Hallo @Flo_Schneider ,
ich stelle diese Frage direkt an Dich da Du sicherlich meine Bestellung einsehen kannst. Unser Bauträger hat im Jahr 2021 eine Vitocal 200-S verbaut. Bei der Ansicht des Anlagenzertifikats ist mir gerade aufgefallen das die Inneneinheit von der Außeneinheit abweicht:
Herstellernummer (Modell, Leistung/Inhalt)
7733738104107126 (In.einh.Vitocal 200-S AWB-E-AC 201.D16)
7721262102807122 (Ausseneinheit 2XX-S 9kW 400V)
Kannst Du einsehen welche Ausseneinheit geliefert und verbaut wurde. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es sich um eine zu große 14,7KW Anlage handelt (201.D16). Wurde bei der Außeneinheit eine AWB-E-AC 201.D09, 400V verbaut?
Passen diese zwei unterschiedlichen Anlagenkomponenten ordentlich zusammen bzw. können die so einfach kombiniert werden?
Vielen Dank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo simsch,
die zwei gelieferten Einheiten passen zusammen. Es gibt bei den Inneneinheiten zwei verschiedene. Eine für die kleinen mit einem Ventilator und eine für die großen mit zwei Ventilatoren. Dementsprechend passt die Inneneinheit zur 9kW Außeneinheit.
Viele Grüße
Flo
Hallo simsch,
die zwei gelieferten Einheiten passen zusammen. Es gibt bei den Inneneinheiten zwei verschiedene. Eine für die kleinen mit einem Ventilator und eine für die großen mit zwei Ventilatoren. Dementsprechend passt die Inneneinheit zur 9kW Außeneinheit.
Viele Grüße
Flo
Hallo @Flo_Schneider ,
Danke für die schnelle Antwort. Somit handelt es sich bei dem Außenteil um exakt die 201.D09 welche eine Leistungsregelung von 4,4 - 9,5kW beim Heizen (A2/W35) hat (gemäß technischem Datenblatt der Vitocal 200)?
Grüße
Ja.
Viele Grüße
Flo
vielen Dank.
Habe die selbe Konfig...
Demnach kann die WP auch minimal mit ca 1kW elektrisch laufen...bei COP von 4.
JAZ von 4,5 beim Heizen ist aber möglich. Meine hat das, habe aber viel selber optimiert
Hallo @SchmierrePitt,
an dem Gerät optimiere ich auch noch immer mal wieder rum. Willst Du mir mal deine Optimierungen bzw. deine Anlage kurz schildern?
Bei mir handelt es sich um ein ca. 140qm^2 kleines KFW-55 EFH im Nördlichen Allgäu. Die Anlage besteht aus der Vitocal 200-s, einem Vitocel 120-E 600L Speicher und einer Vitotrans 353 Frischwasserstation. (Eine Zentrale Lüftungsanlage gibt es auch aber das sollte nicht ganze so wichtig sein).
Meine Einstellungen sind wie folgt:
Warm Wasser: Einmal am Tag auf 49 Grad (Die Vitotrans frisst direkt 5 Grad wieder weg)
Zirkulationspumpen: Alles aus
Heizkurve: Neigung 0,4 / Niveau 0.0 / Raumsoll 22 Grad
Hydraulischer Abgleich der Heizung und Entlüftung hab ich so weit es ging selbst gemacht.
Was mir aufgefallen ist, sind die relativ hohen Stand-By Verbräuche von 59 - 112 Watt (Gemessen am separaten Zähler). Wie man hier nachlesen konnte kann man den Wert 7000 auf der Codierebene 1 von (bei mir) 4 auf 1 Stellen dann geht die Verbrauch auf 20 Watt runter im Standby (Ölsumpfheizung?)
Ich habe momentan eine JAZ von 3,6 und liege damit extrem weit weg von deinen 4,5. Welche Einstellungen hast Du getroffen?
Viele Grüße
165m² EFH KfW40+
Ich habe die ERR abgeschraubt und fahre auf Dauerdurchfluss der Topmeter.
Ich fahre aktuell mit ca 1300L/h, laut Datenblatt sollten es ja 1400L/h sein, laut Viessmann Techniker reichen 900.
So oder so, je mehr Durchfluss, desto geringer kann der Vorlauf sein (so zumindest mein Verständnis)
Neigung 0,1 // Niveau 0
Zirku mache ich 3mal am Tag, je 5min. Denke das sollte man schon machen, weil sonst die Zirkulationsleitung dauerhaft steht...das Wasser darin wird ja nicht besser 😉
Aber je Zirku-Lauf verliere ich 1Grad, thats life.
Warmwasser mache ich auch einmal am Tag, auf 48Grad. Jedoch geht das nur im Sommer. Im Winter zweimal am Tag, die Sekundärpumpe sorgt hier meiner Meinung nach für eine ungewollte Zirkulation im Warmwasserspeicher und sorgt für unnötige Verluste - prüfe ich aber im Winter nochmal. Das Problem mit undichtem "Küken" haben ja ein paar Mitglieder hier.
