Auf der Kesselseite kein Problem - da gibt's oben rechts das Entlüftungsventil (wie an Heizkörpern) mit Ablaufschlauch.
Aber auf der WW-Seite: Fehlanzeige - aber gerade da wäre es m. E. unerläßlich, denn die WW-Anschlüsse sind unten am PWT, dazu bildet der PWT noch den Hochpunkt in diesem Kreislauf, so daß die Luft im PWT oberhalb der WW-Anschlüsse nicht entweichen kann. Damit wird die nutzbare WT-Fläche auf ca. 1/3 reduziert mit dem "Erfolg", daß die Kesseltemperatur bei WW-Bereitung auf ca. 80° steigt, bis irgendwann der WW-Eintritt handwarm wird. Dann steigt die Kesseltemperatur weiter bis zur max-Abschaltung, da die Leistung des Kessels bei sinkender Temperaturdifferenz zwischen den beiden Kreisläufen nicht mehr vollständig abgeführt wird. Von Brennwert ist dann natürlich keine Spur!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich kann momentan nicht ganz folgen. Die Warmwasserseite muss nicht entlüftet werden, da der Wasserdruck die Luft mitzieht. Oder meinst du den Rücklauf des PWT ?
Und bei der Warmwasserbereitung geht der Brennwerteffekt sowieso gegen Null. Es sind nunmal sehr hohe Vorlauftemperaturen nötig. Das ist z.B. bei einer herkömmlichen Speicherladung nicht anders. Auch hier hat der Vorlauf eine Temp von wenigstens 75°C, während der Rücklauf um die 55-60°C hat.
Der Warmwasserbetrieb macht aber nur den Bruchteil der Betriebszeit aus.