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Ist die Wärmepumpe Vitocal 250A AWO E-AC-AF 251.A19 geeignet für ein Gebäude mit einer Wohnfläche von 320 m² und einem Wärmebedarf von 16 Kw?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Mir stellt sich eher die Frage, ob hier eine WP alleine die Vorlauftemperaturen schafft.
Wenn es bei 0°C AT schon knapp 60°C Vorlauf braucht, was ist denn bei minus 10°C oder  minus 15°C.
Geht der Vorlauf direkt auf die Heizkörper oder ist noch ein Mischer dazwischen?
Wie sieht denn die aktuelle Heizkurve aus?
Irgendwo bei der jetzigen Anlage muss es etwas geben, aus dem sich das Verhalten von Vorlauf zu Aussentemperatur feststellen ev. ablesen lässt.

Ich kann hier nur eine Fachberatung durch einen Heizungsbauer empfehlen,
denn aus der Ferne ist das Gesamtszenario schwierig zu beurteilen.


Gruß rudi

 

 

 

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4 ANTWORTEN 4

So einfach kann man das nicht beantworten.
Grundsätzlich steht erstmal eine Leistung der A19 von bis zu 19kW dem Wärmebedarf von 16kW gegenüber. Die Wohnfläche ist nicht das Thema, denn die Bedingungen der Räume sind in einer ordnungsgemäß erstellten Wärmebdarfsberechnung berücksichtigt.
Neben der reinen Leistung ist die notwendige Vorlauftemperatur auf die die Heizung ausgelegt ist bzw. mit dem aktuellen Energierzeuger erreicht wird, ein wesentliches Kriterium.
Mit 30 - 50 °C maximal benötigter Vorlauftemperatur (bezogen auf die minimale Aussentemperatur von minus 10/15/20°C) sieht das wahrscheinlich sehr gut aus.
Sollten es deutlich über 50°C, z.B. bis 70°C, gehen, dann muss das jemand mal genau gegen das Leistungsdiagramm der A250 prüfen.


Ein weiterer Faktor kann eine seitens Stromversorger geforderte sogen. "EVU-Abschaltung" sein,, d.h. der Energieversorger darf die Wärmepumpe mehrmals/zweimal(?) täglich für bis zu 2 Stunden abschalten.  Dafür müssten ggfs. Reserven, je nach Anlage z.B. Heizwassserpuffer oder hoher Anteil der Räume mit Fussbodenheizung, geschaffen werden bzw. vorhanden sein.

 

Vieles davon kann der Heizungsbauer vor Ort am besten überschauen und bewerten.
Gruß rudi

 

Hallo,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Zur Zeit wird mit Pellets geheizt mit einer Vorlauftemperatur bei Außentemperaturen um die 0°C von 56-58° mit Aluheizkörpern. Ein Energieberater hat eine Wärmebedarfsberechnung vor Ort durchgeführt und ist zu dem Ergebnis 15-16 Kw gekommen mit der Vorgabe, dass 1 Heizkörper vergrößert werden sollte..

Wäre also die Vitocal 250A AWO E-AC-AF 251.A19 unter diesen Voraussetzungen geeignet?

Mir stellt sich eher die Frage, ob hier eine WP alleine die Vorlauftemperaturen schafft.
Wenn es bei 0°C AT schon knapp 60°C Vorlauf braucht, was ist denn bei minus 10°C oder  minus 15°C.
Geht der Vorlauf direkt auf die Heizkörper oder ist noch ein Mischer dazwischen?
Wie sieht denn die aktuelle Heizkurve aus?
Irgendwo bei der jetzigen Anlage muss es etwas geben, aus dem sich das Verhalten von Vorlauf zu Aussentemperatur feststellen ev. ablesen lässt.

Ich kann hier nur eine Fachberatung durch einen Heizungsbauer empfehlen,
denn aus der Ferne ist das Gesamtszenario schwierig zu beurteilen.


Gruß rudi

 

 

 

Ohne tatsächliche Facts zum Haus lässt sich das nicht beantworten. 

 

Baujahr, Hydraulik, Heizverhalten, Heizzeiten, NAT, Modernisierungen... 

 

Grundsätzlich solltest testen ob mit max 40 Grad Vorlauf auskommst, ansonsten wird es ein Kostengrab. Lass einen Wärmemengenzähler einbauen, auch mit Energieberater passt das in der Regel nicht.

 

Das Ergebnis der raumweisen Heizlastberechnung ist nicht 1:1 auf die Wärmepumpe umzulegem, die Leistung der Wärmepumpe wird mit einem nochmaligen Faktor näherungsweise berechnet. Alternativ eben einen Wärmemengenzähler einbauen.

 

Wie hoch ist der maximale Volumenstrom? 

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