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Vitocal 262-A Typ T2H-ze _ Wärmeverlust

Hallo in die Runde,

bin am verzweifeln.

 

Ich habe seit einigen Tagen eine BWWP Vitocal 262-A Typ T2H-ze an einer bestehenden Vitodens 100 nachrüsten lassen.

 

Problem 1:

Aktuell habe ich einen recht hohen Wärmeverlust des Wassers. Die WP läuft von 09 bis 20 Uhr und erhitzt das Wasser auf 55 Grad und mehr. 

Morgens ist die Wassertemperatur jedoch mind. 10-12 Grad kühler ohne Wasserentnahme.

Im Forum lese ich, dass deutlich geringere Werte "normal" sind.

 

Zunächst dachte ich es liegt an der Zirkulationspumpe. Hier habe ich festgestellt, dass diese 24 h durchläuft, trotz dass diese in der Vitodens mit einem Zeitprogramm eingestellt wurde.

Dies war, als ich noch einen "normalen" Warmwasserspeicher hatte, nicht der Fall.

Nun habe ich einfach mal den Stecker der Zirkulationspumpe gezogen um zu prüfen ob der hohe Wärmeverlust des Wassers daran liegt, dies ist aber nicht der Fall.

 

Frage 1: Woran kann der hohe Wärmeverlust liegen?

Frage 2: Wieso werden die programmierten Zeiten der Zirkulationspumpe (in der Vitodens 100) seit Installation der BWWP nicht mehr übernommen?

Frage 3: Gibt es eine Möglichkeit die Temperaturanzeige der 262-A an die Vitodens 100 zu übertragen um die Daten über die ViCare App zu übertragen? 

Frage 4: Wie kann ein ausreichender Schutz gegen Legionellen sichergestellt werden, wenn die 262-A nur max. auf 60 Grad hochheizen kann. Bei dieser Temperatur ist zwar keine Verbreitung mehr möglich, das Absterben der Legionellen ist aber erst ab Temperaturen darüber gegeben.

 

Versuche, Auskünfte bei meinen Installateur zu bekommen sind zäh und mühsam und bisher leider nur spärlich.

Eine Vissmann Hotline für Endkunden gibt es leider nicht, ich werde immer wieder an den Installatuer verwiesen. 

 

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

 

Schonmal Danke und viele Grüße

JG3

2 ANTWORTEN 2

Hallo,

 

>>, dass diese 24 h durchläuft,

das sollte auf die Hauptnutzungszeiten eingeschränkt werden und eine Intervallbetrieb an der Schaltuhr programmiert werden. z.b. 5 Min Laufzeit 25 Pause

 

>>ob der hohe Wärmeverlust des Wassers daran liegt, dies ist aber nicht der Fall.

Dann musst du prüfen ob die Zirkulation nicht einfach per Schwerkraft weiterläuft weil die Schwerkraftbremse der alten Pumpe defekt ist.

Oder du hast eine Mikrozirkulation in der WW Leitung.

 

2) prüfe wo die Pumpe angeschlossen wurde

3)nein gibt es leider nicht

 

4) ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum du dir überhaut eine WP gekauft hast wenn du hier so große Bedenken hast.  Da wird die WP zum richtigem Stromfresser.

Wenn ich keine Zug vertrage kaufe ich mir auch kein Cabrio 😉

Mehr als 50 Grad würde ich nicht einstellen

Workaround :

-wöchentliches Vollbad, das setzt eine potentielle Kontaminierung wieder auf nahe Null

-Legionellen Schnelltest aus der Apotheke alle paar Monate

 

VG

 

Die Abkühlung durfte eigentlich so um die 4 bis 5°C uber Nacht liegen. Bei 10 bis 12°C würde ich auf eine Schwerkraftzirkulation tippen.

 

Die Zirkulationspumpe hast ja schon mal ausgeschaltet. Zusätzlich aber die Rückleitung der Zirkulationspumpe auch noch sperren. Eine defekte Schwerkraftbremse (meisten direkt in der Warmwasserzirkulationspumpe integriert) ist gar nicht mal selten. Wenn du keine direkten Absperrhahn in der Rückleitung hast, so ist am Pumpeneingang häufig eine Absperrung. Sieht man unter der Wärmeisolierung nicht gleich.

 

Als zweites dann prüfen ob nicht eine Schwerkraftzirkulation zwischen Wärmetauscher und Heizung über Vor- und Rücklauf erfolgt. Dazu einfach mal die Leitungen anfassen bzw. die Temperatur messen. Die müssen sich nach der WW-Bereitung wieder deutlich abkühlen.

Meiner Meinung nach gibt es da bei vielen Heizungen eine dauerhaft Zirkulation, die bloß selten jemand feststellt.

Bei uns hat die eingesetzt, wenn auf Sommerbetrieb geschaltet wurde. Da schaltet dann das Umschaltventil (Heizkreislauf /WW) in der Therme dauerhaft auf WW-Erzeugung und hat so eine Schwerkraftzirkulation ermöglicht.

Grüße Franz

 

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