Du Dir die Wärmepumpe gleich "sparen" können.....so kann das wie bereits gesagt einfach nicht einmal in der Theorie sauber funktionieren....
Wenn Du dieses "Experiment" dennoch eingehen solltest, würde ich Dir dringend raten, auf alle Fälle das Ganze nur unter der Bedingung so umsetzen zu lassen, wenn das Planungsbüro, bzw. der HB dafür - und zwar schriftlich - die alleinige Haftung übernehmen, und auf deren Kosten dann dies wieder abändern, wenn das dann nicht funktioniert.....
lg
Guennie
Hallo Guennie,
erstmal vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung.
Ich habe ja dazu gelernt und deswegen dich gefragt bevor ich einen Terminvorschlag an das Planungsbüro und den HB sende 😉
Das ist insgesamt schon entäuschend, dass der Vorschlag vom Planungsbüro nicht gut ist 😞 Das Thema WW-Bereitung mit der Therme ist klar, mit der Wärmepumpe hatte ich erwartet, dass das interne Umschaltventil verwendet wird um das WW der WP ganz oben rein zu fördern und das Heizungswasser einen Anschluss weiter unten. Das ist eine Frage, die ich dem Planungsbüro auf jeden Fall stellen werde.
Zum Thema Heizungswasser habe ich deine Anmerkungen noch nicht ganz verstanden. Der Puffer hat ja einen HT- und einen NT-Anschluss. Unterscheiden tun sie sich offensichtlich nur beim Rücklauf: der NT-Kreis wird ganz unten und der HT-Kreis weiter oben eingeleitet.
Das hat der Speicherhersteller ja so beschriftet und das sollte dann doch auch funktionieren. Dafür muss doch dann das HW über den zweiten Anschluss von oben eingeleitet werden
Stört dich, dass der RL von WP und Gastherme nicht auf der gleichen Höhe sind? (Voraussetzung ist natürlich, dass an diesem Anschluss nicht das WW eingeleitet wird sonst geht die ganze Schichtladung kaputt)
Noch eine kleine Frage zur bivalenten Betriebsweise:
Meinst du mit bivalenter Betriebsweise das entweder Gastherme oder WP läuft? Was wäre hier der Nachteil?
Entschuldige bitte falls ich nochmal was frage, was du mir eigentlich schon erklärt hast. Ich will auf den Termin mit HB und Planungsbüro bestmöglich vorbereitet sein, damit hier eine gute Lösung erzielt werden kann.
Viele Grüße Felix
@FelixK schrieb:......Das hat der Speicherhersteller ja so beschriftet und das sollte dann doch auch funktionieren......
Nicht unbedingt...dazu braucht man sich ja nur die Speicher die bei Viessmann eigentlich sonst verwendet werden (siehe auch im Schemenbrowser deren jeweilige Einbindung) mit diesem Speicher Vorort vergleicht....die sehen einfach vom Innenaufbau anders aus......hier darf man nicht vergessen, das wir hier nur einen einzigen gemeinsamen RL zur WP haben.....
Das bedeutet, das hier der RL im Speicher ohnehin vermischt, und letztendlich durch die zusätzliche "höhe der Einbindung" auch mit einer höher als notwendig Temperatur zurück in die WP laufen wird.....(Regelungsprobleme)
Durch das "Kreuz und Quer der Strömungen in der HK Zone des Speicher" (Siehe letzte Skizze von mir) wird es wenn man das wirklich so anschließt, eine entsprechende Vermischung in dieser Zone geben....will man diese Zone als hydraulische Weiche nutzen, ist das für die Regelung ziemlich sicher nicht so gut......
Wie Empfindlich ein WP-Pumpensystem auf andere als im WP Regler erwartete und vorgesehene Temperaturverhältnisse regiert, dazu braucht man nur diesen aktuellen Thread hier nachlesen:
hier bei diesem Beispiel sieht man, das bereits alleine ein nicht korrekt arbeitender Temperatursensor an der Weiche (gerade mal um 5K) genügt, um das komplette System durcheinander zu bringen.....
