Woche der Wärmepumpe

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Vitocal 222 G oder 333 G

Hallo zusammen,

wir sollen eine neue Erdwärmepumpe bekommen, da die alte defekt ist.

ich hatte ein Angebot über eine Vitocal vitocal 333-g bwt 331.c12. Da soll jetzt aber der Auslegungspunkt bei +4 grad liegen. Aufgrund dessen wird mir jetzt eine Vitocal vitocal 222 g bwt 221.b10 angeboten. Dort liegt der Auslegungspunkt bei -6 grad. Was würdet Ihr machen? Die 333 G war eigentlich mein Favorit.

102 ANTWORTEN 102

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Hi gwyn,

 

bei meiner Wärmepumpe ist das Problem, wenn die in Störmodus geht, gehe ich auf IBN Einstellung und mache den Reset. Dann wird aber noch immer die Heissgas Temperatur nicht erkannt. Die Heizung startet dann zwar, geht aber nach 10 Sekunden wieder in Störung. Sie geht erst wieder , wenn ich so oft den FI ein und ausschalte, bis die Temperatur erkannt wird(das kann bedeuten, das ich den FI 7-8 mal ein und ausschalten muss). Danach läuft die Pumpe meistens wieder für 4-5 Stunden. Ich hatte alle möglichen Firmen hier, keiner konnte das Problem beheben.

 

viele Grüße 

Hallo Miller!

 

Kein Grund zum Verzweifeln. Erst einmal zu deinem ersten Post:

 

ich habe ja jetzt nur einen Zähler. Der Zähler für die Wärmepumpe ist weggekommen, wo ich die PV Anlage bekommen habe. Dann kann ich nicht mehr rausfinden worüber der Heizstab geht, oder ?

Nein, nur noch über die getrennten Rechnungen in den Vorjahren. Allerdings könntest du zusätzliche ungeeichte Zähler auf den Hutschienen einbauen (lasse) wenn du im Schrank etwas Platz hast. Die sind mit 30€ wirklich preiswert und können beim Energie-Management helfen.

 

Meine Warmwassertemperatur habe ich auf 50,5 Grad eingestellt. Ob da was von einem Legionellenprogramm steht, prüfe ich in der Mittagspause. Auf dem Typenschild steht R410A als Kältemittel.

Gut! Damit können wir eigentlich die WW-Bereitung ausschließen. Von den Stunden sind das meiner Meinung nach sowieso zu viele für ein Legionellen-Programm gewesen.

 

Bin ehrlich gesagt im Moment total verunsichert, und überlege wirklich, ob ich eventuell auf Luftwärme umsteigen soll?!?

Nein, mach dass nicht! Grundsätzlich ist eine Sole-WP besser. Was bei einem rein COP basierten Vergleich von Sole-WP und Luft-Wasser-WP immer nicht dabei steht, sind die zusätzlichen Kosten für den Betrieb der Außeneinheit. In deinem Fall vermutlich mehr als 700kWh pro Jahr. Außerdem ist die Sole-WP weniger komplex und störanfällig.

 

Wie kann ich denn meine Quelle durch meine PV Anlage unterstützen??

Du kannst die WP im Winter und Sommer über den Heizstab unterstützen und so die überschüssige Energie zur WW-Bereitung und zur regeneration der Wärmequelle nutzen. Ist zwar nicht so effektive wie die AC/NC-Box oder eine Solar-Anlage, entlastet aber die Wärmequelle auch.

 

Die NC Box, ist doch dies natürliche Kühlen , oder? Da hatte mein Heizungsbauer gesagt, dass das bei mir nicht geht, weil die Rohre schwitzen usw.

Ja, aber eine zu kleine Wärmequelle würde die Voraussetzungen für eine Prüfung ändern. Der Aufwand könnte jetzt vielleicht in einem anderen Licht erscheint. Wenn es nur darum geht die HK-Zuläufe zu Isolieren ist das grundsätzlich möglich. Die FBH-Kreise an sich werden nicht gedämmt. Der Bauteilschutz erfolgt über Taupunkt-/Feuchtesensoren.


Wenn du keinen Kombispeicher für Heizung und WW hast, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung wo der HB sonst noch Probleme sehen könnte. Der Nebeneffekt der Kühlung is ein erhöhter Wohnkomfort im Sommer, eine bessere JAZ, und eine regeneriert (ergiebigere) Wärmequelle.


Die NC-Box kann offiziell bis zu 5kW Kühlleistung erbringen. Ich weiß aber noch nicht ob sie dieses auch am Ende des Sommer halten kann muss ich noch ausprobieren.

 

oh man bin gerade echt verunsichert. Wenn mit der Bohrung was ist, dann ist es echt blöd.

Lass dich nicht zu sehr verunsicher - vielleicht sehe ich ja Gespenster und die Heizstab-Werte repräsentieren die letzten 17 Jahre . Und selbst wenn nicht, sind alle Probleme lösbar. Man kann auch eine zusätzliche Wärmequelle für den Winter erschließen, z.B. noch eine Bohrung oder einen Erdkollektor. Eine neue WP könnte dich dabei durch ihre verfügbaren Messungen auch viel besser unterstützen.

 

Bei meiner jetzigen Wärmepumpe ist der Fehler, dass der Heissgas wert irgendwann nicht mehr angezeigt wird, und die Wärmepumpe dann in Störung geht.

Okay, das Verhalten deutet natürlich erst ·einmal nicht auf ein Problemen mit der Wärmequelle hin. Es scheint also einiges im Argen zu liegen und weckt kein Vertrauen, wenn selbst die Stiebel-Eltron-Techniker die WP nicht hinbekommt.


Spricht also weiter nichts gegen eine neue Vitocal 333-G von Viessmann.


Gruss Gwyn

   Hi gwyn,

 

erstmal nochmals vielen lieben Dank für deine Hilfe!!

 

zu deinen Antworten:

 

„Nein, nur noch über die getrennten Rechnungen in den Vorjahren. Allerdings könntest du zusätzliche ungeeichte Zähler auf den Hutschienen einbauen (lasse) wenn du im Schrank etwas Platz hast. Die sind mit 30€ wirklich preiswert und können beim Energie-Management helfen.“

 

Platz hätte ich dafür denke ich. Bei den neuen z.B. die 333G könnte ich das im Menü auch auslesen, oder?

 

„Gut! Damit können wir eigentlich die WW-Bereitung ausschließen. Von den Stunden sind das meiner Meinung nach sowieso zu viele für ein Legionellen-Programm gewesen.“

 

Alles klar, dann würde ich das ausschließen. Danke.

 

“Nein, mach dass nicht! Grundsätzlich ist eine Sole-WP besser. Was bei einem rein COP basierten Vergleich von Sole-WP und Luft-Wasser-WP immer nicht dabei steht, sind die zusätzlichen Kosten für den Betrieb der Außeneinheit. In deinem Fall vermutlich mehr als 700kWh pro Jahr. Außerdem ist die Sole-WP weniger komplex und störanfällig.“

 

Habe mir wirklich sogar schon Angebote machen lassen, weil ich dachte, dass man mit der Luftwärmepumpe weniger Stress hat.

 

“Du kannst die WP im Winter und Sommer über den Heizstab unterstützen und so die überschüssige Energie zur WW-Bereitung und zur regeneration der Wärmequelle nutzen. Ist zwar nicht so effektive wie die AC/NC-Box oder eine Solar-Anlage, entlastet aber die Wärmequelle auch.“

 

Das könnte ich dann bei der 333G auch alles selber einstellen, oder besser ein Fachmann?? Entlasten würden doch momentan die ganzen Störungen auch die Bohrung, oder?? Ist zwar unfreiwillig, aber z.B. letztes Jahr im Sommerurlaub waren wir drei Wochen weg, die Pumpe ist direkt am ersten Tag in Störung gegangen, lief also 3 Wochen nicht. ? Bevor du fragst , ärgere mich mit dem Problem, habs eben mal nachgeschaut, über 2 Jahre.

