Bei meinem Vitocrossal wurde eine neue Steuerung eingebaut. Bei 18 Betriesstunden habe ich nun 203 Brennerstarts ist das nicht zu viel?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Ich habe einen Vitocrossal 300 mit 60 KW in eingesetzt, und bin damit sehr zufrieden.
Da an diesem Standort kein Systemspeicher vorhanden ist, fiel die Auswahl auf Grund der hohen Masse und der Wassermenge im Standgerät auf den Vitocrossal 300.
Im Zusammenspiel mit einem 3-Wege-Mischer konnte eine mittlere Brennerlaufzeit von ca. 20 Minuten realisiert werden. ( Ergebnis über 3 Jahre )
Auch der gleitende Übergang aus der Trinkwassererwärmung in den reinen Heizbetrieb funktioniert mit dem Mischer sehr gut.
1.) Ich denke ja.
2.) Sorry, mein Beitrag enthält keine Lösung, aber vielleicht ein Ziel.
Also zusammen 100qm ? Öhm, wer hat dir eigentlich den Kessel verkauft ? Wenn man mal die Maximalleistung zugrunde legt, hast hier pro qm wahnsinnige 250 W zur Verfügung. Als ausreichend werden heutzutage etwa 70W und weniger gerechnet. Wundert mich nicht, dass er nur taktet.
Er kommt vermutlich nichtmal dazu, runterzumodulieren. Weil, in dem Augenblick ist die Temperatur laut Kennlinie schon erreicht und er geht aus. Nun schafft die Pumpe die Wärme weg und der Kessel springt erneut an.
Der Kessel ist für die Heizfläche hoffnungslos überdimensioniert. Die Hälfte hätte locker gereicht.
Hier hilft entweder ein Pufferspeicher(wobei der ohne Alternativenergie Blödsinn wäre) oder aber ein Austausch gegen ein leistungsschwächeres Modell.
Vielleicht mal zum Test probieren: Alle Heizkörper mindestens auf Stufe 3,5. Neigung für HK 1 von 1,6 auf 1,2 verringern, Solltemperatur Tag HK 1 ggf. auf 21 °C erhöhen. Nachts kann man die reduzierte Solltemperatur für beide Heizkreise auf 14 °C verringern.
Wäre interessant, ob sich damit schon etwas verbessert/verändert.
Die Minimalleistung der Anlage von ca. 5 kW war vor 7 Jahren bei anderen Kleinanlagen noch Standard. Man sollte trotz dieser Minimalleistung schon ein deutlich besseres Taktverhältnis hinbekommen.