Um ein eventuell wegen konkret dieses Speichers möglicherweise entstehendes Regelungsproblem im Vorfeld zu verhindern muss man hier bei diesem Speicher, genau auf diese Thematik bezüglich Strömungen im Inneren, denn Temperaturschichtungen in diesem Speicher, und der RL Temperatur zur WP aufpassen, denn eigentlich ist dieser Speicher anders als jene die von VM normal eingesetzt werden aufgebaut.
bei diesem Anschlussbeispiel "schichtet" die obere WW-Zone, und die untere arbeitet als hydraulische Weiche.
Was hier jedoch letztendlich dann der geringste Umbauaufwand ist, bzw. was hier dann am besten funktioniert, könnte ja auch das Planungsbüro noch zur Sicherheit mit dem Technischen Dienst von VM Rücksprache halten....
Für eine Bivalente Betriebsweise kann man den Regler zb. so einstellen, das die WP Priorität hat, und nur dann wenn die WP Leistung nicht ausreichen würde ( zb. bei sehr kalten Temperaturen im Winter) dann wird die Gastherme dazu genutzt, um nur die fehlende Leistung automatisch zu ergänzen. Solange die WP Leistung aber ausreichend ist, wird die Gastherme nicht verwendet.
Der vollständigkeitshalber:
Es gibt auch eine Betriebsweise, wo man zb. die Stromkosten und die Gaskosten im WP Regler einstellt, und es wird dann immer jene Energiequelle (WP oder GAS) verwendet, je nachdem was gerade kostentechnisch günstiger ist. Würde ich persönlich jedoch aus Rücksichtnahme auf die Klima-CO2 Thematik nicht machen.
lg
Guennie
Hallo Guennie,
vielen Dank dir mal wieder 🙂
Das Planungsbüro hat den FWSS1000 anstelle des FWSS800 verwendet, daher ist dort ein Anschluss zu viel in der Skizze. Ich habe jetzt mal deine Skizze um die Anschlüsse zum Heizkreis und zur Wärmepumpe ergänzt. Habe ich das richtig eingezeichnet?
Aktuell ist sie im bivalenten Betriebsmodus, sodass unterhalb der definierten Außentemperatur von 10°C die Gasheizung verwendet wird. Das ist lediglich so für die Übergangsphase bis meine Wärmepumpe sinnvoll angeschlossen wird, dann setzte ich die Bivalenztemperatur deutlich nach unten.
In den letzten Tagen ist die WP immer mal wieder zwischen 10-17 Uhr angelaufen und über die ViCare App wird mir angezeigt, dass ca. 90% der erzeugten Wärme für das Warmwasser benötigt wird. Die Zirkulationspumpe habe ich komplett ausgeschaltet und in der Zeit hat sicher niemand geduscht. Das ist für mich ein klares Indiz dafür, dass die Anbindung an den Puffer falsch umgesetzt ist. Damit konfrontiere ich den HB nächste Woche.
Viele Grüße Felix
Guten Morgen,
Anbei eine Skizze, vom kompletten Kreislauf wie dieser aussehen könnte, damit der Speicher in der WW-Zone sauber schichtet, und die untere Zone des Speicher als hydraulische Weiche arbeitet.....Beide Zonen sind automatisch durch das unterschiedliche Temperaturniveau von WW und HW getrennt (natürliche Schichtung).
Das hier ein Anschluss am Speicher fehlt ist kein Problem, da ja die Leitungen WW-RL und HK VL über das 3-Wegeventil in der Wärmepumpe, sowie das 3-Wegeventil im Rücklauf voneinander getrennt sind. Somit kann man den einen Anschluss des Speichers sozusagen in zwei Richtungen verwenden.....
Bei der WW-Bereitung dient dieser Anschluss als Rücklaufleitung zur WP, und während der Raumbeheizung ist dieser Anschluss der Vorlauf zu den Heizkreisen. Die jeweils gerade nicht verwendete Leitung ist durch die
3-Wege Umschaltventile jeweils gesperrt.....
Im Speicher brauchst hier 2 Temperatursensoren - einen oben für die WW-Zone, und einen um die Hysterese (Schaltpunkte) der hydraulischen Weiche einstellen zu können. Beide Sensoren werden an der Reglerplatine der Wärmepumpe angeschlossen.
Den RL zur Wärmepumpe alleine unten zu machen ist keine gute Idee, da dir auf diese Weise erstens wieder der komplette Speicher unnötig auf die hohe WW-Temperatur geheizt werden würde.....