 

Ja, aber eine zu kleine Wärmequelle würde die Voraussetzungen für eine Prüfung ändern. Der Aufwand könnte jetzt vielleicht in einem anderen Licht erscheint. Wenn es nur darum geht die HK-Zuläufe zu Isolieren ist das grundsätzlich möglich. Die FBH-Kreise an sich werden nicht gedämmt. Der Bauteilschutz erfolgt über Taupunkt-/Feuchtesensoren.


Wenn du keinen Kombispeicher für Heizung und WW hast, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung wo der HB sonst noch Probleme sehen könnte. Der Nebeneffekt der Kühlung is ein erhöhter Wohnkomfort im Sommer, eine bessere JAZ, und eine regeneriert (ergiebigere) Wärmequelle.


Die NC-Box kann offiziell bis zu 5kW Kühlleistung erbringen. Ich weiß aber noch nicht ob sie dieses auch am Ende des Sommer halten kann muss ich noch ausprobieren.“

 

Ich kann das gern nochmal ansprechen.Mit dem Kombispeicher weiß ich ehrlich gesagt nicht. Habe das im Netz gefunden 

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Er sprach halt nur , dass es ein Riesen Aufwand ist und er es nicht empfehlen würde. Denke, dass die vielleicht nicht viel Erfahrung damit haben.

 

Lass dich nicht zu sehr verunsicher - vielleicht sehe ich ja Gespenster und die Heizstab-Werte repräsentieren die letzten 17 Jahre . Und selbst wenn nicht, sind alle Probleme lösbar. Man kann auch eine zusätzliche Wärmequelle für den Winter erschließen, z.B. noch eine Bohrung oder einen Erdkollektor. Eine neue WP könnte dich dabei durch ihre verfügbaren Messungen auch viel besser unterstützen.“

 

Hatte ich ehrlich gesagt auch dran gedacht, ob das die Gesamtstunden der 17 Jahre sind, weiß aber nicht wo ich das rausbekommen kann. Eine zusätzliche Bohrung wird schwierig, da die anderen unter unserer zufahrt liegen, denke das wäre auch extrem kostenintensiv, oder? Genau bei einer neuen WP könnte ich die Werte ablesen und wüsste, wenn der Heizstab was macht. Wir hatten damals auch ein geologisches gutachten machen lassen, war alles ok. Wir haben Schlüsselfertig gebaut, habe deshalb nicht viele Daten darüber.

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„Okay, das Verhalten deutet natürlich erst ·einmal nicht auf ein Problemen mit der Wärmequelle hin. Es scheint also einiges im Argen zu liegen und weckt kein Vertrauen, wenn selbst die Stiebel-Eltron-Techniker die WP nicht hinbekommt.“

 

Stiebel war einmal da und hat den ansässigen HB auch telefonisch unterstützt. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob Stiebel wegen diesem Problem da war, oder vorher. Möchte da nix falsches sagen. Es wurden die Schutze getauscht, und dann hieß es sollte alles wieder funktionieren. Nach 30 Minuten war der Fehler wieder da. Die Firma, die die WP eingebaut hat, hat immer gesagt, die finden da Nix. Hatten auch mit Stiebel telefoniert aber Nix gefunden. Weiß halt auch nicht, ob es sich noch lohnt, in eine 17 Jahre alte WP Geld in Reparaturen zu investieren. Wir hatten die letzten 4 Jahre bestimmt 3500 Euro für Reparaturen und Wartung. Eine Umwälzpumpe war kaputt, dass waren 1700 Euro.

 

Vielleicht hätte man da noch intensiver an die Problemfindung gehen können, habe aber irgendwann kapituliert. Vielleicht auch noch einmal Stiebel anrufen, aber die nehmen auch richtig viel Geld.

 

Konntest du anhand der Fotos einen Fehler feststellen?? 

 

Viele Grüße und danke 🙏 

 

 

Hallo Miller!


Ich kann deine Frustration verstehen. Da würde ich jetzt auch kurzen Prozess machen und die WP ersetzten.

 

„Nein, nur noch über die getrennten Rechnungen in den Vorjahren. Allerdings könntest du zusätzliche ungeeichte Zähler auf den Hutschienen einbauen (lasse) wenn du im Schrank etwas Platz hast. Die sind mit 30€ wirklich preiswert und können beim Energie-Management helfen.“

Platz hätte ich dafür denke ich. Bei den neuen z.B. die 333G könnte ich das im Menü auch auslesen, oder?

Macht meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn. Ich würde an den Zähler gleich den Heizstab mit dran hängen - sofern es anderen Verbraucher für die Heizung gibt auch diese.

 

“Du kannst die WP im Winter und Sommer über den Heizstab unterstützen und so die überschüssige Energie zur WW-Bereitung und zur regeneration der Wärmequelle nutzen. Ist zwar nicht so effektive wie die AC/NC-Box oder eine Solar-Anlage, entlastet aber die Wärmequelle auch.“

 

Das könnte ich dann bei der 333G auch alles selber einstellen, oder besser ein Fachmann?? 


Hängt glaube ich von den Zielen ab. Mit Bordmitteln geht es auf jeden Fall den PV-Ertrag zur Wärmeerzeugung einzusetzen. Wie weit man hier gezielt den Verdichter und die Wärmequelle mit dem Heizstab durch die WO1C Steuerung umgehen kann, habe ich noch nicht studiert oder ausprobiert. Denkbar ist das aber, da schon einige Nutzer nach solchen Features gefragt haben. Mit ein bisschen extra-Steuerung geht es aber auf jeden Fall.

 

Entlasten würden doch momentan die ganzen Störungen auch die Bohrung, oder??

Wenn du keine Wärme abnimmst entlastet das sicher auch die Bohrung. Wenn du drei Bohrungen mit insgesamt 3*60m=180m hast entspricht das übrigens den 2*76m=172m der üblichen Auslegung der Vitocal 333-G. Für die 13kW Stiebel-Eltron werden aber eher 3*80m=240m benötigt. In den Planungsunterlagen hatten ich nur Beispiele mit 40W/m Entzugsleistung gefunden, die dann sogar mehr bei zwei Sonden mit >280m lagen.

 

Ich kann das gern nochmal ansprechen.Mit dem Kombispeicher weiß ich ehrlich gesagt nicht.


Auf keinen Fall einen Kombispeicher mit NC-Box einbauen. Wie beim Heizen die WP möglichst ohne Speicher direkt in die FBH schicken. Möglichste keine ERRs verwenden - oder alle auf offen stellen -, damit die WP immer den notwendigen Durchfluss hat.

 

Er sprach halt nur , dass es ein Riesen Aufwand ist und er es nicht empfehlen würde. Denke, dass die vielleicht nicht viel Erfahrung damit haben.

Am Besten einfach noch einmal nachhaken und Fragen was dieses so Aufwändig macht. Vielleicht hilft dem HB die Beschäftigung damit auch seine Perspektive zu ändern.

 

Das wirkliche Problem von NC/AC kommt übrigens bei Schwül-Warmen Temperaturen wie in den vergangenen 7 Tagen zum Tragen. Dann steig die Luftfeuchtigkeit im Haus auf 65-70% was unangenehm ist und zum auslösen des Feuchtesensor führt, womit die Kühlung zumindest zeitweise ausfällt. Zum Konzept müsste daher noch ein Entfeuchter gehören, z.B. durch ein zentrales Splitklimagerät. Bekämpfen kann man das sonst nur solange es nachts abkühlt und man zusätzlich morgends ordentlich lüftet. Erfahrungsmäßig klappt das aber nicht immer. Naja, hab gestern immerhin 18h Kühlung trotz ausfällen geschaft.

