abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Vitodens 333-F hat in 12 Tagen (26 Brennerbetriebsstunden) 522 Brennerstarts

Am Freitag (28.04.2023) erfolgte die Inbetriebnahme unserer neuen Heizung (VITODENS 333-F B3TG mit 19 kW Leistung). Leider gibt es in relativ kurzer Zeit sehr viele Brennerstarts.

Wir hatten in den vergangenen 7 Tagen viel Sonnenschein mit Außentemperaturen von bis zu 22°C.

Die Raumtemperaturen liegen alle zwischen 21,5 -22,5 °C, und somit deutlich höhe als die an den Heizkörpern eingestellten Temperaturen. Die 5 Heizkörper im EG sind dadurch bedingt natürlich alle geschlossen.

 

Allerdings gibt es noch zwei Heizkörper im Keller. Die beide Räume werden dauerhaft genutzt, und hätten ohne Heizung nur 17,5 -18,5°C. Also bleibt in der Übergangszeit auch die Heizung noch an.

 

Da aktuell also nur zwei Heizkörper im Betrieb sind, ergeben sich nur Volumenströme zwischen 40 - 100 l/h.

Dadurch bedingt kommt es offensichtlich zu den hohen Taktraten, da sich kein vernünftiger Volumenstrom > 210 l/h einstellen kann. Ich habe sogar schon beobachtet, dass der Brenner nicht mal 1 Minute lief.


Meine Frage wäre jetzt, gibt es irgendeine Möglichkeit, trotz der ungünstigen Situation mit den Heizkörper im Keller, geringere Taktraten und somit längere Brennerlaufzeiten zu erreichen?

Hier einmal einige Daten zum Haus:
Fläche die aktuell beheizt werden muss: ca. 60 qm.
Das Haus ist von 1963 und kaum gedämmt. Die Fenster sind von 1985
Flacheizkörper

Die Einstellungen an der Vitodens wurden schon mehrfach vom Heizungsbauer verändert:
die Leistung wurde eingestellt auf 70%; 50%; 30% und nach Absprache mit Viessmann wieder auf 50%
Normale Raumtemperatur 22°C
Reduzierte Raumtemperatur 3°C
Heizkennlinie Neigung 1,2 und Niveau -1
Drehzahl der Primärkreispumpe 40% - 65%; und nach Absprache mit Viessmann auf 50% - 100%


Falls ihr für eine fachgerechte Beurteilung noch weiter Angeben benötigt, reiche ich die natürlich gerne nach.

VG
blitzsuche

2 ANTWORTEN 2

Nur mit hydraulischer Weiche/Pufferspeicher. Wobei sich Letzterer vor allem dann lohnt, wenn Alternativenergie zur Verfügung steht.

Leider reichen die Platzverhältnisse nicht für die Montage eines Pufferspeicher.

 

In den Anleitungen habe ich auch noch gefunden, dass der Brenner unter 30 l/h Volumenstrom nicht anspringt.

Für uns wäre es vielleicht eine gut Möglichkeit, wenn man diesen Wert nach den örtlichen Gegebenheiten nach oben anpassen könnte. Zum Beispiel bis 100 l/h Volumenstrom kein Brennerstart. Das ist jedoch offensichtlich nicht vorgesehen.

 

Wäre es eventuell noch zweckmäßig, Parameter 1606.4 (Integralschwelle zur Abschaltung des Brenners) zu verändern?

 

Oder einen Bypass mit Überstömventil zwischen Vor- und Rücklauf? 

Top-Lösungsautoren