Hallo Michael, danke für deine Antwort und Meinung. Wir sind ja aktuell noch in der Recherche-Phase und da höre ich mir auch gern verschiedene Sichtweisen und Meinungen an. Wie effektiv eine Solarthermie versus anderer Technologien dann ist gilt es erstmal für uns herauszufinden. Zum Thema Photovoltaik sei soviel gesagt, wir haben das Satteldach unseres EFH bereits auf den beiden 45° Dachflächen (Ost-West) voll belegt (16,28KWp) und auch einen recht großen Batteriespeicher (21,6KW nutzbar). Für die Sommer-Monate und große Teile der Übergangszeit ist damit auch alles gut und wir haben da reichlich Überschuss zum eAuto laden und Einspeisen. Für die LWWP fällt damit auch genug Strom ab, zumal in dieser Zeit ja nahezu nur Warmwasser benötigt wird und weniger die Heizung. Da unsere LWWP gerade in der Übergangszeit doch sehr zum Takten neigt, haben wir vom Heizungsbauer die Empfehlung bekommen, einen Heizwasser-Pufferspeicher einzubringen (thermische Entkopplung). Zusätzlich wird das nichts, mangels Platz. Daher der Gedanke mit dem Tausch von Vitocal 222-S zu 200-S mit externen Kombispeicher. Und wenn man da schon umbaut, kann man ggf. auch eine Solarthermie gleich mit einplanen (zumal es dafür auch noch etwas Förderung gibt). Die Solarthermie hätten wir dann gern an unsere Süd-Hausfassade (Giebelwand) gebracht, um insbesondere in der Übergangszeit und zum Teil auch im Winter davon Einsparungen beim Stromverbrauch der LWWP zu erzielen (in dieser Zeit bringt ja auch die PV-Anlage auf Ost-West Dach nicht wirklich viel). Statt Solarthermie weitere PV-Module an die Süd-Fassade zu bringen, wäre zwar auch eine Überlegung, nach unserem Verständnis wäre das aber weniger effektiv. Soweit unsere Überlegungen dazu. Wir sind natürlich nicht vom Fach, wollen aber auch nicht alles blind glauben, was der eine oder andere Handwerksbetrieb so erzählt. Daher gehen wir diversen Ideen mal nach und schauen uns dann die Kosten-Nutzen-Seite an. Grüße RonnyL
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