 

Lass dich nicht zu sehr verunsicher - vielleicht sehe ich ja Gespenster und die Heizstab-Werte repräsentieren die letzten 17 Jahre . Und selbst wenn nicht, sind alle Probleme lösbar. Man kann auch eine zusätzliche Wärmequelle für den Winter erschließen, z.B. noch eine Bohrung oder einen Erdkollektor. Eine neue WP könnte dich dabei durch ihre verfügbaren Messungen auch viel besser unterstützen.“

Hatte ich ehrlich gesagt auch dran gedacht, ob das die Gesamtstunden der 17 Jahre sind, weiß aber nicht wo ich das rausbekommen kann.


Die Vitocal 333-G würde die geleisteten Stunden auch über die gesamte Arbeitszeit aufrechnen. Was irritiert hat sind in dem Zusammenhang die 1965 Stunden des Verdichter, die normaler Weise auch aufaddiert werden und für 17 Jahre einfach zu wenig sind.


Wenn der Reset also bei einer Reparatur im Sommer/Herbst war liegt es nahe anzunehmen, das die Stunden für den Heizstab den gleichen Zeitraum betreffen. Wenn der Verdichter aber ständig in Störung geht, kann es genau so gut sein, dass die WP automatisch auf Heizstab zur Überbrückung schaltet, oder dass dein HB dieses manuell zwischen zwei Reparaturversuchen eingestellt hat.


Im Endeffekt, wir wissen es nicht und können es daher wohl derzeit auch getrost ignorieren.

 

Eine zusätzliche Bohrung wird schwierig, da die anderen unter unserer zufahrt liegen, denke das wäre auch extrem kostenintensiv, oder?

Die Bohrung selber ist kostenmäßig pro meter ziemlich standardisiert. Die Baustelleneinrichtung macht hier den Unterschiede.


Ich hab letztes Jahr gesehen wie ein Bohrunternehmen in einem Bestandsvorgarten mit Einfahrt, Wegen und Blumen in zwei Tagen ohne wirkliche Schäden zwei 70m Bohrungen gemacht hat. Der Vorteil, das Unternehmen konnte den Bohrer über die Einfahrt auf die Rasenfläche zum ersten Bohrloch bringen, das zweite wurde unter das Pflaster der Einfahrt gesetzt. Zwischen den Beeten wurde der Leitungsgraben mit der Hand ausgehoben. Der Garten sah am zweiten Abend fast wie drei Tage vorher aus.

 

Genau bei einer neuen WP könnte ich die Werte ablesen und wüsste, wenn der Heizstab was macht. Wir hatten damals auch ein geologisches gutachten machen lassen, war alles ok. Wir haben Schlüsselfertig gebaut, habe deshalb nicht viele Daten darüber.

Gerade dann solltest du eigentlich Dokumentation bekommen, aber vermutlich ist das wie üblich: die Untergewerke dokumentieren nicht richtig und wenn der Kunde die Schulden aus dem Vertrag nicht einfordert passiert auch nichts.

 

Konntest du anhand der Fotos einen Fehler feststellen?? 

Leider nein. Aber Kopf hoch. Beauftrage die neue WP und dann wird das schon.


Gruß Gwyn

Hi gwyn,

 

Macht meiner Meinung nach auf jeden Fall Sinn. Ich würde an den Zähler gleich den Heizstab mit dran hängen - sofern es anderen Verbraucher für die Heizung gibt auch diese.“

 

andere Verbraucher habe ich glaube ich dann nicht.

 

“Hängt glaube ich von den Zielen ab. Mit Bordmitteln geht es auf jeden Fall den PV-Ertrag zur Wärmeerzeugung einzusetzen. Wie weit man hier gezielt den Verdichter und die Wärmequelle mit dem Heizstab durch die WO1C Steuerung umgehen kann, habe ich noch nicht studiert oder ausprobiert. Denkbar ist das aber, da schon einige Nutzer nach solchen Features gefragt haben. Mit ein bisschen extra-Steuerung geht es aber auf jeden Fall.“

 

Muss ich glaube ich langsam angehen lassen und mich rantasten. Habe da noch keine Erfahrung.

 

Wenn du keine Wärme abnimmst entlastet das sicher auch die Bohrung. Wenn du drei Bohrungen mit insgesamt 3*60m=180m hast entspricht das übrigens den 2*76m=172m der üblichen Auslegung der Vitocal 333-G. Für die 13kW Stiebel-Eltron werden aber eher 3*80m=240m benötigt. In den Planungsunterlagen hatten ich nur Beispiele mit 40W/m Entzugsleistung gefunden, die dann sogar mehr bei zwei Sonden mit >280m lagen.“

 

Ich bin mir auch relativ sicher dass es bei uns 3x 80 Meter sind, wollte aber einen vorsichtigen Wert abgeben.

 

Auf keinen Fall einen Kombispeicher mit NC-Box einbauen. Wie beim Heizen die WP möglichst ohne Speicher direkt in die FBH schicken. Möglichste keine ERRs verwenden - oder alle auf offen stellen -, damit die WP immer den notwendigen Durchfluss hat.“

 

alles klar. Das wäre dann ein Speicher für heizen und brauchwasser oder was versteht man darunter??

 

Am Besten einfach noch einmal nachhaken und Fragen was dieses so Aufwändig macht. Vielleicht hilft dem HB die Beschäftigung damit auch seine Perspektive zu ändern.

 

Das wirkliche Problem von NC/AC kommt übrigens bei Schwül-Warmen Temperaturen wie in den vergangenen 7 Tagen zum Tragen. Dann steig die Luftfeuchtigkeit im Haus auf 65-70% was unangenehm ist und zum auslösen des Feuchtesensor führt, womit die Kühlung zumindest zeitweise ausfällt. Zum Konzept müsste daher noch ein Entfeuchter gehören, z.B. durch ein zentrales Splitklimagerät. Bekämpfen kann man das sonst nur solange es nachts abkühlt und man zusätzlich morgends ordentlich lüftet. Erfahrungsmäßig klappt das aber nicht immer. Naja, hab gestern immerhin 18h Kühlung trotz ausfällen geschaft.“

 

frage ich nochmal nach. Wir wollten eigentlich ein richtiges Split gerät von Daikin einbauen lassen, wenn es nicht zu teuer ist.

 

Die Vitocal 333-G würde die geleisteten Stunden auch über die gesamte Arbeitszeit aufrechnen. Was irritiert hat sind in dem Zusammenhang die 1965 Stunden des Verdichter, die normaler Weise auch aufaddiert werden und für 17 Jahre einfach zu wenig sind.


Wenn der Reset also bei einer Reparatur im Sommer/Herbst war liegt es nahe anzunehmen, das die Stunden für den Heizstab den gleichen Zeitraum betreffen. Wenn der Verdichter aber ständig in Störung geht, kann es genau so gut sein, dass die WP automatisch auf Heizstab zur Überbrückung schaltet, oder dass dein HB dieses manuell zwischen zwei Reparaturversuchen eingestellt hat.


Im Endeffekt, wir wissen es nicht und können es daher wohl derzeit auch getrost ignorieren.“

 

also meinst du kann es nicht der Wert für 17 Jahre sein? Das Problem bei meiner Heizung ist, wenn die in Störung geht, geht der Heizstab nicht an, das heißt ich habe auch kein warmwasser und halt keine Heizung. Heizstab geht glaube ich nur im notbetrieb.

 

Die Bohrung selber ist kostenmäßig pro meter ziemlich standardisiert. Die Baustelleneinrichtung macht hier den Unterschiede.


