Moin, erstmal ein fettes Dankeschön für die sehr ausführlichen Erklärungen. Leider bekomme ich das hier mit der Zitatfunktion nicht so hin wie Ihr, sorry, wenn es nicht so gut formatiert ist, aber diese Forensoftware ist, naja, lassen wir das. Zur Erklärung meines gestrigen Experiments in Bezug auf die Primärpumpe. Ich hatte gestern die minimale Vorlauftemperatur auf 19°C gestellt, da die Kühlung bei höherer Gradzahl gar nicht angesprungen ist. Wenn die Kühlung beginnt, dann schaltet sich die Primärpumpe mit 58% Leistung ein. Die regelt dann die Leistung sehr schnell, innerhalb von 2 Minuten auf Null runter. So schaut es aus, wenn die Leistung bei Null ist. Das Rädchen dreht sich nicht, aber es stehen noch 48% in dieser Anlagenübersicht. Das muß ein Anzeigefehler in dieser Übersicht sein oder? Zumindest ist zu diesem Zeitpunkt die Primärpumpe nicht zu hören. In der allg. Übersicht, die man als Endnutzer hat, steht die Leistung zum selben Zeitpunkt auf Null und auch hier dreht sich das Rädchen nicht. Alle gestrigen Versuche, die Kühlung bei einer min. VL Temperatur von z.Bsp. 21°C zum Laufen zu bekommen schlugen fehl. ----------------------------------------- Hier jetzt meine aktuellen Daten, mit denen ich heute Testen will: - die Sekundärpumpe läuft in der Kühlung auch nur mit 70%, 7356=70 - mind. VL Temperatur 7103 =21 - Raumtemperatureinstellung (RT) an der Anlage steht auf 21°C - die Neigung steht auf 0, das Niveau auf -2K, also bei 19°C - die Außentemperatur (AT) ist seit ca. 06:00 Uhr über 22°C - der Parameter Kühlgrenze 7004 = 10, also sollte, wenn Langzeitmittel (3h) 1K über RT ist die Kühlung anspringen, also gegen 09:00 Uhr? Wenn ich einen Denkfehler habe, bitte melden. Ich habe mir weiter das Thema Taupunkt noch mal angeschaut und warum das bei mir so schnell feucht ist. Gestern hatte ich an die 70% Raumfeuchte im Hauswirtschaftsraum (HWR) und an die 25°C Innenraumtemperatur. Nach der Tabelle schlägt sich dann wohl die Feuchtigkeit bei einer Innenwandtemperatur von <= 19,1°C nieder. Das ist eine Temperatur, die ich im VL nach wenigen Sekunden, nach Kühlungsstart habe. Dann brauche ich mich auch nicht wundern, wenn der Feuchtesensor so früh anschlägt. Leider bekomme ich im HWR, wo ja die Anlage steht, die Temperatur nie unter 24°C, so dass selbst bei dieser Temperatur und 70% Luftfeuchte, ein Niederschlag ab 18,2° unvermeidbar ist. --------------------------------------------------- Heute morgen ist die Luftfeuchte laut HomeMatic iP Wandthermostat bei 57% und die Raumtemperatur gegen 09:00 bei 24,5°C. Demnach dürfte sich die VL Temperatur, wenn dann die Kühlung auch anspringt, so um die 16 - 16,6° bewegen dürfen, bevor es zu feucht wird. Daher habe ich versucht den Feuchtesensor mal wieder auf ca. 65% zu stellen. Leider muss ich den aber auf 80% stellen, damit der ausgeht. Hier besteht also zwischen Wandthermostat und Feuchtesensor eine Differenz von ca. 20%! Also noch eine Baustelle. Ich habe den Wandthermostat mal genau neben den Feuchtesensor platziert, mal schauen, ob die Differenz dann auch noch besteht. Aber mal ganz ehrlich. Für den Normalsterblichen ist das doch etwas zu komplex. Der Heizbetrieb funktioniert ja auch ohne mein zutun, warum also nicht auch bei der Kühlung? Schon vielen Dank für Eure Geduld und Mühe. VG ennimann
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