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Einen schönen Guten Tag,

mein Problem nach Austausch meiner Heizungsanlage per Vitodens 300W und durch geführtem hydraulischen Abgleich per Vitoflow.

Im Ergebnis 3.: Werte der Regelung: Pumpenleistung 81 %, Gewähltes Niveau 0 Grad C, Berechnete Neigung 1,9, Klimazone -14 Grad C.
Auslegungswerte: Auslegungsvorlauftemperatur  83 Grad C, Heizungsrücklauftemperatur 69 Grad C, Ermittelter Gesamtdurchfluss 1.215 l/h, Ermittelte Pumpenförderhöhe 5,4 m.

Dieses führt zu Beanstandungen seitens der Energieberatung im Zusammenhang mit einer KfW-Förderung.

Immobile: Ein Einfamilienreihenhaus, 30 Jahre alt.
Zur Methodik habe ich verstanden: Eingabe der einzelnen Heizkörper mit Abmessungen und in ( ) die Ziffer für die Typbezeichnung. Keine Berücksichtigung der Bausubstanz (Wärmedämmung) und Wohnflächen.
Wie kann aus diesen Gegebenheiten die hohe Temperatur und Neigung abgeleitet werden werden? Wenn Wärmedämmung und Wohnfläche berücksichtigt würde, wäre der Zusammenhang für mich theoretisch verständlich. Praktisch allerdings nicht, da der alte Kessel nur im Extremfall nur bei sehr niedrigen Temperaturen 70 Grad C erreichte

Ich kann nur spekulieren dass hier etwas falsch gelaufen ist. Auch aufgrund der Tatsache dass seitens des Handwerkers offensichtlich keine große Erfahrung hinsichtlich eines hydraulischen Abgleichs existiert.

Es wäre schön wernn jemand helfen kann. Stand heute ist die KfW-Förderung nicht realisierbar. Neben der Förderung möchte ich natürlich eine optimal eingestellte Heizungsnalge betreiben. 

Vielen Dank!

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Ein hydraulischer Abgleich sollte nicht im Sommer erfolgen, sondern eher an einem kälteren Herbsttag. Und ein richtiger Abgleich erfolgt über mehrere Stunden bzw. einen ganzen Tag. Nur hier kann man in etwa abschätzen, ob die abgegebene Wärmemenge der Heizkörper ausreichend ist.

Ausserdem ist deine Neigung viel zu hoch. Die würde ich eher bei 1.2 sehen( eventuell noch niedriger ?). Hängt aber auch von den Heizkörpergrössen und der einzelnen Zimmer ab.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo klotheo,

die Berechnung der Heizkurve wird doch bereits vorher, anhand der Räumlichkeiten usw. durchgeführt. Vielleicht gab es hier einen Rechenfehler.

Schau mal das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=NZUiPmBibL4

Abgesehen davon sind die Auslegungswerte die max. Temperaturen, die bei -14°C Außentemperatur benötigt werden. Der Vitodens 300-W wird aber elektronisch bereits auf 74°C eingebremst.

Mit besten Grüßen °mi

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

4 ANTWORTEN 4

Ein hydraulischer Abgleich sollte nicht im Sommer erfolgen, sondern eher an einem kälteren Herbsttag. Und ein richtiger Abgleich erfolgt über mehrere Stunden bzw. einen ganzen Tag. Nur hier kann man in etwa abschätzen, ob die abgegebene Wärmemenge der Heizkörper ausreichend ist.

Ausserdem ist deine Neigung viel zu hoch. Die würde ich eher bei 1.2 sehen( eventuell noch niedriger ?). Hängt aber auch von den Heizkörpergrössen und der einzelnen Zimmer ab.

Hallo Franky,
danke für die Info. Die Neigung und Gradzahlen sind das Problem. Dieses soll ein Ergebnis des Abgleichs sein, nicht eine Vorgabe, was ich angenommen habe. Eben das verstehe ich nicht, was ist richtig? Bis zum Winter warten würde bedeuten, den KfW-Antrag entsprechend schieben
Da muss was richtig schief gelaufen sein. Bei einem hydraulischen Abgleich wird eigentlich die genaue Durchflussmenge am Heizkörper eingestellt. Soll heissen, jder Heizkörper bekommt genau das, was er braucht. Das dauert allerdings auch etwas länger, weil man erstmal die Wohlfühltemperatur herausfinden muss. Idealerweise hat es da eine Aussentemperatur von 0°C. Mach ich sowas bei einer AT von 20°C und höher, ist der Raum ja schon aufgeheizt. Soll heissen, da würde die Therme sowieso nicht anspringen. Daher vermute ich mal, dass hier mit der Schornsteinfegerfunktion nachgeholfen wurde. Dass dies nicht funktionieren kann, liegt auf der Hand. Im Schornsteinfegermodus läuft die Therme mit maximaler Heizleistung. Es wird also hier eine vollkommen falsche Wärmemenge produziert. Genau diese will ich aber herausfinden. Denn schliesslich soll am Ende nur soviel Wärme bereitgestellt werden, dass sie gerade ausreichend ist.Im beschriebenen Fall bringt die Therme also beispielsweise 20 kW, obwohl nichtmal die Hälfte gebraucht wird.
Mit dem hydraulischen Abgleich wirst also noch warten müssen.
Hallo klotheo,

die Berechnung der Heizkurve wird doch bereits vorher, anhand der Räumlichkeiten usw. durchgeführt. Vielleicht gab es hier einen Rechenfehler.

Schau mal das Video an: https://www.youtube.com/watch?v=NZUiPmBibL4

Abgesehen davon sind die Auslegungswerte die max. Temperaturen, die bei -14°C Außentemperatur benötigt werden. Der Vitodens 300-W wird aber elektronisch bereits auf 74°C eingebremst.

Mit besten Grüßen °mi
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