Ich hab letztes Jahr gesehen wie ein Bohrunternehmen in einem Bestandsvorgarten mit Einfahrt, Wegen und Blumen in zwei Tagen ohne wirkliche Schäden zwei 70m Bohrungen gemacht hat. Der Vorteil, das Unternehmen konnte den Bohrer über die Einfahrt auf die Rasenfläche zum ersten Bohrloch bringen, das zweite wurde unter das Pflaster der Einfahrt gesetzt. Zwischen den Beeten wurde der Leitungsgraben mit der Hand ausgehoben. Der Garten sah am zweiten Abend fast wie drei Tage vorher aus.“

 

ehrlich gesagt würde ich ungern eine weitere Bohrung machen lassen, wenn nicht nötig. Wo die Heizung lief, hatten wir gefühlt auch keine Probleme, erst seit dem die immer in Störung geht.

 

“Gerade dann solltest du eigentlich Dokumentation bekommen, aber vermutlich ist das wie üblich: die Untergewerke dokumentieren nicht richtig und wenn der Kunde die Schulden aus dem Vertrag nicht einfordert passiert auch nichts.“

 

habe nur die Rechnung für die Bohrung bekommen. Leider.

 

„Leider nein. Aber Kopf hoch. Beauftrage die neue WP und dann wird das schon.“

 

Ich hoffe es, bin wirklich verunsichert.

 

eine Sache noch, Wenn meine Heizung in störmödus geht, bekomme ich kein warmwasser, also nicht automatisch. Müsste dann glaube ich auf Notbetrieb. Und da bin ich mir nicht sicher, ob der starten würde, wenn die Heissgas Temperatur nicht erkannt wird.

 

Viele Grüße 

 

hi Gwyn,
Mit welchen Mitteln kann der HB prüfen, ob meine Bohrung noch in Ordnung ist, und von der Größe passend ist.

 

viele Grüße 

Hi Gwyn,

 

also würdest du Luftwärme auf keinen Fall nehmen?? 

nochmal zu meinem Problem: der Fehler ist, dass meine Heizung irgendwann einfach nicht mehr anspringt zum heizen und warmwasser. Fi ein und aus, wenn dann unter den Temperaturen die Heisgas Temperatur erkannt wird , startet die Wärmepumpe. Wird sie nicht erkannt, startet die Wärmepumpe auch, geht aber nach 10-15 Sekunden wieder aus, mit Heisgas Max oder so. Dann fi ein und aus, sobald die Temperatur erkannt wird, bleibt die Heizung paar stunden an. Und dann wider von vorne. 
Versuche einfach nur rauszufinden, ob mit den Bohrungen alles ok ist?!? Ich hoffe es wirklich, dass die Bohrung auch nicht zu klein dimensioniert ist. Das ist meine größte Sorge!! Vielleicht sind die verdichter Stunden wirklich für die 17 Jahre und die vom Heizstab.Hoffe wirklich, dass mit der neuen Pumpe alles besser wird.

Der HB hat mir die 333 G empfohlen, aufgrund von Platzmangel. Habe jetzt aber auch eine Stiebel Wärmepumpe und 300 Liter Speicher daneben. Überleg, wenn ich den Pufferspeicher weglasse, ob es besser ist eine Viessmann Pumpe zu kaufen , die einen getrennten Warmwasser Speicher hat?? Oder fahre ich gut mit der 333 G??

 

viele Grüße 🖖 

Hallo Miller!


Das sind ja wieder wieder viele Fragen.

 

Ich bin mir auch relativ sicher dass es bei uns 3x 80 Meter sind, wollte aber einen vorsichtigen Wert abgeben.

Die Auslegung macht absolut Sinn. Nachdem du mehr zu den Fehlern und den Reparaturversuchen erzählt hast glaube ich auch nicht mehr, das die Bohrung das Problem ist.

 

Auf keinen Fall einen Kombispeicher mit NC-Box einbauen. Wie beim Heizen die WP möglichst ohne Speicher direkt in die FBH schicken. Möglichste keine ERRs verwenden - oder alle auf offen stellen -, damit die WP immer den notwendigen Durchfluss hat.“

alles klar. Das wäre dann ein Speicher für heizen und brauchwasser oder was versteht man darunter??

Exact.

 

Das wirkliche Problem von NC/AC kommt übrigens bei Schwül-Warmen Temperaturen wie in den vergangenen 7 Tagen zum Tragen. Dann steig die Luftfeuchtigkeit im Haus auf 65-70% was unangenehm ist und zum auslösen des Feuchtesensor führt, womit die Kühlung zumindest zeitweise ausfällt. Zum Konzept müsste daher noch ein Entfeuchter gehören, z.B. durch ein zentrales Splitklimagerät. Bekämpfen kann man das sonst nur solange es nachts abkühlt und man zusätzlich morgends ordentlich lüftet. Erfahrungsmäßig klappt das aber nicht immer. Naja, hab gestern immerhin 18h Kühlung trotz ausfällen geschaft.“

frage ich nochmal nach. Wir wollten eigentlich ein richtiges Split gerät von Daikin einbauen lassen, wenn es nicht zu teuer ist.

Grundsätzlich eine gute Idee - besonders zur Ergänzung der NC-Box. Die NC-Box ist eigentlich einfacher aufgebaut und energetisch effizienter aber unverständlicher Weise sogar teurer als ein Split-Klima. Bei Split-Klima stört mich aber der Lärmpegel und der Luftzug. Auch die Optik ist sub-optimal. Am liebsten würde ich den Entfeuchter über eine 200m³ Umluft-Verbindung in meine KWL integrieren. Leider habe ich vergessen den Raum dafür bei der Planungen zu berücksichtigen.


Heute war es übrigens endlich mal trocken genug, so dass mein NC-Box fast durchlaufen ist. Bisher hatte ich nur eine Feuchtigkeitsalarm.

 

Im Endeffekt, wir wissen es nicht und können es daher wohl derzeit auch getrost ignorieren.“

also meinst du kann es nicht der Wert für 17 Jahre sein? Das Problem bei meiner Heizung ist, wenn die in Störung geht, geht der Heizstab nicht an, das heißt ich habe auch kein warmwasser und halt keine Heizung. Heizstab geht glaube ich nur im notbetrieb.

Ja, bei WPs wird der Notbetrieb über den Heizstab realisiert. Daher auch meine Vermutung, dass die WP im Rahmen der Reparaturversuche für eine Zeit im Notbetrieb gelaufen ist.

 

Ich hoffe es, bin wirklich verunsichert.

Sorry, Ich wollte dich wirklich nicht verunsichern. Die WP

 

Mit welchen Mitteln kann der HB prüfen, ob meine Bohrung noch in Ordnung ist, und von der Größe passend ist.

Die primitive Method ob die Entzugsleistung der WP gerecht wird könnte ich mir mit einer Messung von VLT/RLT unter Volllast vorstelle. Die Entzugsleistung berechnet sich dann aus dem dT zwischen RLT und VLT und dem Volumenstrom, wobei es schon eine Weile dauert, bis man einen "statischen" Zustand erreicht.


Die professionelle Methode ist der Thermal Response Tests, um die tatsächliche Entzugsleistung zu bestimmen. Aber ich denke wirklich nicht, dass so ein Test notwendig ist - obwohl ich es wirklich Cool fände das Ergebnis eines solchen Testes zu sehen.


Zu test aber mehr weiter unten...


Beim umschauen nach einer Testmethode habe ich folgenden Graph von gmit-online.de bei der www.hlnug.de wieder-gefunden. Der Grund weshalb ich mir schon bei der Planung Gedanken über die mögliche Regeneration gemacht habe) (siehe auch Optimierung von Erdwärmesonden)

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Wäre interessant den Graph mit den Betriebsdaten einer älteren Quelle wie deiner zu vergleichen. Ich versuche zumindest meine Daten entsprechend aufzuzeichnen.

