Ich habe auch den Thread Techniker in der Ausbildung suchen Unterstützung gefunden. Es ist ja löblich, dass die Berufsschule die zukünftigen Servicetechniker auch in dieser Hinsicht fit macht. Aber was nutzt mir ein Techniker, der mir sagen kann, ob eine Wärmepumpeenlösung für meine Situation empfehlenswert wäre, aber die Anlage nicht instandsetzen oder auch nur warten kann?? Die Anlagen und ihre Technik werden immer komplexer. Die Fehleranalyse und -beseitigung bedarf immer mehr Wissens und Erfahrung. Scheinbar werden ja nicht einmal die Grundlagen wie der Aufbau eines Magnetitabscheiders gelehrt (oder hat 'mein' Geselle an dem Tag krankheitsbedingt gefehlt?). Mich würde interessieren, in wieweit Auszubildende auf Arbeiten an realen Anlagen vorbereitet werden. Wird z.B. Hydraulik nur in Bezug auf (die Bedienung einer Software zum) hydraulischen Abgleich gelehrt, oder auch in der Hinsicht, in der Lage zu sein zu erkennen, an welcher Stelle es 'hakt', wenn die Wärme nicht mehr vom Kessel durch den Plattenwärmetauscher in den WW Speicher gelangt? Wird Anlagenaufbau nur in Blockschemen "Wärmepumpe - Kessel - Steuerung - Pumpe - Heizkreise - ..." gelehrt oder wird auch auf die unterschiedlichen Schemata einer Therme eingegangen? Und so weiter.... Gibt es hier vielleicht Auszubildende oder sogar Ausbilder, mit deren Hilfe wir vielleicht einen 'Forderungskatalog Ausbildung' erstellen könnten, um vielleicht damit dazu beizutragen, dass zur Hilfe gerufene Heizungstechniker uns in zukunft effektiver aus misslichen Lagen wie die einer kalten Wohnung oder des kalt Duschen müssens befreien können? Natürlich sind hier auch die aktiven Heizungstechniker gefragt, die wahrscheinlich am besten sagen können, was sie sich im Nachinein noch in ihrer Ausbildung gewünscht hätten gelernt zu haben! die Hoffnung nie aufgebende Grüsse! Phil
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