Wir haben unsere Gasheizung jetzt durch eine Wärmepumpe Vitocal 252-A ersetzt. Wir haben keine Fußbodenheizung sondern insgesamt 11 konventionelle Heizkörper mit Thermostatventilen.
Mit dem Umbau und der Funktion der Anlage sind wir soweit sehr zufrieden.
Nicht zufrieden sind wir allerdings, dass alle Heizkörperventile (neu wegen hydraulischem Abgleich) mehr oder weniger laut rauschen, wenn sie nicht gerade komplett geschlossen sind.
Unsere alte Gasheizung hat seit 20 Jahren diesen Überdruck noch durch einen Bypass abgebaut und damit nutzlos Strom verbraucht.
Ist es heute für eine neue Vissmann WP immer noch überraschend, das Heizkörper zeitweise nur sehr wenig Wasser brauchen?
Ist die einzige Antwort auch heute noch, dass man wegen des Überdrucks dauernd gegen ein Überstromventil anpumpen muss?
Die Pumpleistung lässt sich ja offenbar nicht auf weniger als 20% einstellen. Gibt es noch andere Ideen, das Rauschen abzustellen?
Nimm dir mal einen Heizkörper vor und stelle den Durchfluss auf Maximalwert, d.h. die Einstellung des hydraulischen Abgleichs über Bord werden. Wenn das Rauschen dann verschwindet, kannst du dir überlegen sämtliche HK auf vollen Durchfluss zu stellen.
VG
Danke für den Hinweis, aber es hat auch schon geraucht bevor die Ventile eieingestellt wurde. Da waren sie noch alle offen.
Wie hoch ist denn der Volumenstrom bei 20% Pumpenleistung? Eigentlich kaum vorstellbar, dass die Ventile da noch rauschen.
welche Thermostatventile wurden da verbaut?
Eclipse?
Hast du nach dem Umbau die Heizkörper mal entlüftet.
Danke für die Antwort. Ich habe verschiedene Thermostate. Offenbar liegt es aber nur an dem Öffnungsgrad der Ventile, die dann rauschen, weil die Pumpe sofort reagiert und immer etwas zu stark drückt
Wenn alle Ventile zu sind, sinkt die pumpenleistung sogar auf 9%, Volumenstrom wird bei sehr kleinen Volumen offenbar nicht mehr angezeigt (0).
So soll es natürlich gar nicht sein. Nach dem hydraulischen Abgleich sollten möglichst alle Ventilköpfe komplett aufgedreht sein, so dass immer genügend Volumenstrom vorhanden ist. Dagegen kann dann die Heizkurve soweit abgesenkt werden, dass dabei die richtige Raumtemperatur erreicht wird. Somit muss die WP kein unnötig warmes Heizwasser erzeugen und kann möglichst effektiv arbeiten. Nur wenige Räume sollten am Ende noch über die Thermostatköpfe geregelt werden, z.B. Kinderzimmer über Nacht.
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