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Vitocal 250 A optimierung

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Hallo community,  

 

meine Wärmepumpe, installiert september 2024, läuft seit Januar ohne Probleme nach mehrere technische Probleme. Nun, ich frage mich, on man die Wirkungsgrad verbessern kann, vor alle am kalten Tagen unter 4 grad tägliche Durschnitt produziert 2,3  KW wärme pro 1 KW Strom. 

Unseres Haus ist ein saniertes Altbau (1967 original, 2018 saniert), mit neuen Dach (voll isoliert), alle Fenster 3 fach verglast, im Schwarzwald. 

Man kann hier im snapshots der App alle relevante Zahlen sehen Seit Januar. Gibt tips zur Optimierung?

Vielen Dank in voraus.

18 ANTWORTEN 18

Du hast ja Heizkörper und fährst recht hohe VL-Temp., bei 0° schon mit 50°! Vermutlich identisch mit der früheren fossilen Heizung?

Heizflächen (HK) vergrößern schon was gemacht?

Ist recht viel Strom gezogen worden, wieviel Wohnfläche wird denn beheizt?

Der Heizstab hat auch einiges gezogen, 226 Std. lang.

Wie erfolgt denn die Regelung der Heizkörper? Sind dort Thermostatköpfe dran, die regelnd eingreifen? Oder sind diese nach einem hydraulischen Abgleich voll aufgedreht und die Raumtemperatur wird außentemperaturgeführt über die Vorlauftemperatur eingestellt?
Im ersten Fall sollte man unbedingt auf Außentemperaturführung mit niedrigerer VLT umstellen. Die Heizkurve ist mit Neigung 1.3 extrem steil. Im zweiten Fall wären die HK tatsächlich zu klein, was ich mir nach der Sanierung fast nicht vorstellen kann. Evtl. gibt es ein paar wenige HK, die kritisch sind und eine hohe VLT erfordern. Dies sollte man vergrößern.

Wie groß ist denn die Heizlast und welche Anlagenkonfiguration wurde installiert? Für die zurückliegenden kalten Monate taktet die Anlage relativ viel (durchschnittlich <1h Verdichterlaufzeit). Das sieht nach Thermostatregelung aus und / oder vergleichsweise großer Anlage aus. Dann sollte aber der Heizstab nicht gebraucht werden. Wird auch Warmwasser mit der Anlage bereitet? Und wenn ja ggf. nicht im Eco-Modus? Dann wird der Zusatzheizer mitgenutzt, wenn er freigegeben ist. Ebenso bei einem evtl. Hygieneprogramm.
Wenn die Anlage monovalent dimensioniert ist, so dass der Zusatzheizer normalerweise nicht gebraucht wird, würde ich ihn deaktivieren. Das kann man im Inbetriebnahmemodus getrennt für Heizen und WW vornehmen. Der Frostschutz bleibt dennoch erhalten.


Vitocal 252-A AWOT-E 251.A10, SW2440, ohne HZW-Speicher, Radiatoren, 125m²

Hi danke für die Abtwort. Der zweite Fall ist richtig.

Hi danke für die Antwort. Mit Ölheizung war die Vorlauftemperatur viel höher in Winter, denke etwa 65 grad,  insgesamt hatte das Haus bei 250 qm fläche etwa 36000 KWh  (etwa 4000 Liter Öl) Wärme gebraucht, deswegen hatte ich auf etwa 10000 KWh Strom mit Wärmepumpe gehofft, so werden aber eher 13000 oder 14000 sein mit diesen Wirkungsgrad. Ich glaube da lässt sich noch optimieren, nicht mit mehr Hatdware sondern die Einstellung. 

Dann stellt sich die Frage, warum die Anlage so viel taktet. Das hieße ja, sie arbeitet mit Minimalleistung und bekommt diese nicht weg. Dafür hast du aber lt. ViCare eine viel zu große Leistungsabnahme. Oder du hast noch eine veraltete Problem-Software (2404, 2417) in Verbindung mit einem Speicher?


