Hallo, das ist vielleicht ein spezielles Thema, aber es wäre interessant, Erfahrungen anderer Nutzer zu kennen. Wir haben den Außensensor an der nördlichen Außenwand des Hauses. Im zweistelligen Plusbereich stimmt die Temperatur gut mit der der Wetterstation auf dem Dach und der Temperatur der angesaugten Luft des Sensors in der Außeneinheit (Südseite) überein. Wird es kälter, dann bleibt der Witterungsaußensensor zu ‚optimistisch‘, also er zeigt 5°C, obwohl die Außenluft eher bei 3°C liegt. Jetzt ist es noch weiter auseinander. Heute früh -9°C Wetterstation, -8.7°C Ansaugluft, aber der Witterungssensor nur -5°C. Der mag etwas ‚Nachlaufen‘ mit der Integrationsfunktion, aber auch nach längerer Zeit bleibt da eine stattliche positive Differenz. Eine Korrektur der Sensorwerte im Menu bringt nichts, hier kann ich – glaube ich – nur einen Offset definieren, aber keinen Faktor. Damit stimmen natürlich die VLT der Heizkurve nicht mit den tatsächlichen Außentemperaturen überein. Ich fahre deshalb eine etwas steilere Heizkurve, diese kompensiert das wieder. Nun haben wir einen Zuschaltpunkt der Elektroheizung von -7°C, das entspricht dann aber wohl eher -12°C. Da müsste man auch hier ‚nachjustieren‘. Im Moment (-8°C Ansaugluft) ist das noch kein Thema, Kompressor liegt bei knapp 50% und der Lüfter bei 60%, VLT ist gut 35°C. Da ist noch Luft nach oben, aber wieviel weiß ich nicht. Hat jemand da ähnliche Erfahrungen gemacht und wie geht man damit am besten um? Läßt sich der Außensensor auch in der Steilheit der Kennlinie justieren? Im Moment sitzt das Gehäuse ‚flächig‘ auf der Nordwand, sollte ich hier ein Distanzstück druntersetzen, damit die Luft dahinter zirkulieren kann? Danke und Grüße
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