Hallo Viessmann,
nachdem jetzt das erste Mal kältere Außentemperaturen auftreten und ich ein wenig an Erfahrung sammeln konnte nun noch mal konkrete Fragen:
1.
Aktuell heizen wir alle Zimmer (Regler voll auf) außer 2 Kinderzimmer, Büro und Flur (jeweils Einstellung 20 Grad). Jetzt dachte ich das das Thema "Takten" mit dem kälteren Wetter erledigt ist. Die Heizung läuft derzeit 12 MInuten und macht dann ca. 60 Minuten Pause. Also in Summe zu viele und zu kurze Takte. Wenn ich ein Kinderzimmer komplett frei gebe bin ich bei Laufzeiten von 25-30 Minuten und ca. 90 Minuten Pause.
Was ist nun besser? Mit dem Zimmer dazu benötige ich natürlich mehr Strom und der Verdichter hat eine höhere Laufzeit pro Woche/Monat usw.
Zimmer dazuschalten auch wenn es nicht bewohnt ist oder so lassen?
Hatte mal gelesen dass der verbaute Copeland bis zu 6 Starts in der Stunde verkraftet ohne Probleme?
Gleichzeitig gibt es doch einen Timer der eine Mindestlaufzeit und eine Mindeststandzeit gewährleistet, oder?
Kann der Timer umprogrammiert werden dass längere Standzeiten entstehen und so mehr aufgeheizt werden muss?
Gibt es sonst eine Möglichkeit das sonst in den Griff zu bekommen (wir möchten keinen Pufferspeicher!!)
2. Noch mal zum Thema Pumpen:
Gibt es eine Möglichkeit dass die Heizkreispumpe nicht im Dauerbetrieb läuft? Gerade bei Temp. über 5 Grad oder auch um die 14-15 Grad ist das ein einziger Stromfresser...Hier braucht die Pumpe mehr Strom wie das ganze heizen. Mir ist schon klar dass der Mindestrom gewährleistet sein muss. Aber gerade wenn die Pumpe nur verteilt und gar nicht geheizt wird? Macht es Sinn die Heizung in der Übergangszeit entsprechend nur für ein paar Stunden am Tag freizugeben? Wird dann die Pumpe mit ausgeschaltet?
Wir haben übrigends keine Sperrzeiten durch den Stromanbieter...
Kann man die Pumpe gegen eine eff. Pumpe tauschen? Lohnt sich das?
3. Gibt es Erkenntnisse ob es Sinn macht nachts wegen des günstigeren Stroms hochzuheizen- heißt statt Absenkung (die ja auch ausgeschaltet ist) um 1-2 Grad anzuheben? Hierdurch würde der günstigere Strom genutzt werden, längere Laufzeiten in der Nacht entstehen und am Tag nicht so viel Wärme gebraucht werden?
(Haus ist ein KFW 40 Haus laut Energieausweis)
4. Die 222G hat ja keinen Wärmemengenzähler integriert- ist es trotzdem möglich irgendwie herauszufinden wie effizient die Anlage läuft? Würde mich einfach mal interessieren...
Danke für Ihre Antworten- in Summe sind wir mit dem Verbrauch sehr zufrieden und fühlen uns sehr wohl bei den aktuellen Aussentemp.
Auch die Antworten kommen immer promt, danke dafür!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
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