Ist es normal, das meine 25o-A A10 bei einer Heizkurve mit Niveau 1,0 und 0,3 Neigung bei + 5° AT um fast 2 ° höher heizt?
Der Wert laut Heizkurve wäre ca. 27,5 °, die Vorlauftemperatur wird in der App mit 29,2° angezeigt, der Status WP mit 29,1°.
Besten Dank für euren Beitrag !
Kein fundiertes Wissen, nur empirisch ermittelt.
Bei den Heizkreisen und der WW-Bereitstellung beobachte ich das Ende der Puffer-Befüllung, wenn die Rücklauftemperatur der eingestellten Temperatur entspricht. Erscheint mir auch plausibel, vorher ist der Puffer offensichtlich noch nicht auf dem eingestellten Temperaturniveau.
Wenn ich von ca. 2K Spreizung ausgehe, dann passen die Daten von dir.
Edit:
Vielleicht habe ich einen Denkfehler. Die VL-Temperatur in die Heizkreise entspricht der Temperaturvorgabe der Heizkurve, wir haben aber einen Puffer als Hydraulische-Weiche vor den Heizkreisen, zwischen WP und Puffer ist die VL-Temperatur höher, bei Delta T von 5K zwischen RL aus dem Puffer und VL in die Heizkreise (Vorgabe über Heizkurve) schaltet die WP wieder ab.
Besten Dank!
interpretiere ich richtig, dass die Heizkurve
die Rücklauftemperatur meiner FB- Heizung bestimmt? Da ich keinen Pufferspeicher habe, geht die Wärme der WP (aktuell 27,1 Grad) direkt in den Vorlauf? Die Spreitzung Vorlauf - Rücklauf ist tatsächlich 2 Grad.
Danke!
@Volloeko schrieb:interpretiere ich richtig, dass die Heizkurve
die Rücklauftemperatur meiner FB- Heizung bestimmt?
100% sicher bin ich nicht, aber bei dem Puffer, oder auch beim WW-Puffer bestimmt der RL das Ende der Aufheizphase.
Da ich keinen Pufferspeicher habe, geht die Wärme der WP (aktuell 27,1 Grad) direkt in den Vorlauf?
Das ist ziemlich sicher so.
Grüße
Ganz so einfach scheint es doch nicht zu sein. Hier geht es auch um das Thema. Die VL-Temperatur + ein nicht (öffentlich) bekannter bzw. einstellbarer Hysteresewert bestimmt den Einschaltpunkt.
Besten Dank für deine weiteren Infos und links, sind für mich sehr wertvoll!
Ich halte fest, dass der Vorlauftemperatur-Sollwert, auf den immer geregelt wird, sich definiert durch den aus der Heizkurve vorgegebenen Wert plus einer voreingestellten, uns unbekannten und auch nicht veränderbaren Temperaturdifferenz (in meinem Fall ca. 2K).
Fällt die Temperatur an das untere Ende der Hysterese und verweilt dort eine gewisse Zeit , wird der Kompressor wieder aktiv, bis der obere Hysteresewert erreicht wird.
Bitte um Korrektur wenn ich falsch interpretierte.
Vielen Dank!!