Hallo zusammen,
aktuell betreibe ich ein Heizungs- und Warmwassersystem bestehend aus einer Brennwertanlage Vitodens 343-F und einer integrierten Solarthermieanlage zur Warmwasserunterstützung. Kann man die vorhandene Anlage mit der Wärmepumpenanlage Vitocal 250-S ergänzen und alle weiteren Komponenten zu behalten.
Gibt es Einschränkungen? Was ist dabei zu beachten? Hintergrund sind die wohl zu erwartenden stark steigenden Energiekosten durch den Krieg in der Ukraine.
Wir haben in einem 2 Personenhaushalt im Einfamilienhaus Bj. 2015 etwa 22.000 kWh Gasverbrauch/Jahr und 2.200 kWh Stromverbrauch/Jahr.
Viele Grüße
wschluen2
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ein externer Warmwasserspeicher, welcher nach unserer Planungsanleitung passend für unsere Wärmepumpen wäre, müsste wenigstens 300l haben. Ob zudem ein Pufferspeicher notwendig ist, hängt von den Heizkreisen ab. Sollte nur Fußbodenheizung vorhanden sein und diese ausreichend dimensioniert angeschlossen worden sein, kann auch ein Hybridgerät genommen werden (Typ Vitocal 250-AH oder 250-SH), bei welchem kein Heizwasser-Pufferspeicher notwendig wäre. Bei diesen kann der externe Wärmeerzeuger direkt und ohne Pufferspeicher angeschlossen werden. Lediglich eine hydraulische Weiche wäre notwendig.
Viele Grüße
Flo
Hallo wschluen2,
eine Kombination mit einer Wärmepumpe ist in jedem Fall möglich. Allerdings muss dann entschieden werden, ob nur das Gasgerät weiterhin Warmwasser macht oder beide. Denn dann benötigst du einen externen Speicher.
Am besten wendest du dich für die Planung einmal an deinen Fachbetrieb. Dieser kann sich dazu auch gerne mit der für ihn zuständigen Verkaufsniederlassung in Verbindung setzen.
Viele Grüße
Flo
Hallo, Flo,
besten Dank für die Info. Wir haben derzeit in der Brennwertanlage Vitodens 343-F einen 220 l - Speicher für Warmwasser der bisher auch immer völlig ausreichend war (2 Personenhaushalt).
Wenn ich jetzt aus Autarkiegründen über die Wärmepumpenanlage auch Warmwasser erzeugen möchte, will ich aber aus Platzgründen nicht so einen großen Speicher (vermutl. 600-1000 l) aufstellen müssen. Gibt es auch kleinere Speicher von Viessmann, etwa 200 l ?
Unseren Heizungsbauer werde ich zur grundsätzlichen Überlegung einmal ansprechen.
MfG
wschluen2
Ein externer Warmwasserspeicher, welcher nach unserer Planungsanleitung passend für unsere Wärmepumpen wäre, müsste wenigstens 300l haben. Ob zudem ein Pufferspeicher notwendig ist, hängt von den Heizkreisen ab. Sollte nur Fußbodenheizung vorhanden sein und diese ausreichend dimensioniert angeschlossen worden sein, kann auch ein Hybridgerät genommen werden (Typ Vitocal 250-AH oder 250-SH), bei welchem kein Heizwasser-Pufferspeicher notwendig wäre. Bei diesen kann der externe Wärmeerzeuger direkt und ohne Pufferspeicher angeschlossen werden. Lediglich eine hydraulische Weiche wäre notwendig.
Viele Grüße
Flo
Hallo bin heute über eure Beiträge gestolpert, mir schwebt ähnliches vor wie wschluen2.
Habe auch die o.g. Gasheizung
Habe an der Anlage eine Hydraulische Weiche und betreibe einen Mischheizkreis für Fußbodenheizung und einen Heizkreis für normale Heizkörper. Wir sind in 6 Personenhaushalt und ich merke schon, wenn alle Personen zeitnah hintereinander Duschen, dass der der eingebaute Warmwasserspeicher etwas zu klein ist.
Was für eine Kombination mit Wärmepumpe wäre sinnvoll, zumal ich auch gern die Automatik hätte, dass unter Berücksichtigung des eingebenen Strom und Gaspreis die Anlage automatisch den Vorrang der jeweiligen Betriebsart wählt.
Danke schon mal für eure Infos.
Grüße Maik
Hallo Maik,
eine Umsetzung sollte bei deiner Anlage möglich sein. Hier empfehle ich dir, dich einmal mit deinem Fachbetrieb auseinanderzusetzen, um die Möglichkeiten zu besprechen. Er kann bei notwendiger Unterstützung auch gerne unsere für ihn zuständige Verkaufsniederlassung mit hinzuziehen und ein Installationsschema dazu anfordern.
Viele Grüße
Flo
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