@Mapo bei dir scheint mir die Heizkurve relativ hoch eingestellt zu sein. Ich habe ähnliche Verhältnisse: Reihenendhaus, BJ 1960, 100 m2, Radiatoren, 200 Liter Pufferspeicher, energetisch einigermaßen saniert. Die Heizkurve steht so: Die untere Etage mit offener Küche hat so ca. 45 m2. Hier sind die Heizkörper alle voll aufgedreht und die Temperatur wird von der Heizkurve bestimmt. In anderen Räumen wird die Temperatur durch die Thermostatventile begrenzt. Das funktioniert sehr gut und es ist immer genug Volumenstrom da. Du kannst ja mal in diese Richtung etwas experimentieren. @Guennie Ab ca. null Grad taktet meine Anlage nicht mehr, darüber schon. Das ist sicher nicht das mögliche Optimum und die Effizienz leidet etwas darunter. Meine Anlage (250.A13) ist sicher etwas überdimensioniert. Die kann bis 12 kW, das brauche ich nie. Das hat aber den Vorteil, dass auch bei minus 12 Grad die Zusatzheizung noch lange nicht gebraucht wird. Da ist noch einiges an Luft nach oben, d.h., auch noch kältere Temperaturen schafft die WP ohne Hilfe. Daher habe ich konsequenterweise die elektrische Zusatzheizung deaktiviert. Die benötigt ja im Bedarfsfall enorm viel Strom. Es hat auch noch den Vorteil, dass das Warmwasser relativ schnell aufgeheizt wird. Während dieser Zeit steht die Raumheizung ja still. Das ist bei Radiatoren so ein Thema. Das relativ häufige Takten ist aber heute kein Problem mehr. Es sind ja keine Kompressoren mehr wie früher, mit Hubkolben, Magnetkupplung, usw., die nur Start/Stopp können und bei jedem Start stark belastet werden. Heute hat man ja Rotationskolben die weich anlaufen und unter dem Start nicht mehr so leiden. Allerdings ist es richtig, dass durch die Taktung die Effizienz etwas leidet. Bis ein Jahr rum ist werde ich ca. 2.500 kWh Strom verbraucht haben. Das ist ein Lacher, was soll ich da noch sparen? LG Peter
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