Ich habe keine Frischwasserstation (leider), sondern einen reinen Warmwasserboiler 300L. Und einen 100L Puffer für FuBoHeizung. Kombiniert in einem Hybridspeicher WPU 300/100.
Ich denke das wichtigste ist einen möglichst großen Durchfluss sicherzustellen, Überströmungsventil habe ich damit zu gedreht, bei mir 500mbar.
Welchen Durchfluss hast du? ERRs aktiv?
Dauer durchfluss der Topmeter habe ich auch genauso eingestellt und die Einzelraumregelung damit deaktiviert.
Den Durchfluss in l/h konnte ich nirgends sehen. Ich habe allerdings 0.7m^3/h durchfluss in der Heizkreispumpe welche ja von der Vitocal gesteuert wird. Im Winter war bei mir noch der doppelte Durchfluss eingestellt um zu sehen ob die WP weniger Taktet und damit länger durch läuft. Die Topmeter selbst habe ich den Heizstrang längen bzw. Raumgrößen entsprechend eingestellt (Zwischen 0,5 und 2,5 l/min)
Weist Du mit welchem (groben) Vorlauf Du im Winter die Anlage betreibst?
Der Warmwasserspeicher ist wirklich so eine Sache. Hier vermute ich auch irgendeine Durchmischung der Schichten. Wenn die Heizung eingeschichtet wird sackt schon mal das Warmwasser ein stück ab. Hier muss ich aber auch auf den Winter warten um das besser Monitoren zu können (auch die Frischwasserstation schichtet natürlich wieder zurück was zu Durchwirbelungen führt).
Den Heizstab habe ich auch komplett deaktiviert, der ist bei unseren Temperaturen nicht wirklich sinnvoll gewesen.
Hast Du eine Stelle in der Vitocal wo Du den durchfluss siehst?
Mit dem 120-E hast du leider denkbar schlecht Voraussetzungen die WP effektiv zu betreiben.
Wenn du den WW Speicher nur genau dann auf eine höhere Temperatur bringst wenn wirklich nötig, kannst du es etwas abmildern.
Hallo @qwert089 ,
ja diese Vermutung hatte ich auch schon nach dem Einlesen in das System (war leider vor 2 Jahren das Thema vom Bauträger mit dem Heizungsbauer und ist jetzt nicht mehr revidierbar).
Ich habe allerdings gelesen das ein Abgleich der Sekundärpumpe mit der Heizkreispumpe die Durchmischung etwas reduzieren könnte (https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Anlagenauslegung-mit-Vitocell-120-e...). Ist nur die Frage wie man herausfindet wie hoch die beiden Volumenströme sind?
Die WW Speicher Temperatur nur nach Anforderung habe ich im Grunde mit einer festen WW Zeit gelöst. Wir haben ein abendliches Duschverhalten somit kommen wir mit dem Pufferspeicher über 24 Stunden und können am Abend ab 16 Uhr duschen. Ansonsten in der App WW manuell Anfordern. Komfort ist anders aber so bekomme ich den Verbrauch einigermaßen in den Griff. Eine JAZ von 4 wäre schon schön.
Hallo @simsch ,
eine Durchmischung hast du bei einem Parallelspeicher immer.
Um so mehr, je stärker sich Volumenstrom von Sekundärkreis und Heizungskreis unterscheiden.
>>Frage wie man herausfindet wie hoch die beiden Volumenströme sind?
-Mit einem mobilen Ultraschall-Volumenstrom Messgerät
-Durch Ausprobieren:
a) Drehzahl Sekundärpumpe langsam reduzieren. Wenn der Sekundärkreis unter 1250l/h fällt löst der Padelchalter eine Fehlermeldung. dann kennst du ungefähr den Volumenstrom im Sekundärkreis.
Evtl zeigen deine Heizkreispumpen den Volumenstrom an. Sonst kann man das über die Leistungsaufnahme der Pumpe aus dem Datenblatt ablesen.
b) über die Temperaturen von Sekundär und Heizkreis.
Wenn du es dann schaffst Sekundär und Heizkreis auf über 1250 zu bekommen, könnte man für den Heizkreis auch auf den Parallel-Puffer verzichten und auf einen 46l Reihenpuffer umbauen und den 120-E nur für WW verwenden.
Zähl doch mal bitte alle Topmeter zusammen, auf wieviel L/min kommst du dann?
Das dann mal 60 und du kennst deinen Gesamtvolumenstrom im Heizkreis alias Sekundärkreis.
Der sollte mindestens 1400 sein, laut Datenblatt der D09.
der Padleschalter schaltet bei 1250l/h
@SchmierrePitt alle Topmeter zusammen (11 Stück) kommen mit 60 multipliziert auf 954. Die Förderhöhe der Wilo Stratos Pico steht auf 4.0 (da würde evtl. noch etwas gehen obwohl überall ca 0,5l/min dazu müssten damit ich gesamt auf 1250l/h komme). Von den 1400 bin ich extrem weit weg.
