Wir haben 2022 eine Wärmepumpe "Vitocal250-A" installieren lassen. Für diese Wärmepumpe, unsere Wallbox und den Batteriespeicher der PV-Anlage möchten wir künftig die reduzierten Netzentgelte nach §14a EnWG in A nspruch nehmen.
Nach meinem Kenntnisstand ist die "harte" Drosselung auf 4,2 kW bereits seit dem Ende 2024 erschienenen Update (2440) möglich, und dafür könnte die alte Steuerleitung für die EVU-Sperre genutzt werden.
Da bei uns aber 3 steuerbare Verbraucher angesteuert und dabei die Eigenerzeugung durch die PV berücksichtigt werden soll, soll die Steuerung über das vorhandene EMS (SMA Sunny Home Manager 2) erfolgen. Dafür soll nach meinem Kenntnisstand in Q2/2025 ein Update erscheinen.
Meine Frage dazu ist: Kann das vorhandene EMS eines Fremdherstellers nach dem Update direkt per EEBus mit der Wärmepumpe kommunizieren oder werden hier bauliche Veränderungen notwendig?
Gruß
Frank Schrewe
Hallo Frank,
das Update dazu ist bei dem aktuell kommenden noch nicht dabei. Es ist aber für das danach folgende mit in der Planung. Damit die Leistungsreduzierung nach §14a über das Energiemanagementsystem unter Berücksichtigung der PV-Energie genutzt werden kann, muss ein Smartmeter am Netzanschlusspunkt gesetzt werden.
Viele Grüße
Flo
Hallo @Flo_Schneider
Reicht hier ein Smartmeter (E380CA) am Netzanschlußpunkt oder wie sonst empfohlen zwei davon (der Zweite an der PV-Zuleitung)?
Der zweite wäre nur notwendig, wenn die PV-Funktion genutzt werden soll.
Viele Grüße
Flo
Der Smartmeter-Rollout ist vom grundzuständigen Netzbetreiber für die 44.KW 2025 angekündigt - Eventuell besteht aber auch die Möglichkeit, durch unseren Stromversorger (Tibber) kurzfristig ein Smartmeter über einen wettbewerblichen Messstellenbettreiber zu erhalten. Meines Wissens erfolgt die Kommunikation per EEBus ausschließlich über eine LAN-Schnittstelle, unsere Vitocal 250-A verfügt jedoch nur über WLAN und hat diese Schnittstelle aktuell nicht.
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