Trennst Du jedoch das Ganze auf zwei RL Leitungen auf, dann funktioniert Dein Speicher hier annähernd so, wie es der original Kombispeicher von VM machen würde.....zusätzlich hast bei Deinem Speicher den Vorteil, das Du hier auch noch mit den Solarkollektoren reinfahren kannst.....das kann der VM Kombispeicher zb. nicht. Dafür hat der VM Kombispeicher im Inneren noch ein Lochblech was die beiden Zonen noch etwas besser voneinander trennt.
Ich denke, diese Skizze sollte für das Planungsbüro auch nachvollziehbar sein.....
Übrigens.....
Das aus der "Sicht" der WP aktuell 90% für die WW Bereitung verwendet werden, ist nicht weiter Überraschend.....es sind ja bei Dir die beiden Ausgänge WW und HK an der WP verbunden, und die Raumbeheizung erfolgt eigentlich nur über den "WW Speicher"....die Temperatur geht dadurch schnell im "WW-Speicher" runter und somit muss die WP aus ihrer Sicht, wieder das WW Nachladen....in Wirklichkeit wird aber für die Raumbeheizung nachgeladen....Du siehst, Regelungstechnisch also ein absolutes "Durcheinander".....
...und den Teil "Therme" habe ich hier vorerst mal weggelassen, da - wenn ich mich zurückerinnere - bei Dir die WP alleine für Deine Heizlast viel zu groß ist. ( Hier wurde ja, wenn ich mich zurück erinnere bei 8,5kW Heizlast ein D16 Verdichter (Außengerät) verbaut....eventuell zur Sicherheit nochmal das Typenschild vom Außengerät überprüfen.....nicht das mir hier mittlerweile die ganzen Anlagen durcheinander kommen 🤔 )
lg
Guennie
Hallo Guennie,
entschuldige bitte die späte Antwort. Ich war mehrere Wochen am Stück auf Dienstreise und hatte mein Laptop nicht dabei. Vielen Dank für deine super Antwort und die Schemen. Ich denke, da hast du die ultimative Lösung rausgezaubert!
Zum Chaos:
Ich habe aktuell noch die D13 Außeneinheit und wie von dir oben bestätigt funktioniert die Trennung von BW und HW nicht. Der Heizungsbauer hat sich zwischenzeitlich gemeldet und bestellt die D08 Innen- und Außeneinheit und tauscht die Geräte aus. In diesem Zuge kann er den Puffer jetzt auch richtig anschließen. Allerdings hat er planungstechnisch absolut nichts geliefert und ich werde bei der Neuinstallation Urlaub nehmen und das ganze kontrollieren/überwachen.
Das Planungsbüro argumentiert für ihren Vorschlag mit der geringen Temperaturdifferenz für die Wärmepumpe. Angeblich soll sie effizienter Arbeiten wenn das Wasser immer nur um 4 K Temperaturdifferenz erwärmt werden muss. Das leuchtet mir aber nicht ein, da finde ich dein Schema viel logischer.
Dein Schema:
Wenn ich das richtig verstanden habe wird zum integrierten Umschaltventil der Wärmepumpe noch ein Zweites verbaut, welches aber zeitgleich mit dem Integrierten geschaltet werden muss. Das sollte ja kein Problem darstellen. Den Temperatursensor Warmwasser verstehe ich, die Funktion des zweiten Sensors für die hydraulische Weiche habe ich noch nicht ganz begriffen, kannst du mir das bitte nochmal erklären.
Mögliches Verbesserungspotential des aktuellen Anlagenschemas:
Aktuell ist in der Wärmepumpensteuerung das Anlagenschema 8 hinterlegt (siehe Serviceanleitung: 7000 Anlagenschema). Das heißt, ich habe zwei Heizkreise mit Mischer die als HK2 und HK3 definiert sind.
Ist es nicht möglich meinen Heizkreislauf Radiatoren als HK1 ohne Mischer zu betreiben und die Fußbodenheizung als HK2 mit Mischer? Vorteil wäre, dass ich mir das Zusatzmodul für Viessmann für den zweiten Kreislauf mit Mischer sparen kann.
