@Guennie natürlich kenne ich die "tatsächliche Heizlast des Gebäudes" nicht. Ich kenne sie genauso wenig wie der Besitzer der Anlage, der HB, der VM-Ingenieur oder du. Das liegt daran, dass diese schwankt. Je nach Heizverhalten, Wärmeempfinden etc. Genau das führt der VM-Ingenieur ja auch ins Feld, als der Anlagenbesitzer sagt, dass er einige Räume z.B. nicht oder kaum heize. Damit ist die ursprüngliche, auf dem Papier berechnete Heizlast natürlich eine geringere als die tatsächliche. Ich kann VM hier aber verstehen, wenn sie sagen, dass man natürlich gewisse Fakten als Basis zur Auslegung heranziehen muss. Sonst muss man immer schätzen und das wird in die Hose gehen. Außerdem findet das VM-Argument der korrekten/ausreichenden Dimensionierung bei -9 Grad Außentemperatur hier im Thread keine Berücksichtigung: Du kannst doch nicht so stark unter den Wert der Heizlastberechnung heruntergehen und dann am Ende in einer kalten Bude sitzen, wenn es doch mal zwei, drei Wochen knackig kalt wird...Das "Geschrei" des Anlagenbesitzers will ich dann mal hören, wenn er mit 5kw die Kinderzimmer nicht warm kriegt. Hier im Thread argumentieren Viele dass die Anlage zu groß sei. Mag in 95% der Fälle stimmen. Aber was sind eure Alternativen? Du kannst doch keine Mini-WP einbauen, die zwar weniger taktet, am Ende aber in worst-case-Winterwochen nicht ausreicht? Er hat 20 Jahre (!) Garantie auf den Verdichter bekommen. Ich bitte euch! Jetzt ist auch mal gut. LG
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