Vitocal 252-A AWOT-E 251.A10, SW2440, ohne HZW-Speicher, Radiatoren, 125m²

Also ich hatte in den letzten Jahren mit der Gas-Heizung aus 1994 ca. 27000 bis 30000 kWh Verbrauch.

Auch 250 qm Fläche, ca. 60% HK u. 40% FBH.

Habe durch größere Heizkörper die VL-Temperatur bei -10° von ca. 52° auf 42-43° abgesenkt.

Die Anlage läuft seit August 2024 und ich kalkuliere mit ca. 6400 kWh in 12 Monaten, wird abgelesen an Stromzähler für die WP incl. der WP-Peripherie.

Wenn die Heizung bei dir im Winter bei 65° war und jetzt bei 60° (bei -10° draußen) ist das wohl ein wesentlicher Punkt.

Ich glaube wie ABR oben schrieb auch, dass du am meisten über größere HK eine Reduzierung erreichen kannst.

 

Welche Radiatoren Art ist denn hier verbaut?

Alte Rippen Heizkörper? Dann wird es wenig zum einsparen geben.

Wir haben komplett getauscht auf Planheizkörper und bei 0 Grad außen komme ich mit 36 Vorlauf aus.

In der letzten Heizperiode musste ich nicht über 40 Grad Vorlauf gehen.

Heizkurve 0,3/9. Verbrauch Dezember bis heute 3500 kWh.

Der Austausch hat sich für den Verbrauch fast schon bezahlt gemacht.

Vitocal 250-A13 13,4 KW, 400L Puffer, 300L WW, VX3 8A 12 KWp, 10KWh Speicher, Haus Baujahr 1970 Umbau 2023, Fassade+Dach gedämmt

Wir haben einen Speicher, aber er ist neu wie die WP in September 2024 installiert worden

Ich verstehe nicht wie man durch WP plötzlich weniger wärme brauchen kann, ausser Du hast einen Wirkungsgrad von 6 Erreicht, was etwas illusorisch klingt. 

Alle profis die ich kontaktiert hatte vor der WP installation sagten realistisch wäre Wirkungsgrad von etwa 3 bis 4, also wär 4 das Optimum. Ich bin eher bei 3 Jahrlich momentan extrapoliert und hoffe durch entweder besseres Kalibrieren oder andere art von Heizkörper (sind aber alle neu installiert worden bei uns, die hälfte in 2018, die andere hälfte in 2024) mehr zu gewinnen.

Heizkörper sind alle relativ neu, die ältesten sind von 2018

Bei 0 grad mit 50 grad Vorlauf ist total normal bei sanierte Altbau, ich verstehe nicht die Aufregung. Die Frage ist warum die Anlage, die eine Hochtemperatur Wärmepumpe ist von Jahr 2024, nicht es schafft bei 50 grad Vorlauf einen Wirkungsgrad von 3 oder höher zu haben. Über die Art der Heizkörper zu reden, da sie alle relativ neu sind, macht keinen Sind oder besser gesagt ist die 2. Ordnung von Taylor hier.  Die Frage ist warum per KWh Strom kriegt man nur 2,3 KWh Wärme bei 50 Grad Vorlauf, unabhängig davon wie viel insgesamt man braucht. Ist die Anlage schlecht kalibriert??

Zuerst würde ich an die Heizkurve gehen. Möglichst nicht über 55Grad bei -10 AT.

Hydraulischer Abgleich wurde gemacht? gerechnet?
Raumweise Heizlast wurde auch berechnet?

Gruß, peterlaub

Vitocal 250-AH HAWO-AC 252.A13

Ein effizienter Betrieb einer Wärmepumpe funktioniert selbst im unsanierten Altbau, aber eben nicht mit 50 oder 60 Grad Vorlauf.

 

Ein paar Facts zum Haus solltest noch mitteilen:

Vollumfängliche energetische Sanierung, was wurde gemacht, Hydraulik, Heizverhalten, Heizzeiten, NAT, Typ 22 / 33? 

 

Hast einen oder zwei Heizkreise? 

 

Hoher Volumenstrom, niedriger Vorlauf, keine ERR und ein annähernder 24/7 Betrieb sind die Schlüssel zum Erfolg.