Für den HK1 ohne Mischer kann ich ebenfalls eine Heizkennlinie hinterlegen und der HK2 kann sich den Vorlauf kälter mischen. Für den Betrieb der Gasheizung wäre das auch eine Erleichterung, ich könnte in der Buderus Therme die gleiche Heizkennlinie für den HK1 hinterlegen (siehe unten) und HK2 mit Mischer steuert ja sowieso immer die Vitocal.
Gastherme:
Ich kann die Gastherme über die bedatbare Temperaturschwelle in der Wärmepumpe an- und ausmachen. Sie hat ein integriertes Umschaltventil, womit auch hier die Vorläufe für WW und HW getrennt werden können. Für das Warmwasser oben im Puffer braucht sie einen seperaten Sensor und für die Steuerung des HW-Vorlaufs über eine Kennlinie müsste ich ein Zusatzmodul Buderus RC35 nachrüsten. (kostet gebraucht ca. 100 €) Diesen Aufwand schätze ich als gering ein. Das kann ich sofort machen, ich könnte aber auch mit der Wärmepumpe und meinem Kaminofen ins Rennen gehen und schauen wie es im nächsten Winter läuft.
Verrückte Idee?
Ist es möglich die zwei Heizkreise miteinander zu verbinden? Die Rücklauftemperatur des Radiatoren Heizkreislauf ist meiner Beobachtung nach zu jedem Zeitpunkt hoch genug um die Vorlauftemperatur des FBH Heizkreises zu erfüllen.
Aktuell ist es ja so, dass VL und RL von Radiatoren und der FBH verbunden sind. Wäre es energetisch nicht besser, dass voneinander zu trennen.
Ich freue mich auf deine Einschätzung.
Vielen Dank dir!
Gruß Felix
Hallo Felix,
vollkommen richtig, das die Wärmepumpe am besten mit einer geringen Spreizung arbeitet. Bei mir sind es gerade mal 3K. Und das wird auch hier bei diesem Schema, das ich hier gepostet habe, so sein.
Der zweiten Sensor in der hydraulischen Weiche wird dazu verwendet um die Temperatur in der Weiche zu "überwachen". Nehmen die Heizkreise weniger Temperatur ab, als die Wärmepumpe liefert, so wird die Überschussenergie in der Weiche zwischengelagert. Dadurch erwärmt sich die Weiche......in der WP Regelung kann man einstellen, ab welcher Temperatur in der Weiche die Wärmepumpe die weitere Beladung der Heizkreise beenden soll, und mit einer einstellbaren Hysterese, ab welcher Temperatur in der Weiche die WP die Beladung der Heizkreise wieder starten soll.
Deine Idee, den Radiatoren kreis ohne Mischer als HK1 und die FBH mit Mischer als HK2 zu betreiben funktioniert sicher, und dann kannst Du Dir den Zweiten Mischer (HK3) mit dem Zusatzmodul sparen.....
Das Anlagenschema musst dann aber von 8 auf 6 ändern. (Siehe Skizze)
Ich würde erstmal nur mit der Wärmepumpe und bei Bedarf mit dem Kaminofen ins Rennen gehen, denke, das wird bereits auch ohne zusätzlicher Gastherme funktionieren......
Das der RL Radiatoren zum VL FBH wird, ist auf keinen Fall eine gute Idee, da die FBH eine eigene HK Pumpe mit Mischer hat. Stell Dir vor, das hast so verbunden, und der FBH Mischer macht zu weil er aktuell keine Energie benötigt.....dann haben die Radiatoren auch keinen Durchfluss mehr.....solche Heizkreise gehören immer Parallel geschalten und nicht in Serie (Siehe Skizze)
Was wir bisher in diesem Thread noch nicht fertig überlegt haben......wie gut funktioniert hier eigentlich aktuell das Brauchwasser ? Hier hast ja eine Frischwasserstation angeschlossen......ist hierfür die obere Zone des Speichers groß genug um die Frischwasserstation ausreichend zu versorgen ? Oder sollte man hier noch überlegen, die Zone für die WW Bereitung zu vergrößern ?
Nicht das dann plötzlich zwar die Heizung gut funktioniert, aber die Zone für die Frischwasserstation zu klein wird.....
lg
Guennie
Hallo Guennie,
dein Anlagenschema ist super, hast du die Heizungspumpe im Radiatorenkreis absichtlich rausgelassen?
