Hallo,
ich bin neu im Forum und habe schon viel gelesen, allerdings nur wenig erfahren.
Ich möchte beim Einbau der Vitocal 250A den Trennspeicher mit der Möglichkeit einbauen lassen, ihn mit Stichanbindung laufen lassen zu können (nur im VL natürlich). Müsste also so oben überbrückt werden (vorerst noch abgesperrt) und dort, wo der VL aus dem Puffer wieder rauskommt muss es absperrbar sein. Dann kann ich es ohne großen Aufwand umstellen
Ich erhoffe mir damit die viel besprochene Effizienzsteigerung.
Nun schrieb hier im Forum jemand, dass die Anlage mit der Stichanbindung nicht zurecht kommt, weil der Sensor im Puffer keinen Temperaturanstieg registriert und die Anlage so nicht heruntermodulviert. Es gibt dafür ja tatsächlich kein Hydraulikschema von Viessmann.
Meine Fragen: Der Sensor würde in dem Falle doch nur später den Temperaturanstieg registrieren, weil der Puffer langsamer bzwm später auflädt (erst, wenn der HK schließt bzw. allmählich durch den geringeren Volumenstrom des HK) und damit habe ich die Laufzeit auch verlängert, was ja unter Anderem der Sinn des Puffers ist - habe ich hier einen Denkfehler? Moduliert die Anlage in dem Falle wirklich schlechter nach unten, weil sie durch den kälteren Puffer denkt, sie muss mit mehr Leistung fahren? Wäre es in dem Falle Sinnvoll, der Regelung vorzugaukeln, es gäbe gar keinen Puffer? Das kann ich ja aber als Anlagenbetreiber selbst sicher nicht umstellen, richtig?
Und gibt es hier Leute, die die Anlage bereits so in Betrieb haben und schon Erfahrungen damit gemacht haben?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Danke für die Nachforschungen.
Melde mich zu dem Thema zum Beginn der Heizperiode noch mal.
Werde jetzt im Austritt Hydraulikstation für HZG und WW je einen Ultraschallwärmemengenzähler einbauen, damit ich endlich mal belastbare Daten habe.
Werde auch hier zu den Abweichungen der tatsächlichen Verbrauchswerte zur Viessmann App berichten.
@Flo_Schneider wäre schön eine aussagekräftige Funktionsbeschreibung zur Regelstrategie bekommen könnten. Informationen zur Wassermengenregelung der Primärpumpe wären ebenfalls, gerade für den Anlagenbetrieb mit einem Kombispeicher, wertvoll. Problem: Entmischung des Speichers durch sinnlos hohe Wassermengen
Es wäre v.a. gut zu wissen, in wie weit die Rücklauftemperatur die Leistungsregelung beeinflusst.
Laut Handbuch richtet sich die Leistung nach der "Temperatur des Pufferfühlers". In gewisser Weise kann ich das nachvollziehen, weil der elektrische Leistungsbezug zumindest nach 10-15 Minuten reduziert wird, da ist dann aber auch die Rücklauftemperatur schon angestiegen.
Eine konkrete Aussage hierzu wäre wünschenswert.