 

also würdest du Luftwärme auf keinen Fall nehmen??

Nicht so lange meine Wärmequelle noch genügend Leistung bringt und regeneriert werden kann. Zum regenerieren muss man halt sehen wie man die Energie effizient und umweltfreundlich in die Bohrung kriegt.


Eine LW-WP hat das Problem, das Ihre Effizienz genau dann sinkt, wenn die Leistung am nötigsten gebraucht wird. Bei 30°C AT hat Sie einen tollen COP - und wenn du damit auch deinen Pool heizen willst - dann "go for it". Aber die Masse der Wärme wird üblicher Weise bei 5°C bis -5°C gebraucht. Hier gewinnt die Sole-WP jeden Vergleich, da die LW-WP ab 2-3°C erschwerend auch noch den Lüfter regelmäßig abtauen/enteisen muss.

 

Versuche einfach nur rauszufinden, ob mit den Bohrungen alles ok ist?!? Ich hoffe es wirklich, dass die Bohrung auch nicht zu klein dimensioniert ist. Das ist meine größte Sorge!!

Kann ich verstehen: den einfachen Alterungstest kannst du eigentlich ganz einfach machen, um danach beruhigt zu schlafen. Lass deine Primärpume (Stiebel-Eltron nennt das die Kaltseite) ohne Verdichter für 20-30min laufen (Annahme 240m a Doppel U 32x3,0 mit über 0,5m² Sole und WPF 13 mit 100% Leistung d.h. >3,1m³/h) und schau dir gegen Ende die Temperatur am Sole-Eingang an:

 

  • Ist die RLT bei ≥10°C - super: du kannst die nächsten 30 Jahre ohne weitere Maßnahmen die Quelle betreiben.

  • Ist die RLT bei ~9°C - auch noch gut: vermutlich schaffst du noch mal 20 Jahre mit sinkender Effizienz. Aber am Ende der nächsten WP könnte es knapp werden, wenn du nicht erste Maßnahmen zur regeneration einleitest, z.B. NC-Box.

  • Ist die RLT bei ≤8°C - ups: die Wärmequelle war vermutlich doch etwas knapp - gerade auf die Lebensdauer der WP - ausgelegt. Hier solltest du mit der nächsten WP bereits ausreichende Maßnahmen zur regeneration der Wärmequelle einleiten, z.B. durch Einschleifen eines Solar-Absorbers mit 3-Wege-Ventil oder Wärmetauscher in den Primärkreis (siehe auch Erdwärmepumpe mit Solarthermie).

In ein Paar Jahren werde ich vermutlich auch meine Quelle genau so anschauen und mir überlegen ob ich sie bei Bedarf noch mit einer kleinen Solar-Thermie-Anlage erweitern muss, aber bis dahin reicht mir die NC-Box.

 

Vielleicht sind die verdichter Stunden wirklich für die 17 Jahre und die vom Heizstab.Hoffe wirklich, dass mit der neuen Pumpe alles besser wird.

Nee, leider absolut unrealistisch. 2000 bis 2200 Vollaststunden sind die Norm (in Deutschland) für eine Heizung (bei üblicher leicht überdimensionierter Auslegung). Das kommt bei dir mit der Heizstableistung so sehr gut hin.

 

Der HB hat mir die 333 G empfohlen, aufgrund von Platzmangel. Habe jetzt aber auch eine Stiebel Wärmepumpe und 300 Liter Speicher daneben. Überleg, wenn ich den Pufferspeicher weglasse, ob es besser ist eine Viessmann Pumpe zu kaufen , die einen getrennten Warmwasser Speicher hat?? Oder fahre ich gut mit der 333 G??

Die 333-G ist kein falscher Schach Zug. Ich habe Sie aus drei Gründen genommen:

 

  1. Wegen dem geringen Platzbedarf in unserem kleinen doch sehr zentralen Technikraum,
  2. Wegen der sehr effizienten Anbindung des WW-Speicher, und
  3. Weil der recht kleine 220 Liter WW-Speicher genau unseren Anforderungen entsprach.

Technisch identisch zur Vitocal 333-G BWT 331.C12, und damit auch zu empfehlen, aber ohne integrierten WW-Speicher, ist die Vitocal 300 BWC 301.C12. Diese macht daher Sinn wenn euer externer 300l WW-Speicher passt, in gutem Zustand und kompatibel ist.


Wenn der WW-Speicher nicht passt oder nicht einwandfrei ist, und der 220 Liter WW-Speicher für euch okay ist gibt es kein Grund einen anderen WW_Speicher daneben zu stellen. Dann ist die Vitocal 333-G BWT 331.C12 sicher die richtige Wahl.


Jeder zusätzliche Heizpufferspeicher sind über die 46l der Vitocell 100A im Rücklauf ist wie gesagt Unsinn.


Gruß Gwyn

Hi gwyn,

 

vielen Dank für deine Antwort und Mühe!!

 

Die Auslegung macht absolut Sinn. Nachdem du mehr zu den Fehlern und den Reparaturversuchen erzählt hast glaube ich auch nicht mehr, das die Bohrung das Problem ist.“

 

Ich hoffe wirklich, dass die Bohrung in Ordnung ist 

 

Exact“

 

ok, danke

 

Grundsätzlich eine gute Idee - besonders zur Ergänzung der NC-Box. Die NC-Box ist eigentlich einfacher aufgebaut und energetisch effizienter aber unverständlicher Weise sogar teurer als ein Split-Klima. Bei Split-Klima stört mich aber der Lärmpegel und der Luftzug. Auch die Optik ist sub-optimal. Am liebsten würde ich den Entfeuchter über eine 200m³ Umluft-Verbindung in meine KWL integrieren. Leider habe ich vergessen den Raum dafür bei der Planungen zu berücksichtigen.


Heute war es übrigens endlich mal trocken genug, so dass mein NC-Box fast durchlaufen ist. Bisher hatte ich nur eine Feuchtigkeitsalarm.“


„Muss mich was die Klima angeht, auch informieren. Bin da relativ neu in dem Bereich. Wie du sagst, soll nach Möglichkeit nicht zu laut sein und nicht das ganze Haus verunstalten.

 

Ja, bei WPs wird der Notbetrieb über den Heizstab realisiert. Daher auch meine Vermutung, dass die WP im Rahmen der Reparaturversuche für eine Zeit im Notbetrieb gelaufen ist.

 

Ich hoffe es, bin wirklich verunsichert.

Sorry, Ich wollte dich wirklich nicht verunsichern. Die WP“

 

kann sein, dass die im notbetrieb lief, aber die letzten 2 Jahre bestimmt nicht. Habe mich in der Zeit mehr dort eingearbeitet. Nein, du hast mich nicht verunsichert. Du bist wirklich eine riesige Hilfe!!

 

Die professionelle Methode ist der Thermal Response Tests, um die tatsächliche Entzugsleistung zu bestimmen. Aber ich denke wirklich nicht, dass so ein Test notwendig ist - obwohl ich es wirklich Cool fände das Ergebnis eines solchen Testes zu sehen.


Zu test aber mehr weiter unten...


Beim umschauen nach einer Testmethode habe ich folgenden Graph von gmit-online.debei der www.hlnug.de wieder-gefunden. Der Grund weshalb ich mir schon bei der Planung Gedanken über die mögliche Regeneration gemacht habe (siehe auch Optimierung von Erdwärmesonden😞

 

alles klar danke dir. Beruhigt mich ein wenig, dass du den Test für nicht notwendig hältst. Habe mir den Bericht angeschaut. Wir sind ja deutlich unter 20 Meter und in der Nähe gibt es zum Glück keine weitere Familie mit Erdwärme. Klar, da hast du alles richtig gemacht in dem du vor Baubeginn daran gedacht hast. Ich kannte mich da leider gar nicht aus.