Ich möchte definitiv ohne Gastherme ins Rennen gehen, der HB soll sie mir aber trotzdem an den Puffer anschließen und die Vorlaufleitungen und den Rücklauf mit einem Absperrventil versehen.
Ich hätte für den kombinierten Radiatoren und FBH Kreis nur noch eine Pumpe vorgesehen. Keinen Mischer und keine Pumpe mehr im FBH-Kreis. Alles angesteuert als HK1 ohne Mischer über die höhere Kennlinie für die Radiatorenheizung. Dann muss ich wenn die Radiatoren gegen FBH getauscht werden so gut wie nichts mehr anpassen, lediglich eine zweite Pumpe einbauen und die Heizkreise parallel schalten.
Die Warmwasserzone in meinem Speicher hat 215 Liter, die Heizungszone 120 Liter und und der untere Teil dann 420 Liter. Das Nettvolumen vom FWSS800 sind 755 Liter laut Herstellerangaben. Wir sind aktuell ein 5 Personen Haushalt. Vermutlich spielst du mit dem Gedanken, den unteren Teil des Puffers als Heizungszone und die eigentiche Heizungs- und WW-Zone als "große" WW-Zone zu benutzen.
Bin gespannt auf deine Antwort.
Vielen Dank für deinen Support.
Gruß Felix
Hallo Felix,
Zum Punkt 1:
Ich habe nun im Radiatorenkreis die Mischer/Pumpengruppe vorerst entfernt, da Du diesen mit den Radiatoren über die Regelung des HK1 betreiben kannst. (War ja Deine Frage, ob das möglich ist - deswegen habe ich das mal auf skizziert, wie das aussehen könnte)
Zum Punkt 2:
Wenn Du aktuell jedoch den Radiatorenkreis und den FBH Kreis nur über den HK1 betreiben möchtest, wirst Du in folgendes Problem hineinlaufen: Damit ein Radiator richtig arbeiten kann, benötigt er eine entsprechend hohe VL Temperatur......diese ist jedoch für eine FBH (Estrich) zu hoch......das würde mit ziemlicher Sicherheit den Estrich kaputt machen. Erst recht, wenn Du zb. mit der Gastherme ohne jeden Mischer in die FBH fahren würdest. Fährst Du hingegen den HK1 auf dem FBH Niveau, dann würde das wiederum zu wenig für die Radiatoren sein. Somit wird diese Idee nicht funktionieren. Somit kann ich von dieser Idee nur abraten.
Zum Punkt 3:
Wenn Du vor hast irgendwann den Radiatorenkreis auch auf FBH zu tauschen, dann könntest zwar nach dem Umbau theoretisch alles durchaus am HK1 laufen lassen, die elegantere Lösung ist jedoch dann wiederum für beide HK die getrennten Pumpengruppen zu lassen - noch dazu, da diese bereits vorhanden sind......und zwar aus folgendem Grund:
Ist das Haus so aufgebaut, das ein HK zb. das EG ist, und der zweite HK das OG ist, dann kann es passieren, das Du auf Grund des Aufbaus des Hauses einen unterschiedlichen Heizbedarf haben könntest, und somit zwei unterschiedliche VL Temperaturen, und in der Folge zwei unterschiedliche Heizkurven benötigen wirst.
Und das ist dann ohne getrennten Mischer/Pumpengruppen nicht mehr möglich einzustellen.
Dann brauchst übrigens später bei einem Umbau auch nichts mehr an der Heizungsanlage ändern, außer die Parameter des Radiatorenkreises auf die Parameter für eine FBH abzuändern.
Zum Punkt 4:
Wenn Du vor hast, aktuell die Gastherme parallel zur Wärmepumpe zu hängen, musst Du aufpassen, das auf keinem Fall die Wärmepumpe arbeiten kann, wenn Du gerade mit der Gastherme arbeitest: Die hohe Temperatur der Gastherme darf auf keinem Fall ihre Energie über den Rücklauf in die Wärmepumpe liefern.....sollte aber dem HB eigentlich klar sein.
