Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben eine Vitodens 300-W Typ WB3D, 3,8-19 KW Herstell-Nr 7424972 (Codierstecker 2342:0102) mit Vitotronic200, Typ HO1B (5581 682) und Vitotrol 300A (5581 649), ein Heizkreis ohne Mischer direkt angeschlossen plus Warmwasserbereitung.
Das Gebäude ist Bauj 56 und hat zwei Etagen mit einer ehemaligen Schwerkraftheizung
Nach einem Ausbau des Dachboden ergeben sich ca. 190qm beheizte Fläche. Hierbei wurden Heizungsrohre heutigen Querschnitts ( Ø 15) verlegt, was einen hydraulischen Abgleich zwingend erforderlich machte. Hierzu wurden alle alten Heizkörper mit neuen, voreinstellbaren Eckventilen nachgerüstet. Nach dem erfolgten Abgleich ist nun im gesamten Haus an den Eckventilen deutliche Fließgeräusche zu hören.
Daher wurden an E6 verschiedenste Einstellungen getestet bis runter auf Einstellung 5. Jedoch kann in keiner Weise eine Veränderung im Geräuschverhalten festgestellt werden.
Bei der verbauten Pumpe handelt es sich um eine VIUPM RLE-70 KM.
Aus der Erfahrung mit der Vorgängeranlage mit einer Wilo E30/1-3 (Stufe1) ist bekannt, dass sich ein Förderdruck von 50mbar eingestellt hatte.
Lt. Diagramm aus der Planungsanleitung (5811 430) geht die aktuelle VIUPM RLE-70 KM hoch bis 250mbar, was eindeutig zu viel ist für die Eckventile. Meine Erwartung ist nun, das der Förderdruck durch entsprechende Einstellung soweit abgesenkt werden kann (z.B. auf 100mbar), dass Fließgeräusche sicher verhindert werden können.
Welche Massnahmen sind in der Anlage ab Werk integriert, um sie an die Anforderungen eines modernen energiesparenden Hauses anzupassen, für das diese Anlage konzipiert ist?
Welche Einstellungen empfehlen sie?
Was sind die Einstellbereiche für den Förderdruck der Anlage?
Mit freundlichen Grüßen, der Leiseheizer
Gelöst! Gehe zu Lösung.