 

Nicht so lange meine Wärmequelle noch genügend Leistung bringt und regeneriert werden kann. Zum regenerieren muss man halt sehen wie man die Energie effizient und umweltfreundlich in die Bohrung kriegt.


Eine LW-WP hat das Problem, das Ihre Effizienz genau dann sinkt, wenn die Leistung am nötigsten gebraucht wird. Bei 30°C AT hat Sie einen tollen COP - und wenn du damit auch deinen Pool heizen willst - dann "go for it". Aber die Masse der Wärme wird üblicher Weise bei 5°C bis -5°C gebraucht. Hier gewinnt die Sole-WP jeden Vergleich, da die LW-WP ab 2-3°C erschwerend auch noch den Lüfter regelmäßig abtauen/enteisen muss.“

 

ok, also stand jetzt würdest du ja davon ausgehen dass die Bohrung in Ordnung ist, und würdest das mit der LW nicht in Angriff nehmen.

 

Kann ich verstehen: den einfachen Alterungstest kannst du eigentlich ganz einfach machen, um danach beruhigt zu schlafen. Lass deine Primärpume (Stiebel-Eltron nennt das die Kaltseite) ohne Verdichter für 20-30min laufen (Annahme 240m a Doppel U 32x3,0 mit über 0,5m² Sole und WPF 13 mit 100% Leistung d.h. >3,1m³/h) und schau dir gegen Ende die Temperatur am Sole-Eingang an:

 

  • Ist die RLT bei ≥10°C - super: du kannst die nächsten 30 Jahre ohne weitere Maßnahmen die Quelle betreiben.

  • Ist die RLT bei ~9°C - auch noch gut: vermutlich schaffst du noch mal 20 Jahre mit sinkender Effizienz. Aber am Ende der nächsten WP könnte es knapp werden, wenn du nicht erste Maßnahmen zur regeneration einleitest, z.B. NC-Box.

  • Ist die RLT bei ≤8°C - ups: die Wärmequelle war vermutlich doch etwas knapp - gerade auf die Lebensdauer der WP - ausgelegt. Hier solltest du mit der nächsten WP bereits ausreichende Maßnahmen zur regeneration der Wärmequelle einleiten, z.B. durch Einschleifen eines Solar-Absorbers mit 3-Wege-Ventil oder Wärmetauscher in den Primärkreis (siehe auch Erdwärmepumpe mit Solarthermie).

In ein Paar Jahren werde ich vermutlich auch meine Quelle genau so anschauen und mir überlegen ob ich sie bei Bedarf noch mit einer kleinen Solar-Thermie-Anlage erweitern muss, aber bis dahin reicht mir die NC-Box.“

 

Ich muss mal sehen, ob das bei mir überhaupt geht, dass die primärppe ohne verdichter läuft. Schaue ich auf jeden Fall nach.👍🏽

 

Nee, leider absolut unrealistisch. 2000 bis 2200 Vollaststunden sind die Norm (in Deutschland) für eine Heizung (bei üblicher leicht überdimensionierter Auslegung). Das kommt bei dir mit der Heizstableistung so sehr gut hin.

 

ok weiss Bescheid.  Dachte weil aufgrund der ganzen Störungen die WP oft nicht lief.

Technisch identisch zur Vitocal 333-G BWT 331.C12, und damit auch zu empfehlen, aber ohne integrierten WW-Speicher, ist die Vitocal 300 BWC 301.C12. Diese macht daher Sinn wenn euer externer 300l WW-Speicher passt, in gutem Zustand und kompatibel ist.


Wenn der WW-Speicher nicht passt oder nicht einwandfrei ist, und der 220 Liter WW-Speicher für euch okay ist gibt es kein Grund einen anderen WW_Speicher daneben zu stellen. Dann ist die Vitocal 333-G BWT 331.C12 sicher die richtige Wahl.„

 

unser externer Speicher ist leider nicht kompatibel und müsste raus. Das einzige was ich mich frage, ob uns der interne Speicher von 220 Litern reicht? Wir sind insgesamt 6 Personen. Bin mir nicht sicher ob das reicht. Ok, wenn beide gleich sind , würde es nur darauf ankommen, ob uns die 220 Liter reichen. Der HB hatte uns den separaten Speicher und ich glaube sogar deine oben genannte WP(Vitocal 300 BWC 301.C12) mit externen Speicher angeboten, war aber glaube ich nochmal 3000 Euro teurer, warum auch immer, wenn die identisch sind.

 

Jeder zusätzliche Heizpufferspeicher sind über die 46l der Vitocell 100A im Rücklauf ist wie gesagt Unsinn.“

 

alles klar, lasse den Pufferspeicher weg, bis aus den 46 Liter Puffer.

 

viele Grüße und vielen Dank 🙏 

Hi gwyn,

 

eine Sache noch, sogar wenn die Bohrung nicht 100% ig wäre und ich baue die neue WP ein, würde ich die nächsten Jahre damit zurecht kommen, oder??

 

was denkst du wirklich über die Speichergröße von 220 Litern? Der HB meinte, das würde uns vollkommen reichen, weil man immer auf ca. 300 Liter warmwasser zurückgreifen kann und das Wasser auch wieder schnell erwärmt wird.

 

viele Grüße 

 Wir hatten ja auch das Thema Stromverbrauch . Das habe ich in den ersten 6 Monaten dieses Jahres für Heizung und normal Stromverbrauch gehabt 

 

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Hallo Miller!

 

unser externer Speicher ist leider nicht kompatibel und müsste raus. Das einzige was ich mich frage, ob uns der interne Speicher von 220 Litern reicht? Wir sind insgesamt 6 Personen. Bin mir nicht sicher ob das reicht. Ok, wenn beide gleich sind , würde es nur darauf ankommen, ob uns die 220 Liter reichen. Der HB hatte uns den separaten Speicher und ich glaube sogar deine oben genannte WP(Vitocal 300 BWC 301.C12) mit externen Speicher angeboten, war aber glaube ich nochmal 3000 Euro teurer, warum auch immer, wenn die identisch sind.

Der Preis kommt vermutlich dadurch das die zwei Komponenten zusammen schon mehr kosten und auch zusätzlichen Installationsaufwände hinzukommen.

 

eine Sache noch, sogar wenn die Bohrung nicht 100% ig wäre und ich baue die neue WP ein, würde ich die nächsten Jahre damit zurecht kommen, oder??

Ja, bin ziemlich Sicher, dass man genug Zeit hat die Quelle in den Griff zu bekommen. Ich hab meine Quelle durch die NC-Box derzeit auf über 14°C hochgetriebe 🙂.

 

was denkst du wirklich über die Speichergröße von 220 Litern? Der HB meinte, das würde uns vollkommen reichen, weil man immer auf ca. 300 Liter warmwasser zurückgreifen kann und das Wasser auch wieder schnell erwärmt wird.

Grundsätzlich gebe ich deinem HB recht. Mit 6 Personen muss man natürlich die Gewohnheiten und die Art der Installation zu berücksichtigen. Hast du z.B. eine WW-Zirkulation die häufig läuft, dann ist der Verbrauch und die WW-Einstellung eine ganz andere als bei einer Verbrauch-optimierten WW-Zirkulation oder ohne WW-Zirkulation. Hier besteht eventuell Anpassungsbedarf. Dazu aus unserer Praxis:


Meine Frau ist ein Anspruchsvoller Heiss-, Viel-, und Kurzduscher (unregelmäßig aber auch 2 oder 3mal am Tag), meine zwei Kinder duschen (zur Zeit) eher kalt, selten und dafür aber lange - meistens mit uns gebündelt. Ich dusche eher unregelmäßig, kurz, und kalt im Sommer aber warm im Winter, und nehme gelegentlich auch gerne mal ein heißes Halb-bad - früher 3 mal die Woche, zur Zeit komme ich nicht dazu. Der Speicher sollte also schon genügend Vorrat für eine extensiven Block-Verbrauch haben.