Meine Gedanken hier zur WW-Bereitung:
Du hast aktuell im Schema "nur" die obere Zone als WW-Zone geschalten. Wenn Du hier mit der Wassermenge in Verbindung mit dem Frischwassermodul auskommst, alles bestens......Da Du bei diesem Speicher zb. die beiden HK Anschlüsse auch parallel um eine Stufe tiefer hängen könntest, würde das die WW-Zone entsprechend vergrößern, dafür die HK Zone etwas verkleinern.
Dadurch würde zwar aktuell die HK Zone (für die Radiatoren) etwas kleiner sein, ist dafür aber später - sollte der Radiatorenkreis einmal auch auf FBH umgebaut werden, noch immer vollkommen ausreichend. Durch das dadurch entstehende größere WW-Volumen hast dann zb. im Sommer die zusätzliche Möglichkeit nur einmal am Tag die WW Zone mit den 335L (zb. bei PV Überschuss) vollzuladen, und damit kommst dann bei 5 Personen locker einen Tag ohne zusätzliche Nachladung aus. ( Ich habe auch einen 300L WW-Speicher, und der genügt bei unserem 2 Personenhaushalt für 2 Tage )
Sieht dann in etwa so aus:
lg
Guennie
Hallo Guennie,
Punkt 1 bis Punkt 4 habe ich verstanden. Ich würde es mit HK1 ohne Mischer und HK2 mit Mischer aufbauen. Die Gastherme wird über die Wärmepumpe blockiert und freigegeben, ein gleichzeitiger Betrieb ist ausgeschlossen.
Mir gefällt an deinem ersten Schema die Trennung von WW und HW durch den Blecheinsatz im Puffer eigentlich sehr gut.
Macht mein modifiziertes Schema Sinn? Dann wäre Heizungs- und Warmwasser eben durch den unteren Bleicheinsatz voneinander getrennt. Ich kann mir das mit den Speicherzonen einfach noch nicht so gut vorstellen 😞
Vielen Dank dir für deine Unterstützung!!
Gruß Felix
Hallo,
vom grundsätzlichen Prinzip her würde das genau so funktionieren, nur wird dann auf diese Weise der Bereich direkt unter dem unteren Blecheinsatz bis zu den Anschlüssen des HW VL weder für das WW noch für das Heizen genutzt…….
Jede Der bisherigen Skizzen hat hier immer etwas andere Vorteile, aber natürlich auch Nachteile…….letztendlich wird es darauf hinauslaufen, den individuellen besten Kompromiss mit den vorhandenen Möglichkeiten zu finden…..
lg
Guennie
Hallo Guennie,
ich habe jetzt lang überlegt. Deine "Speicher_Variante 2" gefällt mir am besten.
Da kann ich die Einschraubgewinde für die Sensoren der Wärmepumpe nutzen und dann sind die Sensoren in Berührung mit dem Fluid. Das würde ich jetzt favorisieren.
Gruß Felix
Hallo Guennie,
ich habe mich ja drei Monate nicht mehr gemeldet. Morgen bekomme ich die Vitocal D08.
Der HB hat kein Schema und keinen Plan selber beigesteuert. Ich habe freigenommen und werde bei der Montage mit dabei sein.
VG Felix
Hallo Guennie,
die Montage ist jetzt fertig und die Wärmepumpe läuft seit der IBN vor ca. 4 Wochen.
Zum ersten Mal scheint die Warmwasserbereitung mit Umschaltventil gut zu funktionieren.
Bzgl. Steuerung und Regelung habe ich noch ein paar offene Fragen, dafür suche ich aber erstmal in anderen Beiträgen nach Antworten.
Vielen Dank für deine guten Ratschläge und Anregungen!
Gruß Felix
Hallo Felix,
Super, wenn das jetzt funktioniert.....was noch kommen wird, ist der komplette Abgleich der Heizkreise für das neue System denn das wird nun ziemlich sicher auch noch nicht passen.......aber das geht erst wirklich, wenn die Temperaturen entsprechend tief sind. Das wird so um die 3°C AT sein, wenn die WP aus dem Taktbetrieb in den Dauerbetrieb wechselt. Vorher macht es nicht viel Sinn.
Bei Fragen, die noch auftauchen, jederzeit gerne einfach Nachfragen.
lg
Guennie
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