Wir haben vor 5 Jahren ein neues Haus gebaut und betreiben eine Splitwärmepumpe Vitocal 200-S.
Die Ausseneinheit des Splitgerätes wurde im Garten hinter der Garage aufgestellt. Die Inneneinheit befindet sich im 1.Stock auf der Vorderseite des Hauses.
Die Kältemittelleitungen wurden über das Garagendach geführt.
Die Leitung läuft also ca. 12m im Freien von der Hauswand bis zum Splitgerät.
Die Kältemittelleitungen wurden vom Installationsbetrieb isoliert, jedoch hat sich die Isolierung in der Zwischenzeit durch Witterungseinflüsse begonnen aufzulösen.
Aufgrund dieses Zustandes habe ich mit dem Unternehmen, dass beim Bau die Installation der Wärmepumpe durchgeführt hat , Kontakt aufgenommen, um
a) die Rohre neu und fachgerecht zu isolieren und
b) dafür zu sorgen, dass die Isolierung nicht mehr durch Witterungseinflüsse zerstört wird.
Das Ergebnis ist im nachfolgenden Bild gezeigt. Die Arbeiten wurde abgebrochen, da es Schwierigkeiten gab, ein Kunstoffrohr um die Kältemittelleitungen zu legen.
Es wurde keine neue Isolierung angebracht, sondern versucht, die Löcher zu "flicken".
Man sieht mit einer Wärmebildkamera eindeutig, dass die Stellen den isolierenden Effekt, wo eine neue Isolierung hinzugefügt wurde.
Aber man sieht auch, dass es immer noch Lücken gibt, wo die Aussentemparatur signifkant erhöht ist.
Als Wärmebild
Andere Stelle
Als Wärmebild
Nachdem ich dem Unternehmen sagte, dass dies nicht das Ergebnis ist, was ich mir vorgestellt hatte sagte man mir, dass die Rohre auch eigentlich gar nicht isoliert werden müssten?
Da ich dies nicht glaube (denn es wird ja heißer Dampf von der Ausseneinheit zurückgeführt) möchte ich hier die Experten fragen, wie ein fachgerechter Anschluss einer Ausseneinheit auszusehen hätte?