Daher war ich auch unsicher über die nur 220l der Vitocal 333-G, ging aber davon aus, dass die 11kW(+9kW) im Notfall selbst wie ein Durchlauferhitzer arbeiten könnten. Beim Bau habe ich mich aus Hygiene- und Energie-Gründen bewusst gegen eine WW-Zirkulation entschieden, was dem kleinen Speicher entgegen kommt.


Das Ergebnis: Derzeit arbeiten wir hoch optimiert mit nur einer Ladung in unter 30min auf mageren 44°C pro Tag, welches für uns derzeit dicke reicht. Wir arbeite dabei mit nur zwei kurzen Zeitfenster zur WW-Bereitung bei optimierter Übertragung in den WW-Speicher und einer Hysterese von nur 1K, um wenn möglich auch mal 2 Zyklen zu erzwingen. Den Grund dafür kannst du in einem anderen Thread finden - klappt derzeit aber so gut wie nie. Mit 20-25kW WW pro Woche haben wir einfach einen zu geringen Verbrauch pro Tag der meist auch noch im Block Abends erfolgt.


Heute bin ich beruhigt und sicher, dass ich meine Vitocal 333-G den Bedarf von 4-6 anspruchsvolle Personen anpassen kann. Die WP gibt unendlich viel Spielraum durch mehr und Tageszeit spezifische Ladezyklen, unterschiedliche Ladezuständen und höhere Temperatur die Erzeugung dem Bedarf anzupassen. Zur Not gibt es noch die 1x-WW Funktion mit der man einer absehbaren Knappheit mit 30 min Vorlauf abwenden kann.

 

Wir hatten ja auch das Thema Stromverbrauch . Das habe ich in den ersten 6 Monaten dieses Jahres für Heizung und normal Stromverbrauch gehabt

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Hm, 6MWh ist schon eine Hausnummer - der Heizstab hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen. Mein Verbrauch der letzten 6 Monate liegt bei 2,4MWh davon 1,4MWh für die 7,8MWh Wärmeleistung der WP.


Gruß Gwyn

Hi gwyn,

 

Der Preis kommt vermutlich dadurch das die zwei Komponenten zusammen schon mehr kosten und auch zusätzlichen Installationsaufwände hinzukommen.“

 

ok das kann natürlich sein.

 

“Ja, bin ziemlich Sicher, dass man genug Zeit hat die Quelle in den Griff zu bekommen. Ich hab meine Quelle durch die NC-Box derzeit auf über 14°C hochgetriebe 🙂.“

 

das hört sich gut an. Vielleicht hab ich ja Glück und mit der Quelle ist alles in Ordnung.🙏

 

“Grundsätzlich gebe ich deinem HB recht. Mit 6 Personen muss man natürlich die Gewohnheiten und die Art der Installation zu berücksichtigen. Hast du z.B. eine WW-Zirkulation die häufig läuft, dann ist der Verbrauch und die WW-Einstellung eine ganz andere als bei einer Verbrauch-optimierten WW-Zirkulation oder ohne WW-Zirkulation. Hier besteht eventuell Anpassungsbedarf. Dazu aus unserer Praxis:“

 

Ich habe eine warmwasser Zirkulation. Ich habe da eine zeitschaltuhr vorgesetzt, dass die nur jede zweite Stunde arbeitet.

 

Meine Frau ist ein Anspruchsvoller Heiss-, Viel-, und Kurzduscher (unregelmäßig aber auch 2 oder 3mal am Tag), meine zwei Kinder duschen (zur Zeit) eher kalt, selten und dafür aber lange - meistens mit uns gebündelt. Ich dusche eher unregelmäßig, kurz, und kalt im Sommer aber warm im Winter, und nehme gelegentlich auch gerne mal ein heißes Halb-bad - früher 3 mal die Woche, zur Zeit komme ich nicht dazu. Der Speicher sollte also schon genügend Vorrat für eine extensiven Block-Verbrauch haben.“

 

und wir sind halt 6. überlege deshalb ob das reichen wird.

 

“Daher war ich auch unsicher über die nur 220l der Vitocal 333-G, ging aber davon aus, dass die 11kW(+9kW) im Notfall selbst wie ein Durchlauferhitzer arbeiten könnten. Beim Bau habe ich mich aus Hygiene- und Energie-Gründen bewusst gegen eine WW-Zirkulation entschieden, was dem kleinen Speicher entgegen kommt.“

 

das sagte halt mein HB auch. Er meinte innerhalb von 20 Minuten ist das Wasser wieder warm.

 

Das Ergebnis: Derzeit arbeiten wir hoch optimiert mit nur einer Ladung in unter 30min auf mageren 44°C pro Tag, welches für uns derzeit dicke reicht. Wir arbeite dabei mit nur zwei kurzen Zeitfenster zur WW-Bereitung bei optimierter Übertragung in den WW-Speicher und einer Hysterese von nur 1K, um wenn möglich auch mal 2 Zyklen zu erzwingen. Den Grund dafür kannst du in einem anderen Thread finden - klappt derzeit aber so gut wie nie. Mit 20-25kW WW pro Woche haben wir einfach einen zu geringen Verbrauch pro Tag der meist auch noch im Block Abends erfolgt.


Heute bin ich beruhigt und sicher, dass ich meine Vitocal 333-G den Bedarf von 4-6 anspruchsvolle Personen anpassen kann. Die WP gibt unendlich viel Spielraum durch mehr und Tageszeit spezifische Ladezyklen, unterschiedliche Ladezuständen und höhere Temperatur die Erzeugung dem Bedarf anzupassen. Zur Not gibt es noch die 1x-WW Funktion mit der man einer absehbaren Knappheit mit 30 min Vorlauf abwenden kann.“

 

hört sich aber auf jeden Fall gut an. Man braucht halt Disziplin. Dann könnte das bei mir auch reichen.

 

Hm, 6MWh ist schon eine Hausnummer - der Heizstab hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen. Mein Verbrauch der letzten 6 Monate liegt bei 2,4MWh davon 1,4MWh für die 7,8MWh Wärmeleistung der WP.“


Ich weiß es nicht . Ich weiß nicht wie oft der Heizstab einspringt. Was auch dazu beitragen kann, ich habe 2 Jungs die beide eine PlayStation haben und viel spielen. Aber du hast gerade mal die Hälfte von mir. Das macht mir wieder Angst wegen der Bohrung ! Aber du meintest ja, dass du denkst da das mit der Bohrung alles passt. Ich hatte die WP die letzten 2 Jahre nicht im notbetrieb.

 

viele Grüße 

Hallo Miller!

Ich habe eine warmwasser Zirkulation. Ich habe da eine zeitschaltuhr vorgesetzt, dass die nur jede zweite Stunde arbeitet.

Die Zeitschaltuhr kannst du einmotten. Die Vitocal 333-G hat eine integrierte Steuerung der Zirkulation an welche die Pumpe geklemmt wird. Dabei unterstützt die Steuerung feinere Takte z.B. 5/15, 5/20, etc. sowie Zeitfenster in denen die Zirkulation auch ganz entfallen kann - z.B. Nachts zwischen 22 und 5 Uhr. Damit kann man den Verbrauch sicher noch etwas weiter reduzieren.

 

und wir sind halt 6. überlege deshalb ob das reichen wird.

