"Trinkwasserseitig wird der PWT ausreichend beim Zapfvorgang durchspült, sodass keine Luft in ihm zurück bleibt." Das glaube ich - wie die Hersteller der PWT - nicht: Nicht nur, daß die Zapfmenge auf 12l/min begrenzt werden soll, Wasser ist schließlich nicht **bleep** und geht den Weg des geringsten (Strömungs-)Widerstands, und der geht nicht durch Pumpe/PWT, sondern durch den WW-Behälter! "Den PWT größer zu dimensionieren um einen höheren Wirkungsgrad zu haben ist unwirtschaftlich": Für Viessmann, aber nicht für den Betreiber. Bei dem Default-Sollwert fürs WW (ich glaube 52°) wird der PWT also auslegungsgemäß mit Kesseltemperaturen von über 70° betrieben, womit Verkalkung des PWT oder sonstwo (z. B. an den Anschlüssen im WW-Behälter) im WW-Kreislauf vorprogrammiert ist. Der höhere Gasverbrauch mangels Brennwertnutzung über den Lebenszyklus der Anlage fällt dagegen mit ca. 50€ nicht in's Gewicht. Ökonomisch wäre es, wenn die Brennerleistung auch im WW-Ladebetrieb modulieren würde (meinetwegen auf Kesselsolltemperatur = WW-Sollwert + 20°, max. jedoch 60°), anstatt mit Boosterleistung durchzuballern, bis bei Kesseltemperatur > WW-Sollwert + 20° der Brenner abschaltet und sich mit mehr oder weniger vielen Neustarts an den gewünschten Wert herantastet.
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