 

Jedes Grad zuviel an Vorlauf kostet enorm viel Strom, sicherlich schafft die Wärmepumpe Hochtemperaturen, aber ein effizienter Betrieb ist hiermit nicht möglich.

 

Bei einem saniertem Altbau sollten Vorlauftemperaturen um 35 - 40 Grad problemlos möglich sein.

 

Wo gehen denn die bis zu 300 kWh am Tag Heizenergie denn hin? Mach doch bitte ein paar Bilder von der Inneneinheit und Außeneinheit, Fernwärmeleitung, Heizungsleitungen und Heizungsraum! 

Die Frage ist warum die Anlage, die eine Hochtemperatur Wärmepumpe ist von Jahr 2024, nicht es schafft bei 50 grad Vorlauf einen Wirkungsgrad von 3 oder höher zu haben.

 

Weil eine kompressorbasierte Wärmepumpe die Grenzen der Physik nicht verschieben kann. Je höher die Differenz zwischen Vorlauf- und Außtentemperatur, desto geringer die Arbeitszahl. Das gjlt unabhängig für alle Hersteller. Simples Beispiel zum Nachvollziehen: Du hast an der linken und rechten Hand zwei Eimer Wasser. Was ist leichter? Die beiden Eimer Wasser in die erste oder zweite Etage. zu schleppen?

 

Die nachfolgende, nicht auf Viessmann gemünzte, Grafik verdeutlicht den Zusammenhang

 

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@Hernan  Hallo, also ich habe ein Haus von 1970, keine Dämmung der Fassade. Fenster ca. 10 Jahre alt, Dach wegen PV Anlage 2020 neu mit Aufsparrendämmung gemacht. Ca.220qm Wohnfläche für 2 Wohnungen im Haus. Überall Heizkörper, insgesamt 19 Stück im Haus. Ich habe im Moment diese Heizkurve. Heizstab wurde gleich bei IBN deaktiviert und wurde bisher auch nicht vermisst. WW Einstellung ist im Eco Modus, nicht Komfort. Dauert dadurch etwas länger bis WW auf Temperatur ist, aber bei bei Komfort schaltet sich ja der Heizstab dazu. 

 

 

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Bei mir ist die Laufzeit der WP bei 4:32. Der Stromverbrauch der WP lag 2024  bei gemessenen 6300kwh davon kamen 2630kwh von der PV Anlage. 

 

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Danke für deine Antwort,  deine Kurve ist viel tiefer als meine, ich muss dann probieren ob ich dies auch erreichen kann. Danke!

Die Max. Vorlauftemperatur habe ich auf 55 grad beschränkt. Ich hatte das Niveau auch mal bei 1 aber dann wurde es in der Übergangszeit nicht mehr richtig warm in der Wohnung. Max. 19 grad haben wir dann im Wohnzimmer erreicht. Das war der anderen Hälfte zu kalt. Jetzt haben wir Abendes immer so 21-22 grad mit dieser Kurve. 

Ja gut, dann müsste es möglich sein zu sparen. Ich vermute Deine Vorlauftemperatur ist einfach zu hoch gewählt. Die passende Heizkurve muss man über 2 Winter ermitteln, so lange habe ich gebraucht.

Hier ist aber Fassade auch gedämmt. Hydraulischer Abgleich habe ich händisch nach justiert und nun überall 21 Grad, außer ich drehe das Thermostat am Heizkörper runter.

Angeblich habe ich eine JAZ von 4,5. Mich interessiert aber nur der Stromverbrauch. 2024 lag dieser bei knapp 6 MWh, wenn ich die Heizkreispumpe und alles weitere dazu rechne. Davon musste ich knapp 1,5 MWh dazu kaufen, der Rest kam vom Dach.

Damals bin ich mit einer 0,6/4 Kurve auch sehr gut gefahren.

Vitocal 250-A13 13,4 KW, 400L Puffer, 300L WW, VX3 8A 12 KWp, 10KWh Speicher, Haus Baujahr 1970 Umbau 2023, Fassade+Dach gedämmt
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