abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Optimale Einstellungen für Vitocal 222-S

Mahlzeit!

 

Ich habe ein paar Fragen zur optimalen Nutzung der Vitocal 222-S mit Fußbodenheizung und Vitovent 300-F:

 

Trinkwassererwärmung:

- Ist es effizienter nur einmal morgens (7 - 8 Uhr) und einmal abends (18 - 19 Uhr) auf die eingestellte Warmwassertemperatur zu heizen oder lässt man das Wasser 24 Stunden aufheizen (0 bis 24 Uhr)? Benötigt die Wärmepumpe bei der ersten Variante weniger Strom? Bringt eine der Varianten zusätzliche Vor- oder Nachteile?

- Ist es kostengünstiger die Heizkassette zu deaktivieren (Häkchen entfernen), um nur mit der Wärmepumpe zu heizen? Wann sollte/muss die Heizkasette aktiviert sein?

- Standarmäßig sind 50 °C als Warmwassertemperatur eingestellt. Der Installateur sagte uns damals wir sollten besser 48 °C einstellen, weil sonst die Heizkassette anspringen würde, was einen Strommehrbedarf zur Folge hat. Wie ist Ihre Empfehlung zur möglichst energieeffizienten Warmwassererwärmung  unter Berücksichtigung von Hygieneaspekten?

 

Heizwasser/Heizung:

- Ist es kostengünstiger die Heizkassette zu deaktivieren (Häkchen entfernen), um nur mit der Wärmepumpe zu heizen? Wann sollte/muss die Heizkasette aktiviert sein?

 

Vielen Dank!

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Sascha Roth

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo SRoth,

ich versuche einmal deine Fragen zu beantworten, jedoch ist alles immer davon abhängig, wie das jeweilige Nutzungsverhalten ist.

Trinkwassererwärmung:

Ist abzusehen, dass tagsüber niemand Zuhause ist, würde ich die Zeiten entsprechend der Nutzung einstellen. Solltest du feststellen, dass zu gewissen Zeiten dennoch Warmwasser benötigt wird aber nicht vorhanden ist, müssen die Schaltzeiten angepasst werden. Wenn feststeht, dass Nachts kein Wasser benötigt wird, kannst du dort die Zeiten für die Warmwasserbereitung und für die Zirkulationspumpe rausnehmen. Kommst du mit 48°C WW-Soll hin, dann solltest du auch nicht mehr einstellen. Der integrierte Durchlauferhitzer startet erst für die Warmwasserbereitung, wenn die eingestellte Hysterese unterschritten wurde bzw. die Wärmepumpe es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen sollte.

Heizbetrieb:

Der integrierte Durchlauferhitzer wird hier auch erst dazugeschaltet, wenn es die Wärmepumpe nicht mehr aus eigener Kraft schaffen sollte bzw. es zu lange dauert.

Da du eine Luftwasserwärmepumpe hast und diese bei tiefen Außentemperaturen weniger Leistung hat, ist es zu empfehlen den Durchlauferhitzer aktiviert zu lassen.

Beste Grüße °fl

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

1 ANTWORT 1
Hallo SRoth,

ich versuche einmal deine Fragen zu beantworten, jedoch ist alles immer davon abhängig, wie das jeweilige Nutzungsverhalten ist.

Trinkwassererwärmung:

Ist abzusehen, dass tagsüber niemand Zuhause ist, würde ich die Zeiten entsprechend der Nutzung einstellen. Solltest du feststellen, dass zu gewissen Zeiten dennoch Warmwasser benötigt wird aber nicht vorhanden ist, müssen die Schaltzeiten angepasst werden. Wenn feststeht, dass Nachts kein Wasser benötigt wird, kannst du dort die Zeiten für die Warmwasserbereitung und für die Zirkulationspumpe rausnehmen. Kommst du mit 48°C WW-Soll hin, dann solltest du auch nicht mehr einstellen. Der integrierte Durchlauferhitzer startet erst für die Warmwasserbereitung, wenn die eingestellte Hysterese unterschritten wurde bzw. die Wärmepumpe es nicht mehr aus eigener Kraft schaffen sollte.

Heizbetrieb:

Der integrierte Durchlauferhitzer wird hier auch erst dazugeschaltet, wenn es die Wärmepumpe nicht mehr aus eigener Kraft schaffen sollte bzw. es zu lange dauert.

Da du eine Luftwasserwärmepumpe hast und diese bei tiefen Außentemperaturen weniger Leistung hat, ist es zu empfehlen den Durchlauferhitzer aktiviert zu lassen.

Beste Grüße °fl
Top-Lösungsautoren