Hallo Zusammen,
irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Temperatursteuerung nicht richtig funktioniert oder ich zu blöd bin. Ich nutze den Modus Programm und habe eingestellt, dass die ganze Woche eine Temperatur von 57 Grad sein soll. Was aber ist, dass das Gerät bei erreichter Temperatur wieder aufhört zu heizen. Soweit so gut, aber die Wassertemperatur fällt auch unter 50Grad wieder ab, also ich frage mich wann die Wärmepumpe eigentlich wieder heizen sollte? Ist das nicht kontraproduktiv soweit das Wasser runterkühlen zu lassen?
kann man einstellen, dass die wärmepumpe nie unter Wassertemperatur X fällt?
Vielen Dank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich denke da wirst du keine eindeutige Meinung bekommen.
Im EFH dürfte vermutlich durch den stetigen Durchsatz keine große Gefahr bestehen. Problem sind immer lange Leitungslänge mit stehenden WW. Weniger der Boiler selber
Ich kenne einige die dauerhaft unter 55°C den Boiler beheizen.
Ich mach die einmalige wöchentliche Aufheizung über 60°C auch eher weil es halt so üblich ist.
Ich denke, dass dir kein Handwerker bzw. Hersteller die Unbedenklichkeit aus rechtlicher Sicht bestätigen wird.
Und energetisch gesehen ist eine einmalige wöchentliche Aufheizung ja auch nicht so viel Aufwand.
Hallo kgosi,
ab welcher Temperatur fängt sie denn bei dir wieder an nachzuheizen? Beim unterschreiten von 50°C sollte sie dann eigentlich wieder beginnen.
Viele Grüße
Flo
Also wir haben zwei Fühler in der vitocal 060.
einmal den Fühler aus der Vitocrossal 300 und dann den von der votocal 060.
den Fühler der vitocrossal 300 dient dazu Wasser mit Gas zu heizen wenn der Wert unter 40grad fällt (quasi backup für die vitocal 060)
zwischen beiden Fühlern ist ein Unterschied von 10 grad.
also Fühler von der vitocrossal zeigt 43 an und der Fühler/Display von der vitocal 060 zeigt 53 grad an… soll Temperatur ist aber wie gesagt 57/58…
Solange der Sensor der Wärmepumpe nicht tiefer als 50°C abfällt, heizt die Wärmepumpe auch nicht nach.
Viele Grüße
Flo
Hey Flo, danke für die Rückmeldung. Also kann ich grundsätzlich festhalten, dass die Wärmepumpe immer ab 50Grad wieder aufheizt, bis zum jeweilig eingestellten Sollwert, richtig?
gibt es eine Empfehlung von vissmann bezüglich der Hygieneroutine? Ich habe den Parameter I4 aktuell auf alle 7 Tage eingestellt. Die wärmepumpe hat aber keinen externen Elektro-Heizstab. Dennoch in Ordnung einmal auf 62Grad aufheizen zu lassen?
auch musste ich gestern feststellen, dass es knapp 7std gedauert hat von 54 Grad auf 62Grad zu heizen. Ist das normal?
Vielen Dank:)
Ohne externen Wärmeerzeuger oder Elektro-Heizeinsatz sollte die Funktion nicht aktiviert werden.
Viele Grüße
Flo
Okay wie bekomme ich dann die vitocrossal 300 und vitocal 060 so eingestellt, dass nur für das Hygieneprogramm die Heizung mit Gas unterstützt?
Die Anlage so einzustellen, dass das Gasgerät nur beim Hygieneprogramm unterstützt, ist nicht möglich.
Viele Grüße
Flo
"Okay wie bekomme ich dann die vitocrossal 300 und vitocal 060 so eingestellt, dass nur für das Hygieneprogramm die Heizung mit Gas unterstützt?"
Ich würde da die Einstellung komplett andern. Erst mal die Temperatur auf maximal 55°C zurück nehmen. Ab da geht die benötigte Energie kräftig nach oben. Bzw. der Wirkungsgrad nach unten.
Dann an der Therme (z.B. einmal wöchentlich) über die Zeitsteuerung der Gastherme auf über 60°C als "Hygieneroutine" einstellen.
Das Backup mit 40°C ist doch eher sinnlos.
Außer du ziehst den regelmäßigen unter die 40"C. Dann ist aber die ganze Konstellation nicht richtig geplant und der Speicherinhalt zu klein.
Sollte dein Vorgehen mit dem nachheizen bei 40°C doch wie von dir vorgesehen umgesetzt werden, dann geht das vermutlich nur über eine Relaisschaltumg mit einem zusätzlichen alternativ geschalteten Festwiderstand der der Gastherme einen niedrigen Temperaturniveau des Speichers 'vorgaukelt".
Grüße Franz
Danke für eure Rückmeldungen. Ich konnte leider in der vitocrossal keine Einstellung finden, in der ich die Heizung auf 60Grad Hochheizen kann für zb. Einmal in der Woche. Eine Idee?
Vielen Dank und viele Grüße
Hallo Kgosi,
bitte teil mir die Seriennummer des Vitocrossals mit.
Viele Grüße
Flo
Hey Flo, müsste 7776311204434122 sein.
vielen Dank und viele Grüße:)
Du könntest bei deinem Vitocrossal eine normale Warmwasserzeit einstellen und den Sollwert auf 60°C.
Viele Grüße
Flo
Ja, aber das ist doch dann ungünstig wenn über die vitocal 060 Wasser aufbereitet wird. Der Fühler der vitocrossal 300 steckt ja in der vitocal 060 und Ziel sollte sein nur über die WWP das Wasser aufzubereiten und nur in dem speziellen Fall der hygienischen Aufbereitung eine externe Quelle einzubeziehen.
Du wolltest von mir eine Lösung haben, dass der externe Wärmeerzeuger 60°C Warmwasser macht. Du kannst es so machen über eine direkte Einstellung oder über die Hygienefunktion der Wärmepumpe. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Viele Grüße
Flo
Kenne die Steuerung zwar nicht, aber da ist doch sicher per Zeitprogram einstellbar, dass z.B. Montag bis Samstag kein WW Erwärmung stattfindet. Am Sonntag ist dann für etwa zwei Std. die WW Erwärmung auf 60°C eingestellt. Und da macht er dann halt die höhere Erwärmung.
Sollte das tatsächlich nicht gehen bleibt nur die obig erwähnte externe Schaltung mit einem Festwiderstand der dem Kessel eine hohe Ist-Temperatur vorgibt und nur zur gewünschten Heizzeit die tatsächliche niedrige Speichertemperatur freischaltet und so die Erwärmung über den Kessel startet.
Grüße Franz
Okay danke euch für die Rückmeldung. Vielleicht mal ein anderer Einwurf. Muss ich den Kessel überhaupt auf 60Grad oder mehr erhitzen um das Thema legionellen einzuschränken oder reicht es auch aus, wenn der WWP immer zwischen 50-56grad hat?
Ich denke da wirst du keine eindeutige Meinung bekommen.
Im EFH dürfte vermutlich durch den stetigen Durchsatz keine große Gefahr bestehen. Problem sind immer lange Leitungslänge mit stehenden WW. Weniger der Boiler selber
Ich kenne einige die dauerhaft unter 55°C den Boiler beheizen.
Ich mach die einmalige wöchentliche Aufheizung über 60°C auch eher weil es halt so üblich ist.
Ich denke, dass dir kein Handwerker bzw. Hersteller die Unbedenklichkeit aus rechtlicher Sicht bestätigen wird.
Und energetisch gesehen ist eine einmalige wöchentliche Aufheizung ja auch nicht so viel Aufwand.
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