Ich bin Sicher das die WP genug Wärme auch schnell genug erzeugen kann, dass die Bedürfnisse aller 6 Bewohner erfüllt werden können. Der Kern beim WW-Optimieren mit WP ist es aber dabei die Bewohner gerade so am unteren Rand der Verschwendung glücklich zu machen 😛.

 

Was auch dazu beitragen kann, ich habe 2 Jungs die beide eine PlayStation haben und viel spielen. Aber du hast gerade mal die Hälfte von mir.

Das KfW40 Haus und die WP (und Ihre Einstellungen) sind halt auf niedrigen Verbrauch geplant. Zudem liegt noch ein großer Teil meiner Technik brach - was nicht da ist, kann auch nix verbrauchen 😎. Das wird also sicher nicht so bleiben.


Gruß Gwyn

Hi Gwyn,

hatte den HB gerade am Telefon. Er meinte, dass er mit Viessmann telefoniert hat, und ich die 333 G nicht nehmen kann, wegen zu wenig Leistung. Sie würde ihm nicht mal mehr angezeigt werden. Er könnte mir die nicht einbauen.

 

viele Grüße 

Hallo Miller!
 
hatte den HB gerade am Telefon. Er meinte, dass er mit Viessmann telefoniert hat, und ich die 333 G nicht nehmen kann, wegen zu wenig Leistung. Sie würde ihm nicht mal mehr angezeigt werden. Er könnte mir die nicht einbauen.

😮 - no words ...


Ich hab schon immer vermutet, dass er nicht über die gleiche WP (Vitocal 333-G BWT 331.C12) redet. Was war deine Reaktion?


Gruß Gwyn

Hey Gwyn,

 

ich habe ihm extra nochmal gesagt, dass wir doch über die 333 G C12 reden, habe ihm gesagt dass die zwar eine geringere Nennleistung hat, da sie modulierend ist, und die 222 G halt permanent mit 10, x KW arbeitet, die 333 G halt nach Bedarf bis 11, x KW abdecken kann. Und es nicht sein kann das die 333 G schwächer ist, bzw für mein Haus nicht geeignet. Und erst recht nicht , dass der Heizstab zum Einsatz kommt. Hoffe, habe alles richtig wiedergegeben.Er meinte er hat mit dem Viessmann Programm die Heizlastberechnung gemacht, und man kann da eigentlich nichts falsch machen. Und er meinte dass ihm bei der 333 G nicht mal mehr ein Wert angezeigt wird und ich die nicht nehmen kann. Da habe ich ihm gesagt, dass ich dann raus wäre. Er will jetzt mit dem Viessmann Außendienst Mitarbeiter Rücksprache halten und sehen was der sagt. Er meinte, dass vielleicht das Programm einen Bug hat, wovon er nichts weiß.

 

Wir haben nochmal über die 333 g mit Pufferspeicher gesprochen und ich habe ihm gesagt , dass ich keinen 200 Liter Pufferspeicher möchte. Er meinte , dass wären die Halbwahrheiten aus dem Forum. Er würde immer den Puffer empfehlen, kam jetzt aber auf die Idee zu prüfen ob bei mir eine Vitocal 300 G passen würde mit separaten Warmwasserspeicher und 46 Liter Pufferspeicher. Hab ihm gesagt, dass er das gerne prüfen kann, und ich die 222 g nicht nehmen werde.

wie siehst du das??

 

viele Grüße 

Sehr gut. Klingt als wäre die Botschaft angekommen, dass er noch mal ein wenig auf die Schulbank für WPs muss.

Gruß Gwyn

Hey gwyn,

 

Wir haben nochmal über die 333 g mit Pufferspeicher gesprochen und ich habe ihm gesagt , dass ich keinen 200 Liter Pufferspeicher möchte. Er meinte , dass wären die Halbwahrheiten aus dem Forum. Er würde immer den Puffer empfehlen, kam jetzt aber auf die Idee zu prüfen ob bei mir eine Vitocal 300 G passen würde mit separaten Warmwasserspeicher und 46 Liter Pufferspeicher. Hab ihm gesagt, dass er das gerne prüfen kann, und ich die 222 g nicht nehmen werde.

wie siehst du das??“

 

was hältst du von der Lösung mit der 300 G plus warmwasser Speicher und 46 Liter Pufferspeicher.?

 

Sehr gut. Klingt als wäre die Botschaft angekommen, dass er noch mal ein wenig auf die Schulbank für WPs muss.“

 

Ich weiß nicht, ob er das einsieht? Hatte ihm z.B. gesagt, dass die Fußbodenheizung wie ein Riesen Speicher ist, er meinte aber wenn ich ihn richtig verstanden habe:“ wenn das warmwasser nicht vernünftig abfließen kann, gibt es Probleme . Irgendwas mit Reihenschaltung oder so?!? Das wären Halbwahrheiten aus dem Netz.

 

viele Grüße 

 

 

Hallo Miller!
Wir haben nochmal über die 333 g mit Pufferspeicher gesprochen und ich habe ihm gesagt , dass ich keinen 200 Liter Pufferspeicher möchte. Er meinte , dass wären die Halbwahrheiten aus dem Forum. Er würde immer den Puffer empfehlen, kam jetzt aber auf die Idee zu prüfen ob bei mir eine Vitocal 300 G passen würde mit separaten Warmwasserspeicher und 46 Liter Pufferspeicher. Hab ihm gesagt, dass er das gerne prüfen kann, und ich die 222 g nicht nehmen werde.

wie siehst du das??

Kann ich nur zustimmen. Die 222-G ist als Fix-Speed WP bei FBH Auslegung mit ERRs sehr sensible und beginnen leicht zu takten. Im Bestand ist das ohne guten hydraulischen und thermischen Abgleich eigentlich gar nicht zu empfehlen. Letzteren kann der HB aber gar nicht leisten ...

 

was hältst du von der Lösung mit der 300 G plus warmwasser Speicher und 46 Liter Pufferspeicher.?

Ist meiner Meinung nach genauso zu empfehlen wie die 333-G - nur halt möglicher Weise wegen mehr Komponenten und Installationsaufwand etwas teurer.


Gruß Gwyn

Alles klar, bin mal gespannt, was das gibt. Nochmals vielen Dank. Gebe dir Bescheid, wie es weitergeht 

Hi Gwyn, heute hat mich mein HB angerufen und sich entschuldigt! Er meinte, er hat jetzt die Rückmeldung vom Viessmann Außendienstler bekommen, und ich kann sowohl die 333 G als auch die 300 G ohne Probleme nehmen. Er meinte , es gab einen Fehler im viessmann Wärmepumpenkonfigurator. Deshalb wurde das falsch angezeigt. Ich hatte ihm die Tabellen der Leistung der 333 G per WhatsApp geschickt. Er meinte nach dem Gespräch mit mir, hätte er sich die angeschaut, und selbst auch gesehen, dass die 333G passen muss. Er meinte, er wird ab jetzt nicht nur dem Konfigurar vertrauen. Außerdem soll der Fehler im viessmann Wärmepumpen Konfigurar behoben sein. Er sagte auch der der Konfigurator auf die Daten der Heizlastberechnung zurückgreift.

 

Habe jetzt 3 Angebote bekommen:

1. 333 g c12 mit 200 l Pufferspeicher 

2. 333g c12 plus 46 Liter Pufferspeicher ( soll aber nur 200 Euro weniger kosten als das Angebot mit dem 200 Liter Pufferspeicher)

3. 300 G plus 300 Liter Warmwasserspeicher als Kombination 300 Liter Warmwasserspeicher plus 75 Liter Pufferspeicher Vitocell Modular 100-VE300/75  der wohl oben drauf sitzt (das wäre 3000 Euro teurer).

 

Jetzt muss ich mich entscheiden. Was sagst du dazu gwyn? Welches würdest du nehmen ?? 

viele Grüße 

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