Guten Morgen,
ich habe seit Mitte 2023 eine VITOCAL 252-A A10.
Nun ist es zum ersten Mal richtig kalt.
Folgende Ausgangssituation:
Heizkreis 1: Obergeschoss Heizkörper mit Heizkreispumpe
Heizkreis 2: Erdgeschoss Fußbodenheizung mit Heizkreispumpe
300L Speicher für Heizungswasser, von dem die Heizkreise abgehen. Die interne Pumpe der VITOCAL schiebt das Wasser in den Speicher.
Ausgangslage:
Heizkreis 1 ist bislang ausgeschaltet. Ein passives Heizen durch Heizkreis 2 (EG) reicht für die Schlafräume im OG aus.
Nun steht das Frostschutzsymbol an Heizkreis 1 (welche ausgeschaltet war) und die Heizkreispumpe 1 läuft.
Fragen:
1. Geht es bei dem Frostschutz um einen Schutz des Heizkreises? (Was nicht notwendig wäre, da solange HK2 läuft auch HK1 niemals einfrieren würde.
2. Oder geht es um Zirkulation zur Außeneinheit? Aber warum muss dafür die HK Pumpe laufen? Reicht keine Zirkulation durch den Speicher?
3. Der Heizstab ist bei der Inbetriebnahme deaktiviert worden. Er springt nur beim Frostschutz an. Und das macht er auch aktuell und erzeugt teilweise Stromverbrauchsspitzen bis zu 40 kWh mit um die 10 kWh Verbrauch an einem Tag. Am 13. Nov ist dies aber auch an einem Tag ohne Frost passiert! Diesem Forum nach, ist dieser Stromverbrauch extrem ungewöhnlich.
Warum springt der Heizstab überhaupt an? Es ist doch warmes Heizwasser im Speicher.
(Speichertemperatur liegt bei 0° Außentemperatur bei ca. 31°)
4. Wieviel Wärme wird für den Frostschutz produziert? Soviel wie die Heizkurve von HK1 vorgeben würde?
Anbei Bilder zum Frostschutz in HK1 und zur Stromspitze durch den Heizstab.
Danke vorab.
Viele Grüße
Stephan