Ich hab gerade in codierebene 1 die Einstellung der Sekundärpumpe nachgesehen.
Der Wert 7343 (PWM) steht bei 100 (Wilo Pumpe aus 735A). Im Feld 734A sind 60 angegeben wobei die Anleitung auf den Wert 7044 in der Anlagendefinition verweist welcher auf 1 gesetzt sein muss damit 734A 7343 überschreibt. Nachdem ich keinen Wert 7044 gefunden habe gehe ich davon aus das der Wert 7343 die ausschlaggebende Einstellung für die Sekundärpumpe ist und diese bei 100% liegt?
Du kannst ja mal die Räume, Rohrlängen und m² durchgeben, und die dazu eingestellten Topos.
Vielleicht schaffst du es ja noch weitet aufzudrehen und dafür den Vorlauf im Winter dann zu reduzieren.
Ich fahre 25-28 Grad Vorlauf, plus AbschaltHysterese...das is glaub ich 4K.
Hier einmal die Werte bei einer Förderhöhe von 4.0:
EG:
WC (2,91qm):
Wohnzimmer (44,91qm):
Diele (4,06qm):
Technikraum (8,25qm):
OG:
Bad (7,36qm):
Kind (14,07qm):
Schlafen (16,36qm):
Büro (11,78qm):
Diele (3,91qm):
Dabei ergibt das 1.008l/h (weiter oben habe ich die Diele im OG vergessen). Wenn ich die Förderhöhe an der Heizkreispumpe auf 6.0 erhöhe komme ich insgesamt auf 1.140l/h (evtl. könnte man noch etwas an den Topmetern justieren da manche Räume auch beabsichtigt etwas runter geregelt sind).
>>Der Wert 7343 (PWM) steht bei 100
Dann würde ich mir das im Winter mal anschauen, mit welchem Volumenstrom die WP in den Puffer schiebt.
-Entweder mit der Methode bis sie mit dem Padelschalter Fehler aussteigt und dann wieder leicht erhöhen.
Oder wenn sie mal 10 Minuten stationär mit konstanter Modulation läuft.
Die thermische Leistung ausrechnen. Die Spreizung am Sekundärkreis messen und aus diesen beiden Informationen den Volumenstrom ausrechnen. Wenn das dann in Richtung 2000l/h geht ist das zu viel.
Du musst versuchen die Topmeter schrittweise proportional zu erhöhen.
1. Schritt z.b. alle Werte auf Faktor 1,3 stellen
2.Schritt aller Werte auf Faktor 1,5 vom initialen Durchfluss
3...
bis du eines der Top Meter nicht mehr weiter öffnen kannst.
@qwert089 nur für mein Verständnis, die Sekundärpumpe würde dann aber auch den Warmwasseranteil durch den reduzierten Volumenstrom etwas langsamer befüllen (die reduzierten Verwirbelungen im Speicher durch die balancierten Volumenströme zwischen "rein" und "raus" ist aber das primäre Ziel)?
zum einen lädt dir die WP den Puffer dann mit 100% Modulation auf und nicht mit der effizienteren Teillast.
und die WP bekommt wärmeres Wasser zurück als der Rücklauf der Heizkörper es liefert.
Hier
https://www.loebbeshop.de/media/47697/file/static/doc/hydraulische_weiche_5145.pdf
ist das der Betriebsfall 3
Ich habe heute mittels Aktorentest die Heizkreispumpe (Wilo Stratus Pico 1-6) wieder aktiviert um noch einmal zu sehen was ich an Volumenstrom aus dem System maximal herausbekomme. Leider komme ich nicht über 1170l/h da die Durchflussregler einfach nicht mehr mehr anzeigen. Ich kann aber jetzt nur noch Durchlaufmengen umverteilen aber mehr wird es nicht mehr. Kann mir jemand von euch sagen ob das normal ist oder ob diese Pumpe auf der maximalen Stufe nicht höhere Werte schaffen sollte (vermutlich werden auch irgendwelche internen Wiederstände eine Rolle spielen aber gibt es hier Erfahrungswerte)?
Ja das ist komisch, deine Heizkreise sind gar nicht so lange.
Alle Absperrungen offen? Gibt es noch einen Schmutzfänger oder im Heizkreis?
Die Pumpe schafft bis zu 3,5m³/h bei 100bar.
Deine Pumpe hat kein Display?
Traust du dir zu da einen Strommessgerät oder einen Shelly dazwischen zu hängen, damit man die el, Leistungsaufnahme sehen kann?
Dann kann man über das untere Diagramm auf den Volumenstrom rückschliessen.
Hallo @qwert089,
ich habe ein Display an der Heizkreispumpe. Das Bild ist mit angehängt. Vom Schichtenspeicher weg in das (ESBE) 3-Wege Ventil hinein und weiter sind keinerlei einbauten mehr vorhanden. Beim spülen bzw. Entlüften der einzelnen Kreis haben die Durchflussregler auch mehr angezeigt (also möglich ist es). Die Anlage selbst zeigt einen Druck von 1,6 Bar an am Speicher.
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